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Sepp Wall Strasser

    Märkte brauchen Regeln
    Tatort Sozialstaat
    • Tatort Sozialstaat

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Gewinne der Konzerne sowie an den Börsen steigen, gleichzeitig werden ganze Belegschaften „freigesetzt“, kleine Unternehmer und atypisch Beschäftigte sind zu permanenter Selbstausbeutung und Leistungsbereitschaft gezwungen, ohne jemals einen sozial abgesicherten Status zu erreichen. Auch in den Industrieländern öffnet sich seit einigen Jahren die Schere zwischen Arm und Reich weiter. Das soziale Netz, das zum Ausgleich notwendig wäre, wird jedoch zunehmend löchrig: Steuerwettbewerb und die Forderung nach „Eigenverantwortung“ und „Selbstvorsorge“ (für viele aufgrund ihrer Verdienstmöglichkeiten gar nicht möglich) setzen den Sozialstaat unter Druck. Die Beiträge im vorliegenden Band reichen u. a. von einer Übersicht über das ASVG von Emmerich Tálos (Univ. Wien) über eine kritische Bestandaufnahme der Pensionsreform bis zu sozialpolitischen Entwicklungstrends im internationalen Vergleich von Helmut Obinger (Privatdozent Univ. Bremen).

      Tatort Sozialstaat
    • Das anonyme Netzwerk der Spekulanten richtet schwere Schäden an: Arbeitsplätze, eine intakte Umwelt, ganze Volkswirtschaften verschwinden im spekulativen Sog. Von dieser Entwicklung sind alle betroffen, die primär vom Ertrag ihrer Arbeit leben und nicht von Zinsen - der weitaus größte Teil der Bevölkerung. Dieses Buch leistet Hilfestellung bei der sachlichen Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus. Aus dem Inhalt: Analyse des Ist-Zustandes, insbesondere Pensionsreform und Neoliberalismus, aktuelle wirtschaftspolitische Situation in Deutschland, WTO und GATS-Verhandlungen, Auswege und Beispiele (Organisationen, z. B. ATTAC, Alternativmodelle), Zusammenschau von wichtigen Beiträgen aus Zeitungen und Zeitschriften. Mit DVD: „Globalisierung von unten. Gewerkschaftsarbeit im internationalen Kontext.“

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