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Christian Schuldt

    Ausweitung der Kontingenzzone
    Der Code des Herzens
    Systemtheorie
    • Systemtheorie

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden
      4,0(5)Abgeben

      Systemtheorie - eine heftige Hürde für Soziologen im Grundstudium, dennoch unverzichtbarer Bestandteil der modernen Soziologie. Zwei Bände „Die Gesellschaft der Gesellschaft“ bis nach den Semesterferien verstanden haben? Soziologiestudenten haben es nicht leicht, doch auch die BWLer kommen nicht ungeschoren davon: Stichwort Organisationsentwicklung und Kundenperspektive. Da wird kommuniziert und beobachtet, da entsteht plötzlich etwas Neues, Komplexes zerfällt und gruppiert sich anders. Staaten und Biotope, Organisationen und Computernetzwerke. Wir sind umgeben von Systemen, in denen wir agieren - doch wie darüber sprechen, ohne dass es heillos kompliziert wird? Autor Christian Schuldt wagt den Versuch, kenntnisreich und sogar unterhaltsam Luhmanns hochkomplexe, ausgefeilte Theorie, die „für alles gut ist“, zu vermitteln. Neben der Darstellung von Grundbegriffen wie Selbstreferenz, Autopoiesis, Kommunikation und Beobachtung werden zahlreiche Beispiele für die Alltagstauglichkeit systemtheoretischen Denkens gegeben.

      Systemtheorie
    • Der Code des Herzens

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden
      1,0(1)Abgeben

      Christian Schuldt durchleuchtet die Liebe und zeigt, warum sie der Kitt ist, der die moderne Gesellschaft zusammenhält - und wie romantische Liebe auch heute noch gelingen kann.§§"Die Liebe ist ein seltsames Spiel", heißt es in einem Schlager. Doch in Wirklichkeit beherrschen wir alle virtuos die Regeln dieses Spiels, ohne dass wir es je merken. Zu diesen Regeln gehört es, dass wir die Liebe mit einem Gefühl verwechseln, das in uns entsteht unabhängig von der Gesellschaft und der Zeit, in der wir leben. Christian Schuldt entschlüsselt den komplexen Liebescode, dessen wir alle uns unbewusst bedienen. Er zeigt, wie die Liebe über die Jahrhunderte als gesellschaftliches Kommunikationssystem gewachsen ist und nach welchen Spielregeln wir heute lieben. Faszinierend an seiner Darstellung ist, dass sie die Liebe keineswegs entzaubert, sondern das Wunderbare an ihr erst recht bewusst macht.§Im Blick des Soziologen Christian Schuldt auf die Liebe erscheint vieles subjektive Leiden und Genießen als notwendig für eine Gesellschaft, in der sich das Individuum allein in Liebe und Partnerschaft noch als Ganzes erfahren kann. Liebe, wie wir sie heute kennen, ist an die Stelle getreten, die früher allein die Religion innehatte. Ohne sie könnte die Zivilisation des Westens nicht existieren.§

      Der Code des Herzens
    • Ausweitung der Kontingenzzone

      Beobachtungen der nächsten Gesellschaft

      Was hält eine Gesellschaft, die heterogen vernetzt und damit auch zunehmend "exkludierend" ist, noch zusammen?Was überhaupt stiftet noch gesellschaftlichen Zusammenhalt, wenn die Ideen und Dinge, an die wir uns bislang halten konnten, verschwinden?Die 'nächste Gesellschaft' folgt dem Differenzierungsprinzip der Vernetzung und erzeugt eine neue Dimension der Kontingenz. Dieser Prozess sorgt für Verunsicherung und Verwerfungen. Doch er eröffnet auch eine Fülle neuer Möglichkeitsräume.Je weiter die Ausweitung der Kontingenzzone voranschreitet, umso elementarer wird die Suche nach neuen Weichenstellungen für die Gestaltung gesellschaftlicher Verbundenheit.Christian Schuldt nutzt das Instrumentarium der Systemtheorie, um die gesellschaftlichen Veränderungsdynamiken und Gestaltungspotenziale der vernetzten Gesellschaft auszuleuchten.Das Themenspektrum reicht von Künstlicher Intelligenz und Innovation bis zu Liebe, Kunst und Religion; von Geld und Gemeinwohl bis zu Jugend, Politik und Klimawandel.

      Ausweitung der Kontingenzzone