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Alexis Schwarzenbach

    1. Januar 1971
    Das verschmähte Genie
    Königliche Träume
    Emil Schulthess
    Die Geborene
    Auf der Schwelle des Fremden
    WWF, die Biografie
    • 1961 offiziell in der Schweiz gegründet, ist der WWF heute eine der bedeutendsten Umweltschutzorganisationen. Seine Geschichte zeigt jedoch, wie komplex das Geschäft mit dem Umweltschutz sein kann. Bei seiner Gründung wollte der WWF vor allem Geld für den Umweltschutz sammeln und hatte keine Berührungsängste mit Wirtschaftsunternehmen. Diese finanziellen Abhängigkeiten und persönliche Verwicklungen führen oft zu Konflikten. Die Biografie thematisiert auch das Dilemma, dass einige Gründerväter passionierte Jäger waren, sowie eine von Prinz Bernhard finanzierte Geheimaktion zur Bekämpfung der Wilderei, die den WWF in die Kontroversen des untergehenden Apartheidregimes in Südafrika verwickelte. Alexis Schwarzenbach hatte für seine Ausstellung 'WWF. Eine Biografie' ungehinderten Zugang zu den WWF-Archiven, sichtete unpublizierte Materialien, insbesondere von Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, und führte Interviews mit prägenden Personen der Organisation. Seine Recherchen führten ihn unter anderem ins Königliche Hausarchiv in Den Haag, wo der Nachlass des ersten WWF-Präsidenten Prinz Bernhard aufbewahrt wird, sowie nach Washington, wo der WWF-USA seinen Sitz hat. Nach über zwei Jahren Forschung präsentiert Schwarzenbach die erste quellengestützte Geschichte des WWF, der sich von einer Idee britischer Naturliebhaber zu einem wichtigen Akteur in der Umweltpolitik entwickelt hat. Seine unabhängige Darstellung füllt eine bedeutende L

      WWF, die Biografie
    • Auf der Schwelle des Fremden

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden
      4,0(7)Abgeben

      Die umfassende Bild-/Textbiografie über Annemarie Schwarzenbach endlich als Paperback-Studienausgabe. Sie war eine der schillerndsten und zugleich eine der tragischsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Annemarie Schwarzenbach. Mit Vorliebe trug sie Hosen und bekannte sich offen zu ihrer Homosexualität. Die vielseitig Begabte hatte literarische Ambitionen und publizierte bald ihren ersten Roman. Mit den Kindern von Thomas Mann, Klaus und Erika Mann, verband sie über zwölf Jahre eine enge Freundschaft, wobei sie letztere erotisch umwarb. In dieser Zeit machte sie erste Erfahrungen mit Morphium. Über mehrere Jahre hinweg unternahm sie ausgedehnte, journalistische Reisen, in Begleitung von Klaus Mann oder der Fotografin Marianne Breslauer. So reiste sie mehrfach in den Orient oder in die USA. 1939 fuhr sie mit der Schriftstellerin Ella Maillart in einem Kleinauto von Genf bis nach Kabul. In den USA lernte sie die junge Schriftstellerin Carson McCullers kennen. Immer wieder musste sie sich wegen ihrer Morphiumsucht und mehrfacher Suizidversuche in psychiatrische Behandlung begeben. Nach einer Afrikareise kehrte sie 1942 in die Schweiz zurück. Bei einem Fahrradausflug im Engadin stürzte sie so schwer, dass sie zwei Monate später, am 15. November 1942, mit nur 34 Jahren starb.

      Auf der Schwelle des Fremden
    • Emil Schulthess

      Fotografien 1950-1990

      • 295 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Emil Schulthess, 1913 in Zürich geboren, zählt zu den grossen Schweizer Fotografen des 20. Jahrhunderts. Während seiner Grafikerlehre besuchte er die von Hans Finsler geleitete Fotoklasse an der Kunstgewerbeschule Zürich. Nach Studienaufenthalten in Paris arbeitete er als Grafiker in Zürich. Von 1941 bis 1957 prägte er als Art Director das Gesicht der Kulturzeitschrift 'Du'. Im Auftrag der Zeitschrift reiste er 1953 quer durch die Vereinigten Staaten. Aus der Fülle seiner Aufnahmen entstand 1955 sein erster grosser Bildband 'usa' mit spektakulären Fotografien in Farbe und Schwarz-Weiss. Seine Bücher über die Antarktis, Afrika, die Sowjetunion oder China gehörten zu den populärsten Bildbänden ihrer Zeit, in der Schweiz ebenso wie im Ausland. Zum 100. Geburtstag von Emil Schulthess würdigt die Fotostiftung Schweiz dessen Beitrag zur schweizerischen wie zur internationalen Fotografie in Form einer retrospektiven Ausstellung und einer Publikation mit ausführlicher Biografie von Alexis Schwarzenbach und bisher unpublizierten Fotografien.

      Emil Schulthess
    • Königliche Träume

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Und sie bewegt uns doch! Am 29. Juli 1982 gaben sich Lady Diana Spencer und Prinz Charles in der Londoner St. Paul’s Cathedral vor 3500 Gästen das Ja-Wort – und weltweit verfolgten mehr als 750 Millionen Fernsehzuschauer diese königliche 'Märchenhochzeit'. Ob romantische Hochzeit, Geburt eines Thronfolgers, tränenreiche Tragödien oder skandalumwitterte Trennungen, das Leben der Royals lässt uns nicht los. Warum nur üben die gekrönten Häupter Europas eine so ungebrochene Faszination auf uns aus – selbst wenn wir das Leben der Royals kaum verfolgen und die Institution Monarchie für nicht mehr zeitgemäß erachten? Alexis Schwarzenbach geht ihr nach, der spannenden Frage, warum sie uns doch bewegen, die Schicksale der Könige und Königskinder Europas. In einer gleichermaßen fundierten wie unterhaltsam geschriebenen Analyse entschlüsselt der Historiker die wechselseitigen Beziehungen zwischen Monarchen und Volk.

      Königliche Träume
    • Das verschmähte Genie

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Zeit seines Lebens blieb Albert Einstein, der 1879 in Deutschland geboren wurde und in den USA starb, der Schweiz verhaftet. In Aarau wurde der junge Schüler in seinem Verständnis von Demokratie und Liberalität tief geprägt. In Bern formulierte er die Relativitätstheorie und heiratete zum ersten Mal. In Zürich lebte und starb sein behinderter Sohn. Die Schweiz weigerte sich 1933, dem von den Nazis Enteigneten beizustehen. Ihre Asylpolitik war für ihn eine bittere Enttäuschung. Er kehrte nie wieder zurück, blieb aber zeitlebens Schweizer Staatsbürger. Kurz vor seinem Tod dachte er mit Wehmut an die „Schweizer, weil sie im ganzen genommen humaner sind als die Menschen, unter denen ich sonst gelebt habe“. Alexis Schwarzenbach gibt auf neuester Quellenbasis einen prägnanten Überblick über die ambivalente Beziehung zwischen Albert Einstein und der Schweiz.

      Das verschmähte Genie