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Bookbot

Andreas Niederberger

    Autonomie und Heteronomie der Politik
    Politische Philosophie und Dekonstruktion
    Kontingenz und Vernunft
    Globalisierung
    Demokratie unter Bedingungen der Weltgesellschaft?
    • Demokratie unter Bedingungen der Weltgesellschaft?

      Normative Grundlagen legitimer Herrschaft in einer globalen politischen Ordnung

      • 523 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Diese Studie untersucht die Bedingungen legitimer Herrschaft und begründet, dass sie nur in einer gestuften globalen Ordnung realisiert werden können. Dabei werden im ersten Teil Ansätze der Gerechtigkeitstheorie, Demokratietheorie und Rechtsphilosophie kritisch gewürdigt und ein allgemeiner Entwurf von Legitimität auf der Grundlage eines republikanischen Freiheitsbegriffs entwickelt. Dieser Entwurf integriert individuelle und politische Aspekte der Freiheit, indem er Rechtsstaatlichkeit und Demokratie als entscheidende Merkmale legitimer Herrschaft auszeichnet. Im zweiten Teil wird in Auseinandersetzung mit zentralen Strömungen der politischen Philosophie und Theorie des Völkerrechts sowie der internationalen Beziehungen ein eigenständiges Modell transnationaler Demokratie konzipiert. Dieses Modell verbindet Überlegungen zur Gestalt und Notwendigkeit von Einzelstaaten und anderen politischen Organisationsformen mit der Vorstellung eines globalen rechtsstaatlichen Netzwerks. Erst in dieser Kombination ist gewährleistet, dass die Verhältnisse in und zwischen den Staaten und sonstigen Organisationen freiheitsverbürgend verfasst bzw. nicht-beherrschend sind und somit Anspruch auf Legitimität erheben können.

      Demokratie unter Bedingungen der Weltgesellschaft?
    • Globalisierung

      Ein interdisziplinäres Handbuch

      • 450 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Wichtiges Forschungsfeld und vielschichtige Problematik. Das Handbuch beschreibt die zentralen Phänomene und die gegenwärtigen Kontroversen der Globalisierung. Es präsentiert die Kernthemen der Globalisierungsdebatten in den verschiedenen Disziplinen: von Wirtschaft und Politik über Philosophie und Geografie bis zu den Medien- und Kulturwissenschaften. Ein Glossar bündelt die grundlegenden Begriffe wie Attac, Biopolitik, G20, Klimawandel, Menschenrechte, multinationale Konzerne, NGO, Postkolonialismus, UN, Völkerrecht, Weltbank-Gruppe, WHO etc.

      Globalisierung
    • Kontingenz und Vernunft

      • 355 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Philosophie beschäftigt sich seit Aristoteles mit der Beschaffenheit praktischen Wissens, das Menschen befähigt, unter einzigartigen Weltzuständen erfolgreich zu handeln. Andreas Niederberger entwickelt in seinem Buch eine Antwort auf diese Frage, die das Spannungsverhältnis zwischen Kontingenz und Vernunft in der Bedeutungs- und Handlungstheorie beleuchtet. Zunächst wird der aktuelle Kontingenz-Diskurs kritisch betrachtet, gefolgt von einer Definition eines vernunfttheoretischen Strukturbegriffs der Kontingenz, inspiriert von Gadamer, Derrida und Aristoteles. Im Anschluss wird Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns als Ansatz zur Bewältigung der Kontingenz von Handlungsumständen durch sprachliche Interaktion und Wissensrevision rekonstruiert. Dabei zeigen sich jedoch Herausforderungen, die Theorie als plausible Handlungstheorie zu verstehen. Niederberger argumentiert, dass diese Schwierigkeiten durch die Schriften von Maurice Merleau-Ponty überwunden werden können. Dennoch werfen auch diese Ansätze Fragen zur Vernünftigkeit erfolgreichen Handlungswissens auf. Das Buch führt zu einer revidierten Theorie des kommunikativen Handelns, die das Vernunftproblem explizit behandelt. Im Schlussteil wird die Relevanz dieser Ergebnisse für weitere Fragestellungen der Handlungstheorie, Gesellschaftstheorie und politischen Philosophie erörtert.

      Kontingenz und Vernunft
    • Der Band versammelt Aufsätze, die Überlegungen der dekonstruktivistischen Philosophie Jacques Derridas aufnehmen und weiterentwickeln. Er bietet einen Überblick über die Rezeption Derridas in der deutschsprachigen politischen Philosophie und Politikwissenschaft. Die Beiträge beschäftigen sich mit Derridas Perspektive auf bedeutende Traditionen der politischen Theorie und entwickeln im Anschluss an seine Philosophie neue Optionen für die zeitgenössischen Debatten der Demokratietheorie, der Theorie der internationalen Beziehungen, der Kritischen Theorie, der politischen Ethik, der Gender Studies u. a. m. Mit Beiträgen von Jean-Luc Nancy, Dirk Quadflieg, Philipp Schink, Christoph Menke, Markus Wolf, James D. Ingram, Oliver Flügel, Andreas Niederberger und Martin Saar.

      Politische Philosophie und Dekonstruktion
    • Autonomie und Heteronomie der Politik

      Politisches Denken zwischen Post-Marxismus und Poststrukturalismus

      Das innovative politische Denken der Gegenwart bewegt sich zwischen Post-Marxismus und Poststrukturalismus. »Autonomie« und »Heteronomie« bezeichnen zwei Leitbegriffe, die dabei ins Feld geführt und kontrovers diskutiert werden. Der vorliegende Band untersucht die Möglichkeiten und Grenzen einer politischen Philosophie und Theorie auf der Grundlage dieser Begriffe. Er enthält Beiträge aus Philosophie und Sozialwissenschaften, deren Verfasserinnen und Verfasser nicht nur analytisch auf die entsprechenden Theoriezusammenhänge zugreifen, sondern eigenständige Positionen in diesen Kontexten darstellen. Mit Beiträgen von Jens Badura, Friedrich Balke, André Brodocz, Alex Demirovic, Alexander García Düttmann, Andreas Niederberger, Alice Pechriggl, Andreas Wagner und dem Frankfurter Arbeitskreis für politische Theorie & Philosophie.

      Autonomie und Heteronomie der Politik