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Christopher B. Krebs

    Christopher B. Krebs ist Professor für Klassische Philologie an der Harvard University. Seine akademische Arbeit konzentriert sich auf antike Historiker, und er hat zu bedeutenden wissenschaftlichen Sammlungen beigetragen. Seine Expertise liegt in der detaillierten Analyse klassischer historischer Texte.

    A most dangerous book
    Negotiatio Germaniae
    Ein gefährliches Buch
    • Negotiatio Germaniae

      Tacitus’ Germania und Enea Silvio Piccolomini, Giannantonio Campano, Conrad Celtis und Heinrich Bebel

      Diese faszinierende Wirkungsgeschichte der ›Germania‹ dokumentiert eine Kontroverse um die germanische Vergangenheit und ihre Anknüpfungen in der Zeit des Humanismus: Enea Silvio Piccolomini und Giannantonio Campano sowie Conrad Celtis und Heinrich Bebel bedienen sich auf je unterschiedliche Weise der Schrift des Tacitus, um – auch im Widerspruch zueinander – Bilder Germaniens zu konstruieren, die ihre jeweiligen Argumentationen unterstützen. Welche Aspekte ermöglichen die z. T. gegensätzlichen humanistischen Adaptationen überhaupt erst? Nach dieser Annäherung an die ›Germania‹ aus der wirkungsgeschichtlichen Perspektive untersucht der Autor mittels der komparatistischen Imagologie und des Regelwerks der Rhetorik für sämtliche Bilder, wie sie über den jeweiligen Kontext erklärt werden können.

      Negotiatio Germaniae
    • A most dangerous book

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,7(373)Abgeben

      Traces the five-hundred year history and wide-ranging influence of the Roman historian's unflattering book about the ancient Germans that was eventually extolled by the Nazis as a bible.

      A most dangerous book