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Bookbot

Reinhold Bernhardt

    25. Januar 1957
    Öffentliches Ärgernis?
    Zwischen Grössenwahn, Fanatismus und Bekennermut
    Religionstheologie als Religionskritik
    Inter-Religio
    Jesus Christus - Repräsentant Gottes
    Monotheismus und Trinität
    • 2024

      Religionstheologie als Religionskritik

      Studien zu radikalisierter Religion und zum Christentum im Kontext von Pluralität und Säkularität

      Fundamentalistisch, fanatisch, intolerant, dogmatistisch - so werden radikalisierte Auspragungen von Religion bezeichnet. Sie sind oft eine Reaktion auf gesellschaftliche Sakularitat und Liberalitat. Reinhold Bernhardt fragt nach solchen Erscheinungsformen und ihren Gehalten - ausserhalb wie innerhalb des Christentums - und unterzieht sie einer theologischen Kritik. So wird Religionstheologie zur Religionskritik. Eng damit zusammen hangt auch die Frage nach dem Spannungsfeld von religioser Pluralitat und Sakularitat. Wie lassen sich Menschen, die sich nicht zum christlichen Glauben bekennen, in eine Beziehung zu Gott und Jesus Christus setzen? Wie deutet man das Christentum im Kontext einer religios vielfaltigen und zugleich zu weiten Teilen nichtreligiosen Gesellschaft? Wie positionieren sich die Kirchen? Und wie kann eine Religion, die sich auf ihre multireligiose und sakulare soziokulturelle Umgebung einlasst, theologisch und praktisch mit radikalisierten Auspragungen umgehen?

      Religionstheologie als Religionskritik
    • 2023

      Monotheismus und Trinität

      Gotteslehre im Kontext der Religionstheologie

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Untersuchung beleuchtet die theologischen Verhältnisse zwischen verschiedenen Religionen, insbesondere zwischen Judentum, Christentum und Islam, und deren gemeinsame Bekenntnis zur Einheit Gottes. Bernhardt hinterfragt die Angemessenheit personaler Gottesvorstellungen im Kontext buddhistischer Denkweisen. Zudem wird die christliche Dreieinigkeitslehre kritisch betrachtet, wobei der Autor integrative Auslegungen anstelle von Abgrenzungen vorschlägt. Seine Ansätze fördern den interreligiösen Dialog und erweitern die intellektuelle Basis des christlichen Glaubens.

      Monotheismus und Trinität
    • 2021

      Jesus Christus - Repräsentant Gottes

      Christologie im Kontext der Religionstheologie

      • 386 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Christologie von Reinhold Bernhardt untersucht die Bedeutung Jesu Christi in einer religiös pluralen Welt, indem sie biblische Grundlagen mit aktuellen Kontexten verbindet. Jesus wird als Mittler zwischen Gott und den Menschen dargestellt und verkörpert den Heilswillen Gottes, der über ihn hinausgeht. Bernhardt thematisiert die Herausforderungen des christlichen Glaubens in einer vielfältigen Religionslandschaft und definiert die Göttlichkeit Jesu durch seine besondere Gottesbeziehung. Zudem werden fünf theologischen Entwürfe des 19. und 20. Jahrhunderts analysiert, um die Repräsentationschristologie zu vertiefen.

      Jesus Christus - Repräsentant Gottes
    • 2019

      Inter-Religio

      Das Christentum in Beziehung zu anderen Religionen

      Das Verhältnis des Christentums zu anderen Religionen wird seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Überblicksdarstellungen und Lehrbücher zur Interreligiosität aber gibt es bisher kaum. Dieses Buch ordnet und bündelt die zahlreichen Ansätze, mit denen das Thema bisher theologisch angegangen wurde. Reinhold Bernhardt arbeitet die fünf wichtigsten Grundmodelle heraus, durchleuchtet sie auf ihre systematische Struktur hin und unterzieht sie einer kritischen Diskussion. Sie werden unter den Stichworten Dialog, Gastfreundschaft, Einheit im Grund, geschichtliche Verwandtschaft und vergleichende Zuordnung zusammengefasst. Auf diese Weise gibt der Band eine strukturierte Übersicht über das gesamte Gebiet der Religionstheologie. Er vermittelt einerseits Einblicke in klassische und aktuelle Entwürfe zur interreligiösen Beziehungsbestimmung aus theologischer Sicht, stellt andererseits aber auch Bezüge zur Praxis interreligiöser Begegnungen her.

      Inter-Religio
    • 2019

      Die Praxis und Theorie interkultureller und interreligiöser Begegnungen konzentrierte sich bisher vor allem auf den «Dialog» im Sinne eines verbalen Austauschs. In jüngerer Vergangenheit wurde diese Engführung erweitert. Neben rationalen und ethischen Dimensionen interessieren nun auch ästhetische Formen und Medien. Diese Akzentverschiebung reflektieren die Autorinnen und Autoren im Blick auf Musik. In unterschiedlichen Wissenschaftsperspektiven wird der Frage nachgegangen, welche Rolle Musik in interreligiösen Begegnungen spielt: Hat Musik die ihr zuweilen zugeschriebene innere Kraft, völkerverständigend und brückenbauend zu wirken? Welche Formen der durch Musik vermittelten interkulturellen und interreligiösen Begegnung lassen sich unterscheiden? Kommt dabei spezifisch religiöse Musik zum Einsatz oder wird diese gerade vermieden? Wie lässt sich Musik als religiös qualifizieren? Was bedeutet «Verständigung» in diesem Zusammenhang?

      Musik in interreligiösen Begegnungen
    • 2015

      Der Bau von Moscheen und Minaretten in europäischen Ländern ist nach wie vor umstritten. Erstmals werden die Situation des Moschee- und Minarettbaus und die damit verbundenen Auseinandersetzungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz verglichen. Der erste Teil der Untersuchung bietet eine forschungsbasierte Übersicht zu den Moscheebaukonflikten in den drei Ländern. Um die zugrundeliegenden Dynamiken besser zu verstehen, versammelt der zweite Teil analytische Perspektiven verschiedener Disziplinen auf diese gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzungen. Damit bietet der Band eine umfassende Darstellung eines der zentralen Brennpunkte im Konfliktfeld rund um Islam und die Zuwanderung von Muslimen im deutschsprachigen Raum.

      Öffentliches Ärgernis?
    • 2013

      Interreligiöse Theologie

      • 296 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Interreligiöse Theologie behandelt theologische Fragen nicht nur auf der Basis der christlichen Tradition, sondern in Bezugnahme auf andere religiöse Traditionen. In diesem Programm bündeln sich Entwicklungen, die sich in den letzten 50 Jahren in verschiedenen Bereichen der Theologie ergeben haben, wie z. B. Interkulturelle/Kontextuelle Theologie, Interreligiöser Dialog, Theologie der Religionen, Systematische Theologie im Horizont der Religionen, Komparative Theologie, Interreligiöse Feministische Theologie. Die Religionswissenschaft ist dabei eine wichtige Gesprächspartnerin. Die Beiträgerinnen und Beiträger diskutieren methodische und inhaltliche Fragen einer interreligiös arbeitenden Theologie, konkretisieren sie an exemplarischen Beispielen und erschliessen sowohl Probleme als auch Chancen einer interreligiös ansetzenden Theologie. Mit Beiträgen von Reinhold Bernhardt, Michael von Brück, Catherine Cornille, Ulrich Dehn, Wolfgang Gantke, Michael Hüttenhoff, Anja Middelbeck- Varwick, Marianne Moyaert, Sigrid Rettenbacher, Perry Schmidt-Leukel, Werner Ustorf.

      Interreligiöse Theologie
    • 2009

      Komparative Theologie

      Interreligiöse Vergleiche als Weg der Religionstheologie

      • 349 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Komparative Theologie ist ein neuer, im deutschen Sprachraum noch nahezu unbekannter Ansatz in der religionstheologischen Debatte. Die Beziehung zwischen dem Christentum und anderen Religionen wird dabei nicht durch formale Raster (Exklusivismus, Inklusivismus, Pluralismus) bestimmt, sondern durch Vergleiche einzelner Vorstellungs- und Praxisformen. Ausgehend von ausgewählten Fallbeispielen wird die Tiefengrammatik von religiösen Überzeugungen komparativ herausgearbeitet. Im vorliegenden Band wird der neue Forschungsansatz vorgestellt und in Vergleichen zwischen christlichen, muslimischen und buddhistischen Traditionselementen erprobt. Dabei werden die philosophischen Grundlagen, die Anliegen und die Leistungen der Komparativen Theologie deutlich. Es treten aber auch die unterschiedlichen Ausprägungen dieser Forschungsrichtung zutage. So wird eine spannende neue Perspektive in der Diskussion um eine theologische Bestimmung der Beziehung des Christentums zu den nichtchristlichen Religionen eröffnet. Mit Beiträgen von James Fredericks, Norbert Hintersteiner, Michael Hüttenhoff, Anja Middelbeck-Varwick, Jürgen Mohn, Robert Cummings Neville, Christine Niggemann, Klaus von Stosch, Christiane Tietz, Pim Valkenberg, Keith Ward, Ulrich Winkler.

      Komparative Theologie
    • 2008

      Multiple religiöse Identität

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Die Konturen der religiösen Identität werden bei vielen Menschen zunehmend unschärfer: Sowohl bei einfachen Gläubigen und religiösen Sinnsuchern als auch bei einigen Fachleuten des interreligiösen Dialogs speist sich die eigene Spiritualität nicht mehr nur aus den Quellen einer einzigen Religion. Was bedeutet es, wenn Menschen sich etwa als Buddhist und zugleich Christ verstehen? Wie lassen sich Wahrheiten anderer Religionen integrieren? Wie viel an Religionsvermischung verträgt der Glaube? Im vorliegenden Band wird das Phänomen multipler religiöser Identität aus religionswissenschaftlicher, soziologischer, psychologischer und theologischer Perspektive analysiert und diskutiert. Mit Beiträgen von K. Baier, R. Bernhardt, Ch. Bochinger, M. von Brück, C. Cornille, J. Gentz, A. Gerth, Ch. Hackbarth-Johnson, M. Kalsky, B. Nitsche, P. Schmidt-Leukel, T. Schnell.

      Multiple religiöse Identität
    • 2007

      Religionsfreiheit

      Schweizerische Perspektiven

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Religionsfreiheit zählt mit der Gedanken- und Gewissensfreiheit zu den elementaren Grund- und Menschenrechten. Für die friedliche Koexistenz der Religionsgemeinschaften ist sie eine wesentliche Voraussetzung. Ihre historische Entwicklung vollzog sich allerdings in den verschiedenen Territorien und Konfessionen unterschiedlich. Dies zeigt sich auch in den aktuellen Debatten: Wie weit darf der Staat die Ausübung religiöser Praktiken reglementieren? Soll er aktive Religionspolitik betreiben und dabei bestimmte Religionsformen bevorzugen, andere zurückdrängen?. Der vorliegende Band untersucht die Religionsfreiheit interdisziplinär aus der schweizerischen Perspektive – aus historischer, religionsrechtlicher, theologischer, ethischer, religionssoziologischer und religionspädagogischer Sicht. Mit Beiträgen von Rainer Anselm, Reinhold Bernhardt, Mariano Delgado, Katharina Frank, Thomas Kuhn, Wolfgang Lienemann, Adrian Loretan, Konrad Sahlfeld, Kurt Schori.

      Religionsfreiheit