Das Potenzial künstlicher Intelligenz ist enorm. Die Risiken sind es nicht minder. KI-Experte Stuart Russell gibt beidem Raum in seinem Buch, das ausführlich und genau beschreibt, was KI bereits kann und was sie einmal können wird. Russell zeigt auf, wo die KI-Forschung sich dringend korrigieren muss, und macht deutlich, welchen Herausforderungen sich Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft stellen müssen. Der Autor veranschaulicht seine Überlegungen mit zahlreichen Beispielen. Keine einfache Lektüre, aber eine lohnende
Stuart J. Russell Reihenfolge der Bücher







- 2020
- 2006
- Dieser Bildband führt den Leser an die Schauplätze des Ersten Weltkrieges in Flandern und Frankreich, an denen der spätere deutsche Reichskanzler als einfacher Gefreiter seinen Militärdienst als Meldegänger verrichtete. Neben historischen Bildern des Ersten Weltkrieges und Frontaquarellen des Kriegsmalers Hitler sehen wir Fotos von Hitlers Besuch der Schauplätze des Ersten Weltkrieges im Juni 1940 und farbige Vergleichsbilder von Gräben, Bunkern und Befestigungen im heutigen Zustand. Der Text überrascht mit vielen bisher unbekannten Tatsachen. Wissenschaftlich exakt, als Ergebnis sorgfältiger Recherchen, werden zahlreiche Fehler oder Ungenauigkeiten in der bisherigen Fachliteratur widerlegt oder bereits bekannte Einzeltatsachen unter neuem Blickwinkel interpretiert. Unter anderem kommen Hitlers Kameraden und Vorgesetzte aus dem Ersten Weltkrieg zu Wort, die den ?unbekannten Soldaten? Hitler charakterisieren. Zudem leistet das Buch auch als historischer Reiseführer an den Originalkriegsschauplätzen im Westen gute Dienste und vermittelt zugleich Einblicke in Hitlers Tätigkeit als Zeichner und Maler. Eine in deutscher Sprache bisher einzigartige Darstellung dieses Themas.
- 2004
Der Erste Weltkrieg war die Phase im Leben Hitlers, die ihn wie keine andere bewegte und veränderte. Sie hat bisher in der Auseinandersetzung mit Hitler jedoch relativ wenig Beachtung gefunden. Autor Stuart Russel ist in der brandneuen Dokumentation auf Spurensuche gegangen. Er hat die Schlachtfelder der Westfront 1914-18 aufgesucht, Zeitzeugen gehört, Dokumente gesichtet. Der anerkannte britische Hitler-Biograph Professor Dr. Ian Kershaw hat ihn dabei wissenschaftlich begleitet. Hitler war 1914 als Freiwilliger in das bayerische Heer eingetreten. Er erlebte alsbald seine Feuertaufe in Flandern, überlebte in den folgenden drei Kriegsjahren - fast wie durch Wunder - verheerende Materialschlachten, lebensgefährliche Meldegänge, Gasangriffe in den Schützengräben. Die ganze Grausamkeit des Krieges, schließlich der Zusammenbruch, prägten ihn für die Zukunft maßgeblich. Es wird deutlich: Das Phänomen Hitler in seiner späteren weltgeschichtlichen Bedeutung ist ohne das Erleben des 1. Weltkrieges nicht vorstellbar.
- 2004
Die dritte Auflage dieses Informatik-Klassikers wurde von Grund auf komplett überarbeitet und an die neuesten Entwicklungen der KI angepasst. Die Autoren verstehen es dabei, die KI in ihrem ganzen Themenspektrum für die Studierenden verständlich und nachvollziehbar dazustellen. Sie behandeln alle relevanten Aspekte der KI von der Logik und der Wahrscheinlichkeitstheorie über den Bereich des Wahrnehmens, Denkens, Lernens und Handelns bis zu mikroelektronischen Geräten und Robotern. Erweitert um moderne Such- und Sprachalgorithmen sowie Lernen mit neuronalen Netzen setzt diese Werk einen neuen Standard, den kein anderes Werk derzeit zu leisten vermag.
- 1989
Auf einem Kalksteinsporn hoch über dem Almetal, etwa 14 km südlich von Paderborn, steht die Wewelsburg. Bei seinem ersten Besuch am 3. November 1933 war Heinrich Himmler von dem beeindruckenden dreitürmigen Bau und dem ungewöhnlichen dreieckigen Grundriss fasziniert. Noch am selben Abend äußerte er den Wunsch, die Burg für die SS zu übernehmen. Die Öffentlichkeit blieb über Himmlers Pläne und die geheimen Tagungen der höchsten SS-Führer in der Wewelsburg im Unklaren. Im Zentrum der Anlage stand der mächtige Nordturm und darunter der zentrale Weiheraum der SS, im Volksmund als „Walhalla“ bekannt. Die kultische Bedeutung dieser Gruft für SS-Feierlichkeiten ist bis heute umstritten. Sowohl die Gruft als auch der darüber liegende „Obergruppenführersaal“ blieben unbeschädigt, als die Burg am 31. März 1945 auf Himmlers Befehl gesprengt wurde. Heute ziehen die Gruft und der Gruppenführersaal mit ihrer unbeschädigten Ornamentik, wie der „Schwarzen Sonne“, und originalen Ausschmückung Tausende von Besuchern an. Dr. Bernhard Frank, der von 1935-1939 als Wissenschaftler und später als SS-Kommandant tätig war, bestätigt im Vorwort die im Buch dargestellten Fakten und betont, dass es die geschichtlichen Vorgänge auf der Wewelsburg dem Vergessen entreißt.