Nach jahrzehntelang zurückgehaltener Sehnsucht hat Jens Mellies nun endlich der Begeisterung für das Bogenschießen nachgegeben und hat sich auf den Bogenweg eingelassen. Er schildert, wie er sich weitgehend selbst auf scheinbar paradoxe Weise - am ZEN orientiert - das Bogenschießen beibrachte. Es ist der Erfahrungsbericht eines Autodidakten, der einen Weg beschreibt mit dem das Intuitive Bogenschießen als Achtsamkeitsübung erlernt werden kann. Mit ausführlichem Lern- und Übungsplan. Diese Darstellung hilft nicht nur Anfängern sich zurechtzufinden, sondern gibt auch fortgeschrittenen Bogenschützen wichtige Hinweise für die mentalen Anteile des Bogenschießens. In dieser vierten Auflage wurden nur kleine Ergänzungen vorgenommen und das Layout und die Schrift geändert.
Jens Mellies Bücher






Eine wichtige Hilfestellung für das Training des erfolgreichen Bogenschützen. Übungsgruppen für Kraft und Beweglichkeit (besonders im Nacken- und Schulterbereich), für Ausdauer, Koordination, Atem und mentale Stärke bieten für den Bogenschützen die optimale Ergänzung. 52 verschiedene Übungen mit 107 Abbildungen.
Im Buch blättert der Wind ...
Haiku von Peter Haas mit Bildern von Jens Mellies
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Die traditionelle japanische Gedichtform des Haikus besteht aus dreizeiligen Versen, die prägnante Beobachtungen oder Stimmungen einfangen. Diese Kunstform zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Tiefe aus, indem sie oft die Natur und flüchtige Momente des Lebens thematisiert. Durch die klare Struktur und den sparsamen Einsatz von Worten ermöglicht das Haiku eine intensive emotionale Wirkung und regt zur Reflexion an.
Der Autor nutzt die Haiku-Form, um Gedanken und Stimmungen festzuhalten, was anfangs eine Herausforderung darstellt. Zudem ergänzt er seine Texte mit Bildern aus seiner Sammlung, die als Kommentare oder Verbindungen zu den Haikus dienen.
Der Autor beschreibt eine zweiwöchige Wanderung durch die Sandwüste von Chinguetti in Mauretanien, die als intensive Natur- und Selbsterfahrung dargestellt wird. Er untersucht zudem die Idee der resonanten Beziehungen zu Orten und der Natur. 60 Bilder begleiten dieses Erlebnis.
Der Foto-Essay präsentiert die attraktiven Abraum-Halden im Ruhrgebiet als familienfreundliche Ausflugsziele. Neben eindrucksvollen Bildern künstlerischer Gebilde bietet er auch Informationen zur Geschichte, Wirtschaft, Menschen, Natur und Kultur der Region.
Die alte Brennerei
Ein Foto-Essay aus der Wendezeit
Anfang der 1990er Jahre, nach der Wende, war man in Aufbruchsstimmung im Osten, es war eine ziemlich hektische Zeit. Aber es gab auch gelegentlich stille Oasen fern allem Trubel. Solch einen, noch ein wenig in der alten Zeit verhafteten Ort fand der Autor - ein 'Wessi' - in der Lausitz und machte aus der Begegnung dieses Foto-Essay.
Diary
Foto-Essay über den Augenblick und über Achtsamkeit
Diese zwei Monate, in denen ich jeden Tag ein Bild gemacht habe, waren eine sehr ungewöhnliche Zeit. Die Aufmerksamkeit für alles was geschieht und was ich sehe, ... war sehr angespannt. Die Zeit bewegt sich ewig und ohne Grenze. Hier ist jedoch ein ganz kleiner Teil dieser Ewigkeit, nur ein Tag, herausgenommen und dann wurde auch nur ein willkürlicher, winziger Teil aus dieser ... Es sind völlig unterschiedliche Fotografien: erkennbare Situationen, abstrakte Lichtgebilde, Zufallstreffer, auch Montagen, ...
Landmarken
Ein Foto-Essay aus dem Ruhrgebiet
Das Ruhrgebiet. Noch in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts war die Gegend eine riesige, dunkle und stinkende Städtelandschaft. Heinrich Böll meinte seinerzeit: „Venus hat dort keine Tempel. Dionys keine heimlichen Anbeter.“ Trotzdem waren die Menschen dort schon immer ehrliche und pragmatische Leute mit Herz. Eine negative Wirtschaftsentwicklung, nämlich die Kohle- und Stahl-Krise, hat das Land nach etwa zwei Generationen in eine optimistische und zukunfts- orientierte Metropole verwandelt. Es ist also möglich! Und Bölls Zitat gilt nicht mehr.