Gemkow Heinrich Bücher







Niemand wird als Revolutionär geboren, und auch Marx und Engels kamen nicht als solche zur Welt. Der eine war der Sohn eines angesehenen Rechtsanwalts, der andere der Erstgeborene eines wohlhabenden Kaufmanns. Doch mit 25 Jahren hatten sie sich von ihrer Herkunft abgewandt und sich der Arbeiterklasse zugewandt, deren Zukunft sie erkannten. Mit 50 Jahren litten sie unter großen Entbehrungen, blieben jedoch der Klasse treu, der sie sich einst verschrieben hatten, und führten die erste internationale revolutionäre Massenorganisation an. Friedrich Engels, der Überlebende, wurde bei seinen Reisen durch Europa von Proletariern und Arbeitern gefeiert. Er konnte mit Stolz auf die Lebensarbeit von Marx und sich selbst zurückblicken und bemerkte bescheiden: „Wir haben nicht umsonst gelebt.“ Was waren das für Männer, die so konsequent ihren Weg vom Bürgersohn zum revolutionären Demokraten und schließlich zum Kommunisten gingen? Wie wurden sie zu den geachteten Vertretern ihrer Klasse? Wie lebten sie im Alltag? Liebten sie ihre Frauen? Waren sie gute Väter und echte Freunde? Kannten sie Freude und Verzweiflung? Gehören sie auf ein Denkmal oder in unsere Herzen? Das Buch versucht, auf diese und viele weitere Fragen zu antworten.
Niemand wird als Revolutionär geboren. Auch Marx und Engels wurden es nicht. Im Gegenteil! Der eine kam als Sohn eines angesehenen Rechtsanwalts und Justizrates zur Welt, der andere war der Erstgeborene eines reichen Kaufmanns und Fabrikbesitzers. Aber als sie 25 Jahre alt waren, hatten sie der Klasse, aus der sie kamen, den Rücken gekehrt und sich an die Seite der Klasse gestellt, der die Zukunft gehört: der Arbeiterklasse. Mehr als das: Sie erst hatten die welthistorische Rolle und die Zukunft dieser Klasse erkannt. Als die beiden ihr 50. Lebensjahr erreicht hatten, litt der eine immer noch bittere Not, hatte der andere zwanzig Jahre lang in einem ihm verhaßten Beruf arbeiten müssen. Aber der Klasse, der sie sich 25 Jahre zuvor verschworen hatten, waren sie treu geblieben. Mehr als das: Sie standen jetzt an der Spitze der ersten internationalen revolutionären Massenorganisation der Arbeiterklasse. Als der Überlebende der beiden; Friedrich Engels, langsam auf das 75. Lebensjahr zuging, jubelten ihm während einer Rundreise durch Europa die Proletarier und Arbeitervertreter zahlreicher Länder zu. Siegesgewiß konnte er über seinen toten Kampfgefährten — und das galt ebenso auch für ihn selbst — sagen: »Marx ist gestorben, aber wenn er jetzt noch lebte, so wäre nicht ein Mann in Europa und Amerika, der mit solchem gerechten Stolz zurückblicken könnte auf seine Lebensarbeit.Und er fügte bescheiden hinzu: »Wir haben nicht umsonst gelebt«. Was waren das für Männer, die so konsequent und mit solchem Erfolg ihren Weg vom Bürgersohn zum revolutionären Demokraten, vom revolutionären Demokraten zum Kommunisten gingen, wie wurden sie zum weltweit geachteten und geliebten Vertrauensmann ihrer Klasse? Wodurch wurden sie unsere Klassiker? Wie lebten sie im Alltag? Liebten sie ihre Frauen? Waren sie gute Väter? Besaßen sie echte Freunde? Kannten sie jugendlichen Übermut und auch Stunden der Verzweiflung? Gehören sie aufs Denkmal oder in unsere Köpfe und Herzen? Oder ist beides am Platze? Fragen über Fragen — sehr wichtige und weniger wichtige, aber durchweg verständliche Fragen. Das vorliegende Buch will darauf antworten, will es versuchen.
Životopis nemeckého filozofa, ktorého filozofické dielo natrvalo ovplyvnilo formovanie svetových dejín. Kniha nie je napísana formou románu, ale vecným a prístupným jazykom formou akejsi epopeje. Dozviete sa mnoho o jeho osobnom živote, čo formovalo jeho svetonázor, ako pôsobil na masy utláčanýchľudí...
Životní osudy Karla Marxe a Bedřicha Engelse, dvou zakladatelů nového životního názoru.
Obsáhlý životopis Bedřicha Engelse. Předmluvu napsal Vladimír Ruml. Část nákladu brožována.

