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Bookbot

Robert Gugutzer

    1. Januar 1967
    Soziologie des Körpers
    Sport als Widerfahrnis
    Das Pathos des Sozialen
    • Sport als Widerfahrnis

      Phänomenologische Erkundungen

      Sport ist weltweit eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Warum ist dem so? Die leitende These des Buchs lautet: Weil der Sport regelmäßig – zumeist positiv bewertete – Situationen des affektiven Betroffenseins hervorbringt. Es sind die im Sport strukturell angelegten leiblichen Widerfahrnisse, denen der Sport seine Popularität verdankt. Robert Gugutzer begründet diese These, indem er eine Vielzahl leiblicher Widerfahrnisse des Sports mit den analytischen Mitteln der Neuen Phänomenologie (Leib, Situation, Atmosphäre) erkundet. Mit den vorgestellten Fallanalysen vielfältigster Sportsituationen, -praktiken und -arten präsentiert sich das Buch als erste und gleichermaßen originelle Einführung in die neophänomenologische Sportforschung.

      Sport als Widerfahrnis
    • Die Soziologie des Körpers ist eine junge Teildisziplin der Soziologie, die das wechselseitige Verhältnis von Körper und Gesellschaft untersucht: Wie prägen gesellschaftliche Werte und Normen, Wissens- und Ideensysteme, Strukturen und Technologien den menschlichen Körper? Wie wird soziale Wirklichkeit durch körperliche Praktiken her- und dargestellt, wie durch eigenleibliches Spüren gestützt, verändert oder in Frage gestellt? Entlang dieser Leitfragen stellt der Band die Geschichte des Körpers in der Soziologie von den Klassikern bis zur Gegenwart vor. Im Mittelpunkt steht dabei ein systematischer Überblick über die zwölf einflussreichsten Autoren und Autorinnen und ihre Zugänge zum Körper. Als konsequente Weiterführung plädiert diese erste deutschsprachige Einführung in die Soziologie des Körpers dafür, den Körper als Basiskategorie soziologischer Handlungstheorie zu verstehen.

      Soziologie des Körpers