Claudia Reiche Reihenfolge der Bücher






- 2018
- 2011
Digitale Körper, geschlechtlicher Raum
- 394 Seiten
- 14 Lesestunden
Wie ist gegenwärtig das Verhältnis von »Leben« und »Bild« medienanalytisch und wissenschaftshistorisch zu bestimmen? Diese Frage untersucht Claudia Reiche im Rahmen einer Analyse der ›Zukunftsmedizin‹ seit der Jahrtausendwende, dem »Visible Human Project« der US-amerikanischen National Library of Medicine und Datenvisualisierungen des anatomischen Körpers als ›digitalem Klon‹. In vergleichenden Durchgängen - von Lebenden Bildern, Fotografie und Film bis zu Neuroscience und Artificial Life - geht die materialreiche Untersuchung einer topologischen Figur des Schnitts nach, der mit Walter Benjamin und Jacques Lacan durch die Dimensionen von Geschlecht und Medialität führt.
- 2006
Digitaler Feminismus
- 410 Seiten
- 15 Lesestunden
"Digitaler Feminismus hat 'no subject', das heißt zumindest keines, das Weiblichkeit konträr zu Männlichkeit als vorhandene zu Grunde legte oder das digitale Medium zu den analogen, sondern wenn es ein Sujet gibt, so ist es eines, das je neu aus einer Differenz zwischen zwei Termen heraus entworfen wird – dies wäre der vorliegende un/mögliche Gegenstand des Buches."