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Bookbot

Frank Hallenberger

    Nach dem Schuss
    Grundwissen Kommunikation
    Das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht Asylbegehrender
    Psychologische Krisenintervention in den deutschen Polizeien
    Psychologische Krisenintervention für Einsatzkräfte
    Trauma Banküberfall
    • 2019

      In den Jahren 2015 und 2016 kamen hunderttausende von Asylbegehrender nach Deutschland. Sie kamen mit vielerlei Hoffnungen aber sicher auch Befürchtungen und es wurde offensichtlich, dass sich diese mitunter von denen unterschieden, die von der Bevölkerung in Deutschland konstatiert wurde. Uns interessierte, wie diese Migranten die deutsche, insbesondere die Rheinland-Pfälzische Polizei sehen. Welche Erfahrungen haben sie gemacht, welche Befindlichkeiten gibt es, welche Erwartungen haben sie und anderes mehr. Dabei leitete uns nicht nur die Erweiterung des Wissens, wir wollten auch einen Nutzen daraus ziehen: Welcher Handlungsbedarf im Umgang mit Asylbegehrenden kann aufgrund der Ergebnisse für die Aus- und Fortbildung von Polizeibeamten abgeleitet werden? Die hier vorgestellte Studie beruht auf einer Stichprobe von 55 Asylbegehrenden aus Syrien und Afghanistan.

      Das Bild der Rheinland-Pfälzischen Polizei aus Sicht Asylbegehrender
    • 2015

      Polizeibeamte sind normale Menschen mit einem außergewöhnlichen Beruf. Man mag fragen, was ist an diesem Beruf so außergewöhnlich? In unserem Sinne möchten wir dies dahingehend verstanden wissen, dass Polizeibeamten das Gewaltmonopol des Staates praktisch ausüben. Allein hierdurch besteht die Gefahr, dass sie belastet oder sogar traumatisiert werden. Durch diese Arbeit sind die Polizisten aber auch immer wieder Zeugen und Ziel von Gewalt und können hierdurch Entsetzen, Hilflosigkeit oder Angst erfahren, Emotionen, die konstituierende Merkmale für posttraumatische Reaktionen darstellen. Seit Mitte der 1990er Jahren wird Betroffenen durch Psychosoziale Fachkräfte der Polizei und weitergebildeten Polizeibeamten Unterstützung angeboten, wenn die Gefahr besteht, dass sie über die Maßen belastet worden sein könnten. Ausgehend von der Synopse von Marx aus dem Jahr 1999 haben wir den derzeitigen Stand der Krisenintervention in den deutschen Polizeien des Bundes und der Länder erfasst und stellen ihn hiermit den in diesem Themenbereich Tätigen zur Verfügung.

      Psychologische Krisenintervention in den deutschen Polizeien
    • 2013

      Der Autor Frank Hallenberger, Dr. rer. nat., Diplompsychologe, Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Fachbereich Polizei in Rheinland-Pfalz, Polizeipsychologe, Klinischer Hypnosetherapeut, Aufbau und Leitung des Kriseninterventionsteams der Polizei Rheinland-Pfalz, zusammen mit dem Polizeiseelsorger Hartmut von Ehr Leitung der Post Shooting-Seminare. Wohl kaum ein anderes Ereignis wird in den Medien verzerrter dargestellt als der polizeiliche Schusswaffengebrauch gegen Menschen. Zum einen hinsichtlich der Häufigkeit zum anderen bezüglich der Auswirkungen auf den Schützen. Diese beiden Aspekte stehen im diametralen Gegensatz zur Realität: Der polizeiliche Schusswaffengebrauch gegen Menschen ist einerseits eher seltenes Ereignis, hat jedoch häufig starke Auswirkungen auf das Erleben und Verhalten der Schützen. Um diesem Bild entgegenzuwirken, Fachleuten zu diesem Themenbereich weitere Informationen zu vermitteln und – nicht zuletzt – um Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind, werden in diesem Buch die internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse in Verbindung mit den Erfahrungen des Autors mit Polizisten, die auf Menschen geschossen haben, dargestellt. Praxisnahe Abrundungen erfahren diese Ausführungen durch Beispiele von Betroffenen.

      Nach dem Schuss
    • 2008

      Trauma Banküberfall

      Psychologische Krisenintervention und Prävention

      Die vorliegende Ausarbeitung adaptiert das Thema der psychologischen Krisenintervention speziell für Opfer von Banküberfällen. Sie bietet ein vertieftes Verständnis für die Herausforderungen des „Überfallen-werdens“ und zeigt Lösungsansätze auf. Die Zielgruppe umfasst Bankangestellte, Vorgesetzte, Sicherheitsbeauftragte und Betriebsratsmitglieder und erhält praxisnahe Informationen zur Krisenintervention. Nach einer anschaulichen Darstellung der theoretischen Grundlagen folgen umfassende praktische Maßnahmen, die sowohl Nachsorge als auch Vorsorge und Vorbereitung auf Banküberfälle beinhalten. Die Gliederung umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Gründe für Krisenintervention, traumatische Stressreaktionen, Krisen und Interventionen sowie psychologische Krisenintervention. Es werden auch Grundlagen wie Psychoedukation, soziale Unterstützung und die Phasen der Krisenintervention behandelt. Die Praxis der Krisenintervention wird in vier Phasen unterteilt: Psychische Erste Hilfe, Akutintervention, psychologische Aufarbeitung und Nachsorge. Zudem werden Wirkmechanismen und die Ausbildung von Krisenhelfern thematisiert. Abschließend werden Voraussetzungen für Krisenhelfer sowie ein Programmvorschlag präsentiert. Ein Glossar, Literaturverzeichnis und Sachregister runden die Ausarbeitung ab.

      Trauma Banküberfall
    • 2006

      Vorwort 1 Einleitung 2 Gründe für Krisenintervention 3 Traumatischer Stress 3.1 Belastung, Beanspruchung und Stress 3.2 Trauma 3.3 Schutz-, Risiko- und Ereignisfaktoren 3.4 Reaktionen auf Traumata 3.5 Langfristige Aspekte von Traumata 3.6 Psychophysiologie 3.7 Traumatisierungen von Einsatzkräften 4 Krisen und Interventionen 4.1 Krisen 4.2 Interventionen 4.3 Psychologische Krisenintervention 4.4 Ziele psychologischer Krisenintervention 4.5 Critical Incident Stress Management (CISM) 5 Grundlagen psychologischer Krisenintervention 5.1 Allgemeine Prinzipien 5.2 Interaktion und Konfrontation 5.3 Psychoedukation 5.4 Ressourcen und Bewältigung 5.5 Soziale Unterstützung 5.6 „Aufnehmen und Stützen“ – „Take up and Back Up“ 5.7 Phasen 5.8 Krisenintervention und Psychotherapie 5.9 Kontraindikationen psychologischer Krisenintervention 6 Praxis der Krisenintervention 6.1 Erste Phase: Psychische Erste Hilfe (t + X Minuten) – Psychological First Aid 6.2 Zweite Phase: Akut Intervention (t + X Stunden) – Acute Intervention 6.3 Dritte Phase: Psychische Aufarbeitung (t + X Tage) – Psychological Working Up 6.4 Vierte Phase: Nachsorge (t + X Wochen) – Follow Up 7 Wirkmechanismen und Ausbildung 7.1 Wirkmechanismen 7.2 Krisenhelfer 7.3 Voraussetzungen und Ausbildung 8 Fazit 9 Glossar 10 Literatur Sachregister

      Psychologische Krisenintervention für Einsatzkräfte
    • 2004

      Das Buch bietet eine umfassende Analyse der sexuellen Telefonbelästigung, beginnend mit den Grundlagen der Psychologie dieses Phänomens. Es definiert sexuelle Telefonbelästigung und beleuchtet den sozialen Kontext, einschließlich der Telefonsexkultur und der Auswirkungen auf die Kommunikation. Empirische Studien aus dem angloamerikanischen Raum und dem deutschen Sprachraum werden zusammengefasst, um Prävalenzen und Formen der Belästigung zu erfassen. Zudem werden die Gefährlichkeit und die Motivation der Belästiger untersucht, ebenso wie die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland und international. Ein zentrales Element des Buches ist die Entwicklung eines Interventionsprogramms, das auf den Umgang mit sexuellen Belästigungen am Telefon abzielt. Die Ziele und Struktur der Maßnahmen werden detailliert beschrieben, einschließlich der Form und Durchführung des Trainingsprogramms sowie der psychologischen Konzepte, die den Interventionen zugrunde liegen. Das praktische Training wird in verschiedene Kategorien unterteilt, die Informationen, Analysen und Modifikationen des Verhaltens und der Einstellungen umfassen. Abschließend wird eine Zusammenfassung der Erkenntnisse und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen gegeben. Das Buch stellt somit eine wertvolle Ressource für die Erarbeitung psychologischer Interventionen zur Bekämpfung sexueller Belästigung am Telefon dar.

      Sexuelle Belästigung am Telefon