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Impulse aus dem Denken Berhard Weltes für eine Seelsorge und Pastoraltheologie von heute






Impulse aus dem Denken Berhard Weltes für eine Seelsorge und Pastoraltheologie von heute
Christliche Denker von Anselm bis Cusanus im Gespräch mit Judentum und Islam
Diese Monographie bietet einen umfassenden Überblick über die philosophischen Auseinandersetzungen zwischen Christentum, Judentum und Islam im lateinischen Mittelalter. Sie beleuchtet zentrale Denker vom 11. bis 15. Jahrhundert und analysiert deren Argumente im Kontext ihrer Zeit, um relevante Einsichten für den interreligiösen Dialog heute zu gewinnen.
Bernhard Welte über die (Un-)Begreifbarkeit Gottes
In diesem Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard- Welte-Gesellschaft sollen vornehmlich die im zweiten Band der Bernhard Welte Inedita edierten Vorlesungen Weltes über den Begriff Gottes im philosophischen Denken vorgestellt werden. Nach Welte ist Gott dem begreifenden Zugriff des menschlichen Denkens wesenhaft entzogen und bleibt daher für dieses stets ein unverfügbares Geheimnis. Wie ist es dann aber möglich, dass dennoch vom endlichen Denken des Menschen zahlreiche bejahende Eigenschaften Gottes begrifflich erkannt und gewusst werden können? Um welche Eigenschaften handelt es sich dabei? Welche Bedeutung besitzen sie für den religiösen Zugang des Menschen zu Gott? Und wie verhalten sich diese affirmativen zu den verneinenden Eigenschaften Gottes, die beschreiben, was und wie Gott nicht ist? Solchen Fragen soll in diesem Band nachgegangen werden. Zusätzlich enthält dieser Jahrgang der Schriftenreihe einen neu edierten Text Weltes zum Gottesgedanken in der Philosophie, die Einträge für den Erscheinungszeitraum 2022 der fortlaufenden Bernhard-Welte-Bibliografie und einen Nachruf auf den im Jahr 2022 verstorbenen Ehrenvorsitzenden der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., Bernhard Casper.
Das Konzept des philosophischen Glaubens bei Karl Jaspers und dessen Rezeption und Replik im christlichen Denken insbesondere bei Bernhard Welte
Wie wirkt sie, was ist sie, woher kommt sie und wie kann sie überwunden werden?
Die Fortsetzung
Wahre Erlebnisse aus dem Alltag eines homosexuellen Organisten, der viel zu oft auf verkorkste Priester stießDas klerikale Fiasko geht weiter. Wie auch in seinem ersten Buch beschreibt Markus Enders in Pfaffenmilch II lebendig und humorvoll Anekdoten aus seinem bewegten Leben sowie kleine und große Erlebnisse mit dem katholischen Klerus. Er nimmt den Leser mit in seine Welt und lässt ihn wundern oder Tränen lachen. Das Leben schreibt die besten Geschichten und der Autor braucht bei seinen Erzählungen über Priester und weltliche Bekanntschaften seine rege Phantasie (fast) nicht mehr zu bemühen.Dieses Buch ist eine Anregung für uns alle, uns auch in andere Menschen hineinzuversetzen und zu überlegen, ob wir tatsächlich immer menschlich bzw. christlich handeln oder vielleicht doch unsere Einstellung hier und dort überdenken sollten.
Ontologische, phänomenologische, theologische und geistliche Perspektiven
Multidisziplinäre Betrachtungen des menschlichen Alters
Wir leben in einer alternden Gesellschaft. Dieser Befund bietet aber auch etwas Positives, denn viele Menschen dürfen sich auf ein langes und oft auch bis ins hohe Alter gesundes Leben freuen. Aber das längere Leben stellt die Gesellschaft und den Einzelnen auch vor zahlreiche Herausforderungen – von der Finanzierung des Renten- und des Gesundheitssystems über realisierbare Formen einer bedarfsgerechten Pflege hochbetagter Menschen bis hin zu den persönlichen Fragen, wie man sein eigenes Alter gestalten und wie man sich dabei auch zu den Einschränkungen der eigenen Lebensmöglichkeiten und zum eigenen Tod verhalten möchte. Mit Nachdruck stellt sich die Frage, wie man menschlich altern kann. Dieser Frage widmet sich der vorliegende Jahrgang der Schriftenreihe der Bernhard-Welte-Gesellschaft e. V., der zeitgenössische philosophische sowie gesundheitswissenschaftliche Zugänge mit Bernhard Weltes spirituellen Betrachtungen zur Thematik des menschlichen Alters vereinigt.
Anstöße aus dem Denken Bernhard Weltes und Klaus Hemmerles
Markus Enders: Vorwort des Herausgebers Peter Blättler: Begrüßung des Vorsitzenden des Klaus-Hemmerle-Werks e. V. Peter Hünermann: Christliches Leben und Denken in einer säkularisierten Gesellschaft nach Bernhard Welte Klaus Kienzler: Zu Zeiten muss der Glaube den Menschen in seine Hut nehmen. Hemmerle geistlich und säkular Ángel E. Garrido-Maturano: Gemeinde als Frucht des Augenblicks. Bemerkungen über den Gemeindebegriff im Ausgang vom Denken Bernhard Weltes Hans-Werner Fröhlich: Der Geist macht lebendig. Zur Erinnerung an Studentenpfarrer Wolfgang Ruf und seine Freundschaft mit Bernhard Welte Autorenverzeichnis
Zur Bedeutung eines universalen Phänomens
Selbstgebung und Selbstgegebenheit sind die beiden grundlegenden Formen einer reflexiven und personalen Gabe-Beziehung. In diesem Sammelband werden ihre Grund-Strukturen erläutert und ihre wichtigsten phänomenalen Manifestationsformen exemplarisch vorgestellt. Dabei liegt dem inhaltlichen Aufbau dieses Buches die Einsicht in den sachlichen Vorrang der für das letztlich einheitliche Phänomen der Selbst-Gegebenheit und der Selbst-Gebung allgemeinen Manifestationsbereiche des Seins und des Erkennens gegenüber den speziellen Manifestationsbereichen der Religionen sowie der Psychoanalyse und der Literatur zugrunde. Dementsprechend werden im ersten Teil dieses Sammelbandes die phänomenologische, die metaphysisch-ontologische und die personale Bedeutungsdimension, in dessen zweitem Teil die religiöse (anhand der sog. archaischen Religionen, dann auch der hinduistischen Religionen des Shivaismus und des Tantrismus, ferner des chinesischen Daoismus und nicht zuletzt der monotheistischen Offenbarungsreligionen) und in dessen drittem Teil die psychoanalytische und die literarische und damit im Ganzen gesehen die universale Relevanz dieses ursprünglichen Phänomens aufgezeigt und sichtbar gemacht. Mit Beiträgen von Sarah Eichner, Markus Enders, Ullrich Glatthaar, Iris Hennigfeld, Karsten Koreck, Adrián Navigante, Thomas Reitzig, Siegfried Rombach, Frank Schlesinger, Amanda Viana de Sousa und Riku Yokoyama.