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Bookbot

Manfred Hutter

    16. Juni 1957
    Die Beurteilung der Korrosion von Hydraulikbremsleitungen an Kraftfahrzeugen
    Das ewige Rad
    Religionen in der Umwelt des Alten Testaments I
    Themen und Tradition hethitischer Kultur in biblischer Überlieferung
    Handbuch Baha'i. Geschichte - Theologie - Gesellschaftsbezug
    Die Weltreligionen
    • 2019

      Iranische Religionen

      Zoroastrismus, Yezidentum, Bahāʾītum

      Die drei iranischen Religionen stehen in Wechselwirkung mit der Gesellschaft, die – geschichtlich und gegenwärtig – nicht auf das Staatsgebiet der heutigen Islamischen Republik Iran beschränkt ist. Der Zoroastrismus ist im ostiranischen Kulturraum, d. h. in zentralasiatischen Gebieten, entstanden, das Yezidentum ist immer eng mit den kurdischen Raum verknüpft gewesen und das Bahā’ītum stammt zwar aus dem persischen Milieu, hat sich aber bereits in den ersten Jahrzehnten seiner Existenz über den Iran Raum hinaus verbreitet. Daher behandelt das Buch in ausgewogener Weise das unterscheidend Eigene und das verbindend Gemeinsame der Religionen. Dies geschieht durch einen weitgehend parallelen Aufbau der drei Hauptkapitel, in denen die Entwicklung jeder Religion, ihre Weltbilder und rituellen Praktiken sowie Organisationsformen als gesellschaftliche Gruppe dargestellt werden. Das Schlusskapitel bettet sie in den religiösen Pluralismus und die Religionspolitik der Islamischen Republik Iran ein. Dadurch wird das Buch für Religionshistoriker und Theologen in gleicher Weise relevant wie für Islamwissenschaftler, Iranisten und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler in Bezug auf den Nahen Osten.

      Iranische Religionen
    • 2016

      Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 1996 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Dieses Studienbuch behandelt die Religionen Babyloniens, Syriens und Irans von der Mitte des 3. Jahrtausends bis in die zweite Hälfte des 1. Jahrtausends v. Chr. in einem weitgehend parallelen Aufbau: Die jeweilige Götterwelt wird in ihrer historischen Entwicklung und theologischen Systematisierung analysiert; Kosmologie und Anthropologie sind als Bezugsrahmen religiöser Symbole dargestellt. Breiten Platz nimmt die Beschreibung der Religionsausübung ein, wie sie sich in Kultkalendern und Festen, in der Durchführung von Opfern, Riten oder Gebeten, in der Integration von Mantik und Magie und in der Rolle der Religion im Dienst des Staates zeigt. Damit liegt eine zusammenfassende Darstellung dieser Religionen vor.

      Religionen in der Umwelt des Alten Testaments I
    • 2015

      Weltfremdheit

      Alternative Lebensentwürfe in den Religionen der Welt

      In unserer Überflussgesellschaft, in der das Lustprinzip dominiert, entsteht zunehmend eine Sensibilität für alternative Lebensentwürfe, die auf Verzicht basieren. Menschen unterschiedlicher Religionen und Kulturen, die sich nicht im Überfluss verlieren möchten, praktizieren eine Kunst der „Lust an der Entsagung“, in der die Sehnsucht nach einem anderen Ziel im Vordergrund steht. Die Devise dieser Kunst lautet: „Weniger ist mehr.“ Die Akademie Völker und Kulturen in Sankt Augustin erkennt die Bedeutung dieser Weisheit und glaubt an ihren wahren Kern. Das Buch bietet eine Übersicht über alternative Lebensentwürfe in den Weltreligionen, inspiriert von Papst Franziskus, der 2015 das „Jahr der Orden“ ausgerufen hat. Besonders betont wird die interkulturelle und interreligiöse Perspektive dieser Lebensformen, die oft als gelebte Utopien bezeichnet werden. Asketische Lebensweisen, die in vielen Kulturen praktiziert werden, sind nicht nur ein Gegenpol zur leistungsorientierten Gesellschaft, sondern eine Kunst, dem Leben mehr Sinn zu verleihen. Dieses Leben ist nicht von weltlichen Werten bestimmt, sondern offen für transzendentale Werte. Es ist ein „Leben auf dem Weg“, das, getrieben von der Dynamik des Werdens, stets auf der Suche nach Erfüllung ist.

      Weltfremdheit
    • 2015

      Der Band verbucht insgesamt 54 Namen der Hebräischen Bibel (einschließlich der Abschnitte in Aramäisch), für die eine iranische Deutung sicher oder plausibel ist; ferner werden 17 Namen kritisch diskutiert, für die in der Forschung unterschiedliche iranische Herleitungen vorgeschlagen wurden, die jedoch abzulehnen sind. Mit dem Band liegt somit ein verlässliches Referenzwerk vor, durch das die Einträge dieser Namen in Ferdinand Justis „Iranischem Namenbuch“ (1895) und die Analyse von Isidor Scheftelowitz („Arisches im Alten Testament I“, Königsberg 1901), auf die in Studien zur Bibel im letzten Jahrhundert regelmäßig verwiesen wurde, überholt sind. Für alle 71 Namen werden – soweit eine Entsprechung vorliegt – für spätere Studien die Namensform der Septuaginta sowie die Belege nachgewiesen. Nach in der Regel kurzen Angaben zur Prosopographie liegt der Schwerpunkt des Textes in der Diskussion der etymologischen Deutungsmöglichkeit(en), wobei auch Herleitungen der Namen aus semitischem Sprachgut evaluiert werden. Ausführliche Register erschließen das onomastische Vergleichsmaterial. Neben dem Ertrag für die Iranistik ist der Band von besonderem Interesse für die Bibelwissenschaften.

      Iranisches Personennamenbuch
    • 2013

      Mit den Ausgrabungen im türkischen Dorf Bogazköy hat im Jahr 1906 die Erschließung der hethitischen Kultur im 2. Jahrtausend v.Chr. begonnen. Die in diesem Band zusammengestellten Beiträge zeigen ausgehend vom Forschungsstand der Hethitologie die Möglichkeiten religionsge schicht licher Beziehungen zwischen Anatolien und dem Alten Israel. Neben Fragen nach Über liefe rungs wegen, wie hethitische Traditionen in Palästina bekannt geworden sein könnten, liefern die Beiträge zu juristischen und historiographischen Traditionen sowie zum Bereich des Kultes Impulse für die Rekonstruktion der Religionsgeschichte Israels im Kontext des Alten Orients.

      Themen und Tradition hethitischer Kultur in biblischer Überlieferung
    • 2011
    • 2009

      Das "Handbuch Bahai" bietet eine umfassende Darstellung der im 19. Jahrhundert im Iran entstandenen monotheistischen Religion. Es behandelt die Entstehungsgeschichte, Lehrinhalte, Praktiken, Verbreitungsgeschichte und Verfolgungen, sowie die Bahai-Stätten in Israel und das Verhältnis zu anderen Religionen. Ein Abschnitt widmet sich den Bahai-Gemeinden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

      Handbuch Baha'i. Geschichte - Theologie - Gesellschaftsbezug
    • 2009

      Seit 1910 ist an der Universität Bonn das Fach Vergleichende Religionswissenschaft etabliert, das in enger Wechselwirkung zu den Asienwissenschaften steht. Professor(inn)en verschiedener Universitäten als Absolventen des Religionswissenschaftlichen Seminars und aktuelle Mitarbeiter(innen) sind die Autor(inn)en dieses Bandes. Mit Beiträgen zu Methoden- und Theoriefragen, Analysen von Teilen des uvres der in Bonn tätigen Professoren Carl Clemen ( 1940), Gustav Mensching ( 1978) und Hans-Joachim Klimkeit ( 1999) und mit religionshistorischen Detailstudien geben sie Einblick in die Bonner Ausrichtung des Faches.

      Religionswissenschaft im Kontext der Asienwissenschaften
    • 2008

      Das Rahmenthema «Religion und Kritik» der Jahrestagung der «Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft» im September 2005 in Bayreuth war Ausgangspunkt für die Fragestellung, welche Formen von Religionskritik im südostasiatischen Kontext festzustellen sind. Da die meisten Staaten in Südostasien entweder eine «Mehrheitsreligion» favorisieren oder wenigen Religionen einen von der Verfassung geregelten Platz zuweisen, entzündet sich Kritik in der Spannung zwischen Harmonisierungstendenzen und dem Festhalten an religionsinternem Pluralismus, indem (Lehr-)Interpretationen oder Praktiken kritisiert bzw. abgelehnt werden. Der Band vereinigt mitteleuropäische sowie südostasiatische Autorinnen und Autoren, die Formen von «Religionskritik» anhand der großen Religionen Buddhismus, Hinduismus, Islam und Christentum in deren jeweils unterschiedlichen Ausformungen in einzelnen Ländern Südostasiens aufzeigen. Dabei wird in vergleichender Perspektive sichtbar, dass Religionen jeweils abhängig von der konkreten lokalen Umgebung unterschiedliches Kritikpotenzial entfalten. Das Spektrum der Fragen zeigt Südostasien als eine vitale Region für religiösen Wandel der Gegenwart.

      Religionsinterne Kritik und religiöser Pluralismus im gegenwärtigen Südostasien
    • 2005

      Sieben Weltreligionen werden in diesem Band beschrieben: Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Judentum, Christentum, Islam sowie - als Beispiel für eine neuere Weltreligion - die Baha'i. Der Autor schildert die Lehren, Verhaltensnormen, religiösen Praktiken und Organisationsformen der einzelnen Religionen und beschreibt deren große innerreligiöse Vielfalt.

      Die Weltreligionen