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Freddie Rokem

    Filozofowie & ludzie teatru
    Wystawianie historii
    Performing History: Theatrical Representations of the Past in Conetmporary Theatre
    TheaterDenken
    Geschichte aufführen
    • 2017

      TheaterDenken

      Begegnungen und Konstellationen zwischen Philosophen und Theatermachern

      Wechselseitige Beziehungen, Befragungen und Beeinflussungen von Philosophie und Theater bzw. Performance sind in jüngster Zeit zu einem wichtigen und innovativen Forschungsfeld geworden. TheaterDenken trägt zur Entwicklung dieses Untersuchungsfelds mit der Analyse von vier direkten Begegnungen zwischen Philosophen und Theatermachern (im weiteren Sinne) bei. Die Studie beginnt mit der Diskussion zwischen Sokrates, Agathon und Aristophanes in Platons Das Gastmahl . Sie endet bei der Auseinandersetzung von Walter Benjamin und Bertolt Brecht über einen kurzen Text von Franz Kafka (bei ihrer Begegnung in Dänemark 1934). Zudem analysiert Rokem Hamlets komplexe und tragische Identitätsspaltung in Philosoph und Theatermacher. Er widmet sich ferner der intensiven Korrespondenz von Friedrich Nietzsche und August Strindberg, bestehend aus dreizehn Briefen. In TheaterDenken , das sich zugleich auf historischen und fiktionalen Schauplätzen bewegt, eröffnet Rokem eine umfangreiche Diskussion über die Bedeutung von Performativität für das philosophische Denken. Er entwickelt sie aus Begegnungen und Konstellationen philosophischer und theatraler Praktiken. Diese unterschiedlichen Diskursfelder, so zeigt der Autor, sind nicht nur im Wettstreit aufeinander bezogen oder schließen sich wechselseitig aus, sondern sie fließen immer wieder ineinander und eröffnen kreative Sphären des TheaterDenkens.

      TheaterDenken
    • 2012

      Geschichte aufführen

      Darstellungen der Vergangenheit im Gegenwartstheater

      4,3(7)Abgeben

      In Geschichte aufführen untersucht Freddie Rokem das Verhältnis von Theater und Vergangenheit aus theoretischer Perspektive und durch präzise Analysen. Er beleuchtet, wie die Shoah und die Französische Revolution, zwei prägende Ereignisse der Moderne, nach dem Zweiten Weltkrieg in ausgewählten israelischen, amerikanischen und europäischen Inszenierungen dargestellt wurden. Anhand dreier israelischer Stücke – Joshua Sobols Ghetto, Arbeit macht frei vom Toitland Europa des Akko Theatre Centre und Hanoch Levins Der Junge träumt – analysiert er die Möglichkeiten und Grenzen der Auseinandersetzung mit der Shoah im Theater. Die Französische Revolution dient Rokem als historischer Bezugspunkt für die Erzeugung gegenwärtiger sozialer und theatraler Energien in Peter Brooks Marat/Sade, Ariane Mnouchkines 1789 und Ingmar Bergmans Madame de Sade, sowie in amerikanischen Inszenierungen von Georg Büchners Dantons Tod durch Orson Welles, Herbert Blau und Robert Wilson. Rokem entwickelt ein Bewusstsein für die Figur des Zeugen und die Bedeutung historischer Zeugenschaft. Die Schauspieler*innen werden zu Zeugen des oft fragmentarisch bezeugbaren historischen Geschehens, dessen soziale Energien sie im Theaterraum gestalten. Er untersucht, wie sich Bilder der Shoah und der Französischen Revolution im theatralen Raum verändern und wie Historisches mit der Gegenwart verknüpft wird. Die Theaterbühne wird als wichtiger Raum für gesellschaftliche De

      Geschichte aufführen