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Bookbot

Dirk Scheer

    Umwelt- und Qualitätsstandards in der Europäischen Union
    Umweltinnovationen: europäische Erfahrungen - maghrebinische Herausforderungen
    Kommunikation von Risiko und Gefährdungspotenzial aus Sicht verschiedener Stakeholder
    Computersimulationen in politischen Entscheidungsprozessen
    Governance und Nachhaltigkeit
    Energiepolitik unter Strom
    • 2014

      Energiepolitik unter Strom

      • 217 Seiten
      • 8 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Den Klimaschutz ernst zu nehmen heißt, die Energieversorgung radikal umzubauen. Das kann nur gelingen, wenn möglichst viele Bürger beteiligt und befragt werden – siehe das Beispiel Stuttgart 21. Wie sich die Bürger entscheiden würden, wenn sie zwischen den möglichen technologischen Optionen die Wahl hätten, veranschaulicht diese Studie. Die wichtigsten Ergebnisse sind: - Die Bürger bewerten Offshore-Windanlagen sehr positiv, unterschätzen aber deren infrastrukturelle Anforderungen. - Kaum jemand fürchtet Blackouts und hohe Strompreise, wenn immer mehr Kohlekraftwerke vom Netz gehen. - Kernkraftwerke werden sehr stark abgelehnt. Konsumenten akzeptieren jedoch einen geringen Anteil an Kernenergie, wenn der Umbau soweit wie möglich auf Erneuerbaren basiert. - CCS-Technologien werden mit atomaren Endlagern assoziiert und teilweise als tödliches Risiko wahrgenommen. Die Studie überzeugt mit detaillierten Einblicken zu Bedürfnissen und Wünschen der Bürger. So werden insgesamt zwölf Stromerzeugungstechnologien und sieben Energiemixe bewertet. Zuallererst wünschen sich viele Befragte energieeffiziente Lösungen und einen hohen Anteil erneuerbarer Energien – beste Voraussetzungen also für eine gelingende Energiewende.

      Energiepolitik unter Strom
    • 2013

      Computersimulationen in politischen Entscheidungsprozessen

      Zur Politikrelevanz von Simulationswissen am Beispiel der CO2-Speicherung

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Computersimulationen haben sich als wichtiges Erkenntnisinstrument neben Theorie und Experiment in der Wissenschaft etabliert. Das über Simulationen gewonnene Wissen hat damit auch Einfluss auf andere Gesellschaftsbereiche wie Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Dirk Scheer untersucht am Beispiel der geologischen CO2-Abscheidung und Speicherung (engl. Carbon Capture and Storage), wie politikrelevante, wissenschaftliche Simulationen in politischen Entscheidungsprozessen verarbeitet werden. Über eine theoretisch-konzeptionelle Analyse soll zum einen ein besseres und differenzierteres Verständnis von simulationsbasierten Kommunikationsprozessen und deren Wirkung in der Politik erfolgen. Zum anderen sollen empirisch rezeptionsseitige Muster der Informationsaufnahme und -verarbeitung bei politisch-gesellschaftlichen Entscheidungsträgern ermittelt werden.

      Computersimulationen in politischen Entscheidungsprozessen
    • 2007

      Im Rahmen der Zusammenarbeit von GTZ und seinen maghrebinischen Partnern wird das Projekt « Réseau des entreprises maghrébines pour l’environnement (REME) » realisiert. In der ersten Phase wurden Länderstudien zu Algerien, Marokko und Tunesien erstellt, die die Umweltsituation und Herausforderungen analysieren. Der Synthesebericht stellt die maghrebinischen Herausforderungen im Kontext europäischer Erfahrungen zur betrieblichen Umweltpolitik dar, insbesondere im Hinblick auf neue osteuropäische EU-Mitgliedsstaaten und Deutschland. In Europa wird der Innovationsbegriff in der Umweltpolitik zunehmend hervorgehoben, wobei nachhaltige Wirtschaft als Umweltinnovationen gefasst wird. Diese zielen auf die Verbesserung der Umweltqualität ab. Europäische Erfahrungen zeigen, dass Umweltinnovationen tendenziell positive Auswirkungen auf Wettbewerb und Beschäftigung haben, jedoch nicht stark genug sind, um Unternehmen zur eigenständigen ökologischen Modernisierung zu motivieren. Ein kooperativer, transparenter und innovationsfördernder Politikstil ist entscheidend für eine effiziente Umweltpolitik. Die Analyse fokussiert auf Instrumente wie Emissions- und Produktgebühren, öffentliche Beschaffung und Public Private Partnerships. In den Maghrebländern existiert zwar grundlegende Umweltgesetzgebung, jedoch mangelt es an effektiver Umsetzung. Politische Anreizsysteme sind teilweise vorhanden, erreichen jedoch nur begrenzt die Industrie. Die H

      Umweltinnovationen: europäische Erfahrungen - maghrebinische Herausforderungen
    • 2006

      Governance und Nachhaltigkeit gehören derzeit zu den populärsten Schlagwörtern im wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Die Dynamisierung des Wandels von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt verändert die Kontextbedingungen für eine sozial-ökologische Steuerung gesellschaftlicher Entwicklung. Auf allen politischen, wirtschaftlichen und räumlichen Ebenen erweisen sich die klassischen Regelungsmechanismen als immer weniger in der Lage, auf die zunehmende Komplexität der Mensch-Natur-Beziehungen adäquat einzugehen. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser Bericht mit unterschiedlichen Konzeptualisierungen und Dimensionen des Governance-Diskurses. Darin wird zum einen der heuristische sowie reformstrategische Ansatz von Governance kurz beleuchtet. Daran schließt sich eine Darstellung verschiedener Dimensionen von Governance, namentlich Corporate Governance, Governance als „Steuerung“, Multi-Level Governance und Global Governance an. In der Folge werden neue umweltpolitische Steuerungsansätze betrachtet. Das Augenmerk liegt dabei auf der Analyse von Ziel- und Ergebnisorientierung, neuen umweltpolitischen Instrumenten sowie Kooperations- und Partizipationsmustern. Beispielhafte Steuerungsmuster werden schließlich in drei Themenbereichen erläutert. Dies sind im einzelnen Governance und Integrierte Produktpolitik, Corporate Social Responsibility und Water Governance.

      Governance und Nachhaltigkeit
    • 2004

      Die 1995 initiierte Euro-Mediterrane Partnerschaft sieht eine schrittweise Einführung einer Freihandelszone bis 2010 vor. Der Abbau von Handelsbeschränkungen wird zu einem ungehinderten Marktzugang von Waren der Maghrebländer Algerien, Marokko und Tunesien auf den europäischen Binnenmarkt führen – und umgekehrt! Die Berücksichtigung von Umwelt- und Qualitätsstandards der Europäischen Union (EU) kann ein entscheidender Wettbewerbsfaktor werden. Welche Umwelt- und Qualitätsstandards existieren in der Europäischen Union für die wichtigsten Importwaren der Maghrebländer Algerien, Marokko und Tunesien in die EU? Die Festlegung von Umwelt- und Qualitätsstandards ist ein dynamischer Prozess und orientiert sich an naturwissenschaftlichen, technisch-ökonomischen oder politisch-gesellschaftlichen Wertvorstellungen – kurz: sie verändern sich. Im engeren Sinne sind Umweltstandards quantitative Festlegungen in Form eines Grenzwerts oder Belastungswerts (Schadstoffe, Lärm etc.).

      Umwelt- und Qualitätsstandards in der Europäischen Union