Wiltrud Ziegler Reihenfolge der Bücher

Voller Dramatik und Gefühl erzählt Wiltrud Ziegler die packende Geschichte um den schönen Fritz, einem gebildeten Metzgerssohn aus dem Nordschwarzwald, und den schwarzen Veri, der mit seiner berüchtigten Räuberbande in weiten Teilen Schwabens die Gegend unsicher macht. Ihre kraftvolle, durchaus manchmal dem Zeitgeist entsprechend derbe und mitreißende Sprache lässt einen im Nu in die Zeit um die Französische Revolution versinken. Alle Hauptcharaktere sind nicht fiktiv, sondern haben wirklich gelebt. Eine wunderbare, bewegende Geschichte mit liebevoll gezeichneten, historisch belegten Figuren nach einer wahren Begebenheit.

Der junge Adlige Hatho von Dalenberg muss auf Geheiß seines Vaters als Novize in das Clinga Monasterium eintreten. Dort verliebt er sich in die Wäscherin Roselinde, die jedoch eines Tages plötzlich verschwindet. Trotz seines anfänglichen Widerstands erklimmt Hatho die kirchliche Karriereleiter. Das Schicksal treibt ihn nach Rom und ins Heilige Land, ihm begegnen Kriege, Hungersnöte, Prostitution, Folter und Verfolgung – doch in seinem Inneren brennt nach wie vor die Liebe zu Roselinde. Aus der Sicht eines Mönchs beschreibt Wiltrud Ziegler schonungslos die Machenschaften des Klerus und die Grausamkeiten des Mittelalters.

In ihrem Debütroman erzählt die Autorin humorvoll und einfühlsam von Maries bewegtem Leben, geprägt von ihrer schwierigen Herkunft. Der Leser begleitet Marie durch die Herausforderungen bei ihren Pflegeeltern und ihre Suche nach Liebe und Selbstbestimmung. Die fesselnde Erzählweise zieht sofort in den Bann.