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Bookbot

Hans-Ulrich Grunder

    1. Januar 1954
    Kind und Kunst
    Texte zur Theorie der Schule
    "Der Kerl ist verrückt!"
    Schule und Lebenswelt
    Schulentwicklung durch Kooperation und Vernetzung
    Schul-Sachen
    • 2020

      Schul-Sachen

      Gegenstände von gestern und heute aus dem Schulmuseum Bern. Ein Beitrag zur Materialität von Bildung, Schule und Unterricht

      Schul-Sachen
    • 2017

      Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Themen Disziplin und Strafe in den zentralen Sozialisationsinstanzen Familie und Schule. Ihre quellengestützten Skizzen sind bildungs-, erziehungs- und schulhistorisch angelegt und argumentieren aus verschiedenen Perspektiven, darunter allgemein- und schulpädagogisch, sozialpädagogisch und juristisch. Im Fokus steht die theoretische, gesellschaftspolitische und mentalitätsbezogene Relevanz ihrer Themen in Bezug auf Sozialisation, Erziehung und Bildung. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Transformation harter Strafpraktiken vergangener Jahrhunderte in die subtilen Instrumente einer 'Mikrophysik der Macht', die heute gegenüber Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden. Besonders im Unterricht ist die Herstellung von 'Disziplin' und das Engagement gegen Störungen zentrale Aufgaben der Lehrkräfte. Oft einseitig als abweichendes Verhalten oder Regelverstoß betrachtet, erfordert das Thema 'Disziplin und Strafe' eine differenzierte Betrachtung von Verhaltensweisen, die als 'disziplinlos' gelten, einschließlich ihrer offensichtlichen und latenten Botschaften. Nach der Darstellung systematischer Aspekte folgen bildungs- und schulgeschichtliche Analysen, die sich mit Strafen in Erziehungsratgebern, aktuellen Disziplinierungspraktiken, der rechtlichen Situation, der visuellen Darstellung von Strafe, Prävention und der Erforschung von Strafpraktiken befassen.

      Strafe und Disziplin in Familie und Schule
    • 2017

      Was ist daran „valsch“? Jahrhundertealte Textstellen und Slogans wie „Nicht für die Schule lernen wir“ oder „Survival of the fittest“ sind in den Debatten um Bildung, Erziehung und Unterricht von großer Bedeutung. Diese Phrasen, die oft aus pädagogisch relevanten Quellen stammen, werden sowohl von Laien als auch Experten verwendet, um Argumente zu untermauern. Doch viele pädagogische Argumentationen enthalten Mythen, Unwahrheiten oder Verballhornungen, die Missverständnisse vertiefen und alte Irrtümer verstärken. Der Band untersucht, wie Slogans und Zitate in den letzten zwei Jahrtausenden genutzt wurden, um Argumentationen zu stützen oder abzulehnen. Dabei wird deutlich, dass die unreflektierte Verwendung solcher Aussagen zu einer Verselbständigung führen kann, bei der Zitate und Slogans ihren ursprünglichen Kontext verlieren. Die Autorinnen und Autoren beleuchten in lockerer, aber ernsthafter Weise, wie diese „Valschen“ in der bildungsgeschichtlichen Diskussion entstehen und welche Beispiele dafür herangezogen werden. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Problematik der Verwendung von Slogans und Zitaten in der Bildungsdebatte zu schaffen und deren oft fehlerhafte Rezeption zu hinterfragen.

      Mythen - Irrtümer - Unwahrheiten
    • 2015

      Ein historischer Blick auf Schule und Reformen. In welchem Bezug stehen Schule und Reformen? Dieser Band schildert anhand ausgewählter Beispiele (Schulreforminitiativen, Reformschulgründungen) Aspekte des Schulreformdenkens und die Schulreformpraxis der vergangenen 200 Jahre. Er setzt mit dem ausgehenden 18. Jahrhundert ein und zieht die Linie bis in das beginnende 21. Jahrhundert.

      Schulreform und Reformschule
    • 2013

      Welche Rolle spielt Nachhilfeunterricht und in welchem Bezug steht er zum schulischen Erfolg von Kindern? Neben zahlreichen weiteren beantwortet das Autor/innenteam in diesem Band diese Fragen aufgrund der Auswertung einer empirischen Erhebung bei über 10.000 deutschschweizer Schülerinnen und Schülern der 5. bis 9. Klassen (Online-Befragung mit Messwiederholung). Neben Aussagen zur Häufigkeit (Erstbefragung) ging es in der zweiten Befragung bei einer kleineren Stichprobe um die Wirkungen des Nachhilfeunterrichts auf die Schulnoten im Nachhilfefach/in den Nachhilfefächern sowie in anderen Fächern und um die Veränderung des schulischen Selbstkonzepts von Nachhilfeschülerinnen und -schülern. Die in einem empirischen Forschungssetting erarbeiteten Ergebnisse präsentiert und interpretiert das Autor/innenteam vor dem Hintergrund der gegenwärtig vorliegenden internationalen Forschungslage. • Welche Schüler und Schülerinnen nehmen vor allem Nachhilfe in Anspruch – und unter welchen Rahmenbedingungen? • Welches Motiv führen Schülerinnen und Schüler beim Entscheid für oder gegen den Nachhilfeunterricht an? • Welche Inhalte werden im Nachhilfeunterricht bearbeitet? • Wie beurteilen Schülerinnen und Schüler das Klima im Nachhilfeunterricht (im Vergleich zum Regelunterricht)? • Welche Wirkungen können wir dem Nachhilfeunterricht zuschreiben? Welche Fakten beeinflussen die Wirkung von Nachhilfeunterricht?

      Nachhilfe
    • 2013

      Anlässlich ihrer Jahrestagung 2011 in Basel hat sich die Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE erstmals mit dem Thema Kooperationen und Netzwerke in bildungshistorischer Perspektive befasst. Von Interesse ist, wie die Entwicklung des Bildungswesens und der Disziplin durch länderübergreifende professionsbezogenen Netzwerke, grenzüberschreitende Kooperationen und auch lose Zusammenschlüsse, Interessenverbünde und berufliche Fachgesellschaften angeregt und gefördert wird. Unter Bezugnahme auf bisher noch nicht genutzte Quellen schildern die Autorinnen und Autoren der Beiträge in diesem Band Beziehungen und Kommunikationsformen zwischen pädagogisch argumentierenden Akteuren, Akteursgruppen, Institutionen und Systemen in der Geschichte der Erziehung, Bildung und Schule – konzentriert auf die letzten zweihundertfünfzig Jahre. Nach systematischen und exemplarischen Annäherungen liegt der Fokus in diesem Band auf Netzwerken im Bildungswesen und in der Disziplingeschichte sowie im Kontext von Schulbüchern und Zeitschriften, Konferenzen und Verbänden, Briefwechseln und Bildungsreisen.

      Netzwerke in bildungshistorischer Perspektive
    • 2013

      Der Lernstick, ein handelsüblicher USB-Stick, ist mit einem für die Arbeit in Unterricht und Schule angepassten Betriebssystem und zahlreichen Lernprogrammen ausgestattet. In schweizerischen Schulen ist er beachtlich verbreitet. Allerdings fehlen bislang empirische Studien zu Einsatz und Wirkungen des Arbeitens mit dem Lernstick als einem Lernwerkzeug. Ist der Lernstick als Lernmedium für das unterrichtliche Arbeiten geeignet? Zeitigt das Arbeiten mit diesem ‚Lerninstrument‘ Wirkungen? In diesem Band wird aufgrund eines empirischen Forschungssettings (Kontrollgruppendesign mit Messwiederholung) bezogen auf drei Schulfächer geprüft, ob Lernprozesse mit dem Lernstick verglichen mit nicht lernstick-, aber computerunterstützten Lernprozessen mehr Fachkenntnisse und überfachliche Kompetenzen, höhere Methodenkompetenz, vertiefte Sozial- und emotionale Kompetenz sowie erweiterte Selbst- und Persönlichkeits-kompetenz der Schülerinnen und Schüler aufbauen und fördern. Die Ergebnisse dieser Studie fußen auf einer Stichprobe bestehend aus über neunhundert Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen, ergänzt um die Rückmeldungen von 259 Lehrpersonen, Schulleitenden, ICT-Verantwortliche und Eltern. Ein halbstandardisierter Fragebogen diente als Erhebungsinstrument.

      Der Lernstick in der Schule
    • 2011

      Aus der Geschichte lernen?

      Die historische Perspektive in der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern

      In diesem Band fragen die Autorinnen und Autoren, was wir hinsichtlich Unterricht, Schule, Bildung und Erziehung aus der Geschichte der Erziehung, Bildung und Schule der vergangenen zweihundert Jahre lernen können. Sie fragen dies im Hinblick auf pädagogische (Bildungsgeschichte, Bildungstheorie, Geschichte der Kindheit, Autonomisierung / Disziplinierung durch Schule) und schulpädagogische Sach-verhalte (Geschichte der Schule und des Lehrplans), das heisst, mit Blick auf den Unterricht und seine Didaktik und Methodik (Geschichte der Unterrichtsformen), mit dem Fokus auf einzelne Schulfächer sowie - Deutschland, Österreich und die Schweiz vergleichend - bezüglich der Institution Schule und des Berufs der Lehrkraft. Autorinnen und Autoren des Bandes sind: Claudia Crotti, Hans-Ulrich Grunder, Inge Hansen-Schaberg Andreas Hoffmann-Ocon, Elmar Lechner, Peter Metz, Martina Späni, Gabriele Strobel-Eisele, Jakob Tanner, Frank Tosch

      Aus der Geschichte lernen?
    • 2011

      Die Lehrerbildung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark professionalisiert, was zu einem breiten Professionswissen für Lehrkräfte geführt hat. Diese Publikation bietet Lehramtsstudierenden, Dozierenden sowie Praxisleitenden in der Lehrerbildung und im Beruf stehenden Lehrkräften das pädagogische Basiswissen erstmals kompakt. Die Inhalte der zehn Bände spiegeln den aktuellen Wissenskorpus wider, der in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften relevant ist, einschließlich schulpädagogischer, didaktischer, unterrichtsmethodischer und bildungstheoretischer Aspekte. Renommierte Herausgeber und Autoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewährleisten eine umfassende Perspektive. Die Publikation kombiniert theoriegeleitetes Reflexionswissen mit praxisrelevantem Wissen und beleuchtet die Grundlagen beider Wissensbestände. Die Bände behandeln Themen wie Sozialisation und Entwicklungsaufgaben von Heranwachsenden, Lehren und Lernen im Unterricht, den Umgang mit Heterogenität, Diagnose und Beurteilung von Schülerleistungen, die Rolle der Schule im gesellschaftlichen Kontext, bildungspolitische Trends, Schulentwicklung, Lehreridentität sowie geschichtliche Perspektiven in der Lehrerbildung.

      Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer - Band 1-10