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Bookbot

Michael Beintker

    3. April 1947
    Uns zu dem Leben führen
    Karl Barth als Lehrer der Versöhnung (1950-1968): Vertiefung - Öffnung - Hoffnung
    Kirchengemeinschaft leben und gestalten
    Das Handeln Gottes in der Erfahrung des Glaubens
    Hölle
    Autorität und autoritäre Strukturen
    • Autorität und autoritäre Strukturen

      Reflexionen aus reformiert-theologischer Perspektive

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Sind für die evangelischen Kirchen vorhandene und nicht selten auch populistisch stimulierte Sehnsüchte nach Autoritäten als Stimulans oder eher als Problem anzusehen? Ist vorhandene "natürliche" Autorität ohne Beziehung denkbar? Autorität ist "Ansehensmacht" (W. Steck) und deshalb ein sensibles Phänomen und vom Vertrauen abhängig: Was bedeutet das für kirchliche Autorität? Wo beansprucht Kirche für sich zu viel Autorität - und wo zu wenig? Welche Autorität hatten die Propheten im alten Israel? Was heißt Gemeindeautorität bei Paulus? Gibt es ein reformiert begründbares Widerstandsrecht, das dann auch den Zivilgehorsam inkludiert? Die Beiträge benennen offen und mit hohem gegenseitigem Respekt aktuelle politische Herausforderungen ebenso wie kirchliche und persönliche Fragen rund um das Thema Autorität. Die Aufsatzsammlung zeigt vielfältige Einblicke in das Phänomen der Autorität (vor allem) aus reformiert-theologischer Perspektive. Sind für die evangelischen Kirchen sowohl in Ungarn und Rumänien wie in Deutschland vorhandene und nicht selten auch populistisch stimulierte Sehnsüchte nach Autoritäten als Stimulans oder eher als Problem anzusehen? Ist vorhandene "natürliche" Autorität ohne Beziehung denkbar? Autorität ist "Ansehensmacht" (W. Steck) und deshalb ein sensibles Phänomen und vom Vertrauen abhängig: Was bedeutet das für kirchliche Autorität? Wo beansprucht Kirche für sich zu viel Autorität - und wo zu wenig? Welche Autorität hatten die Propheten im alten Israel? Was heißt Gemeindeautorität bei Paulus? Gibt es ein reformiert begründbares Widerstandsrecht, das dann auch den Zivilgehorsam inkludiert? Die Beiträge benennen offen und mit hohem gegenseitigem Respekt aktuelle politische Herausforderungen ebenso wie kirchliche und persönliche Fragen rund um das Thema Autorität.

      Autorität und autoritäre Strukturen
    • Hölle

      • 381 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Zusammenhang zwischen der Drohung mit der Hölle und der menschlichen Bereitschaft zur Umkehr steht im Mittelpunkt dieser theologischen Untersuchung. Es wird die Spannung zwischen Gottes Gerechtigkeit und Barmherzigkeit beleuchtet sowie die Konzepte von Erwählung und Verwerfung. Zudem wird die Frage nach der Berechtigung der Hoffnung auf Versöhnung aller Geschöpfe am Ende der Tage aufgeworfen. Der Autor bietet eine kritische Auseinandersetzung mit eschatologischen Erwartungen und beleuchtet die Resonanz und Relevanz von Höllenvorstellungen in der heutigen Lebenswelt und Kultur.

      Hölle
    • Wie kann man heute verantwortlich davon reden, dass Gott handelt? Im Durchgang durch alle theologischen Fächer wird diese Frage entfaltet. Das Votum des Theologischen Ausschusses der UEK und ausgewählte Aufsätze geben dazu Antworten. Das Votum des Theologischen Ausschusses der UEK wurde in den Jahren 2015 bis 2020 erarbeitet. Es ist ein Grundlagentext, der im Auftrag des Präsidiums der UEK entstanden ist. Dem Votum wurde elf Aufsätze von Mitgliedern des Theologischen Ausschusses angefügt, die das Thema "Handeln Gottes in der Erfahrung des Glaubens" vertiefen

      Das Handeln Gottes in der Erfahrung des Glaubens
    • Das Buch dokumentiert das dritte Internationale Symposium zum Werk Karl Barths. Im Mittelpunkt stehen Barths Arbeiten zur Versöhnungslehre. Ihre Innovationen vor allem auf den Feldern der Christologie, der Soteriologie und der Rechtfertigungslehre werden vorgestellt, aufgearbeitet und auf ihre für Theologie, Kirche und Gesellschaft orientierende Kraft befragt. Aber auch Barths Bemühungen um Ausgleich zwischen den Fronten des Kalten Krieges, in der Absage an einen ideologisierten Antikommunismus und in der Suche nach einem dritten Weg zwischen Realsozialismus und Kapitalismus werden analysiert. Ausgewiesene Autorinnen und Autoren präsentieren die neuesten und wichtigsten Erkenntnisse und liefern so ein repräsentatives Gesamtbild des aktuellen Forschungsstandes zur Theologie Barths zwischen 1950 und 1968.

      Karl Barth als Lehrer der Versöhnung (1950-1968): Vertiefung - Öffnung - Hoffnung
    • Peter Bukowski scheidet im Oktober 2015 mit seiner Pensionierung aus dem Dienst als Direktor des Seminars für Pastorale Ausbildung in Wuppertal aus. Zunächst als Dozent für Homiletik, Liturgik und Poimenik, dann seit 1999 als sein Direktor hat er die Wuppertaler Ausbildungsstätte für Vikarinnen und Vikare über einen langen Zeitraum geprägt. Darüber hinaus war er seit 1990 ehrenamtlich als Moderator des Reformierten Bundes tätig und hat ihn bis zum Ausscheiden aus dem Amt im April 2015 in nationalen (z. B. in der Evangelischen Kirche in Deutschland) sowie in internationalen kirchlichen Zusammenschlüssen (z. B. in der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen) vertreten. Mit „Uns zu dem Leben führen. Hoffnung predigen“ liegt nun eine Festschrift für Peter Bukowski vor. KollegInnen, SchülerInnen und WegbegleiterInnen aus verschiedenen nationalen und internationalen Kontexten beziehen sich mit ihren Hoffnungs-Predigten auf seine Arbeit, vor allem auf seine homiletischen Anregungen, z. B. in seinen Büchern „Predigt wahrnehmen“ oder „Die Bibel ins Gespräch bringen“ sowie in seinen Predigtbänden. Sie tun das deshalb mit Predigten, weil ein wesentlicher Teil der Arbeit von Peter Bukowski der Aufgabe des Predigens galt; konkret mit Hoffnungs-Predigten, weil das immer sein praktisches Interesse war: Antworten zu finden auf die Frage, was in unserem Leben trägt, auch über den Tod hinaus. Mit Beiträgen von Dietmar Arends, Uwe Becker, Michael Beintker, Andrea Bieler, Gustáv Bölcskei, Petra Bosse-Huber, Michael Bünker, Alexander Deeg, Sabine Dreßler, Martin Dutzmann, Matthias Freudenberg, Anke Gödersmann, Thies Gundlach, Martin Heimbucher, Walter Herrenbrück, Manfred Josuttis, Ursula Josuttis, Bertold Klappert, Annette Kurschus, Volker A. Lehnert, Lisa Neuhaus, Christiane Nolting, Kathrin Oxen, David Plüss, Achim Reinstädtler, Manfred Rekowski, Jörg Schmidt, Nikolaus Schneider, Beate Sträter, Gerd Theißen, Hellmut Zschoch.

      Uns zu dem Leben führen
    • Krisis und Gnade

      Gesammelte Studien zu Karl Barth

      • 275 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Wie kein anderer evangelischer Theologe hat Karl Barth die theologische Diskussion des 20. Jahrhunderts angeregt. Er trieb die dogmatische Reflexion durch seine Neufassung reformatorischer Einsichten voran und begleitete in kritischer Zeitgenossenschaft das kirchliche und politische Geschehen seiner Zeit. Michael Beintker beleuchtet in seinen Studien entscheidende Weichenstellungen im Werk Barths wie die Bedeutung der 'Dialektik' in seiner frühen Theologie und seine Beschäftigung mit Anselm von Canterburys Buch über den ontologischen Gottesbeweis. Theologiegeschichtliche Untersuchungen zum Offenbarungsverständnis in der Zeit der Weimarer Republik und zur kritischen Auseinandersetzung mit den Zeitgenossen Dietrich Bonhoeffer und Friedrich Gogarten bilden neben Studien zur politischen Ethik Barths die weiteren Schwerpunkte des Bandes. Auf diese Weise werden unterschiedliche Zugänge zu einer Theologie eröffnet, die auch in der Gegenwart theologisches und kirchliches Denken herausfordert und ihre eigentliche Wirkungsgeschichte noch vor sich hat.

      Krisis und Gnade
    • Das Buch dokumentiert das viel beachtete 2. Internationale Symposion zum Werk Karl Barths. Die Beiträge widmen sich dem Zeitabschnitt zwischen Barths Vertreibung aus Deutschland im Jahr 1935 und den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Zentrales Thema sind die sich in jener Zeit ausformenden theologischen Grundentscheidungen in seinem Hauptwerk, der Kirchlichen Dogmatik. Aufgezeigt werden auch die zeitgeschichtlichen Bezüge und Hintergründe. Barths Theologie erlangte hier ihre breite internationale und zugleich ökumenische Ausstrahlung, die weit über Europa hinausging. Die Autoren präsentieren die neuesten Erkenntnisse der Forschung zu Barths öffentlicher Parteinahme gegen das NS-Regime und zur nachhaltigen Ermutigung zum Widerstand. Seine Kritik am damaligen Neutralitätskurs der Schweiz und seine engagierten Stellungnahmen zur Neuordnung der Verhältnisse in Europa und im Deutschland der Nachkriegszeit werden eindrucksvoll dargelegt.

      Karl Barth im europäischen Zeitgeschehen (1935 - 1950)
    • In der Reformation wurde der Rechtfertigungsartikel als die alles entscheidende Leitperspektive von Glaube, Kirche und Theologie betrachtet. Heute werden an dieser Stelle erhebliche Verstehensschwierigkeiten vermutet. Michael Beintker widerspricht der verbreiteten Ratlosigkeit gegenüber einer situationstransparenten Auslegung der Rechtfertigungsbotschaft. Er zeigt anhand ausgewählter Themenfelder, daß es in der Lebenswelt der Menschen keinen Bereich gibt, der rechtfertigungstheologisch uninteressant ist. Er untersucht unter anderem die Beziehungen zwischen der Rechtfertigungsbotschaft und der neuzeitlichen Wahrnehmung von Schuld, dem Freiheitsverständnis, dem Streben nach Selbstverwirklichung und Sinn und der Frage nach Gerechtigkeit. Außerdem fragt er nach den Konsequenzen für Zeugnis und Dienst der Kirche.

      Rechtfertigung in der neuzeitlichen Lebenswelt