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Bookbot

Katharina Westerhorstmann

    Selbstverwirklichung und Pro-Existenz
    Das Liebesgebot als Gabe und Auftrag
    • 2014

      Das Liebesgebot als Gabe und Auftrag

      Moraltheologie im Licht des jüdisch-christlichen Dialogs

      • 457 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Notwendigkeit des ökumenischen und interreligiösen Dialogs gehört vor allem im Hinblick auf ethische Fragen zu den drängenden Anliegen unserer Zeit sowie zu den großen Herausforderungen, denen sich Theologie und Philosophie gegenwärtig zu stellen haben. Das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe, das sich sowohl im Alten wie im Neuen Testament findet, steht dabei im Zentrum sowohl der jüdischen als auch der christlichen Ethik und eröffnet zugleich wissenschaftliche Perspektiven für die ethische Verständigung über den Rahmen der eigenen Religionsgemeinschaft hinaus: Wie weit reicht Nächstenliebe? Wer ist mein Nächster? Inwiefern gehören Gottesliebe und Nächstenliebe zusammen? Inspiriert vom biblischen Text entwickeln die jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig und Martin Buber zu Beginn des 20. Jahrhunderts innerhalb der dialogischen Philosophie ethische Ansätze vor allem zur Nächstenliebe, die für die christliche Theologie und Philosophie von kaum zu überschätzender Bedeutung sind. Dass Rosenzweig überdies eine Verbindung zur Erlösung der Welt mit Hilfe der Liebe zum Nächsten herstellt, verleiht dem jüdisch-christlichen Gespräch hier eine zusätzliche theologische Tiefendimension. Am Beispiel des biblischen Liebesgebotes wird mit dieser Arbeit der Impuls des jüdisch-christlichen Dialogs für die Moraltheologie konkret aufgegriffen und als konstitutiv für eine Weiterentwicklung des Faches vorgestellt.

      Das Liebesgebot als Gabe und Auftrag
    • 2004

      Selbstverwirklichung und Pro-Existenz

      Frausein in Arbeit und Beruf bei Edith Stein

      Sind Frauen anders als Männer? Welche Rolle haben Frauen am Arbeitsplatz? Gibt es typische Frauenberufe? Sehen Frauen die Person, Männer eher die Sache? Solche Fragen beschäftigen Edith Stein (1891-1942), promovierte Philosophin und Schülerin von Edmund Husserl, in einer Zeit, die geprägt ist von Weltwirtschaftskrise, Nationalsozialismus und vermehrter Frauenarbeit. Im Durchgang durch alle Lebensbereiche der Frau (Ehe, Mutterschaft, Familie, Bildung, Beruf, kirchliche Arbeit) erweist sich als Kennzeichen weiblicher Intersubjektivität der Zusammenhang von Selbstverwirklichung und Pro-Existenz. Der erste Teil der Untersuchung stellt die Problemgeschichte der Frauenfrage dar, die von Beginn an um die Fragen einer Frauenidentität, die Gleichheit oder Gleichwertigkeit der Geschlechter und die Rolle der Frauen in Familie, Arbeitsleben und Gesellschaft kreist. Im zweiten Teil wird der philosophische Ansatz Edith Steins zum Frausein in Beruf, Familie und Gesellschaft ausführlich vorgestellt, der abschließend im Licht aktueller und gesellschaftlicher Positionen für heute überprüft wird. Mit dieser Untersuchung liegt erstmalig eine deutschsprachige Monographie zur Frauenfrage im Werk Edith Steins vor.

      Selbstverwirklichung und Pro-Existenz