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Natalija Bas ic

    Krieg als Abenteuer
    Der Krieg der Erinnerung
    • Der Krieg der Erinnerung

      Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen Gedächtnis

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In seinem vielbeachteten Buch „Opa war kein Nazi“ hat sich Harald Welzer auf der Basis von deutschen Quellen mit Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis befasst. In der vorliegenden Studie erweitert er den Blick und fragt, welche Spuren der Zweite Weltkrieg und der Vernichtungsfeldzug der Nationalsozialisten im europäischen Gedächtnis hinterlassen haben. In diesem Buch wird erstmals untersucht, wie dort die Erfahrung von Krieg, Kollaboration, Komplizenschaft und Verfolgung zwischen den Generationen weitergegeben wird und welche Gestalt die Kriegserinnerung heute in verschiedenen europäischen Ländern annimmt. Dabei wird zum einen deutlich, dass das Bild von den deutschen Wehrmachtssoldaten in den untersuchten Ländern positiver ist, als es aus deutscher Sicht zu erwarten wäre. Zugleich wird aber überraschend klar, wie sehr der Antisemitismus das Geschichtsbewusstsein auch der Angehörigen der Nachkriegsgenerationen bis heute prägt. Insgesamt zeigt das Buch am Beispiel von Dänemark, Deutschland, Holland, Kroatien, Norwegen, der Schweiz und Serbien, welche Rolle Krieg und Besatzung heute für ein europäisches Gedächtnis spielen.

      Der Krieg der Erinnerung
    • Krieg als Abenteuer

      Feindbilder und Gewalt aus der Perspektive ex-jugoslawischer Soldaten 1991–1995

      Anhand biografischer Interviews zeichnet das Buch die Entwicklung 'ganz normaler' junger Männer zu aktiven Kriegsteilnehmern nach, die im ehemaligen Jugoslawien aufgewachsen sind und während der bewaffneten Auseinandersetzung gewaltsam gegen ihre Mitbürger und Nachbarn vorgingen. Die Studie bindet subjektive Perspektiven in objektive gesellschafts- und militärgeschichtliche Ausgangsbedingungen ein.

      Krieg als Abenteuer