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Sebastian Walzik

    Teamsituationen gestalten
    Sozialkompetenzen an der Hochschule fördern
    Kompetenzorientiert prüfen
    • Leistungsbewertung an der Hochschule Gut zu prüfen, ist ebenso eine Leistung wie eine Prüfung zu bestehen. Sebastian Walzik erläutert, wie Lehrende die Anforderung des Bologna-Prozesses erfüllen, in Hochschulprüfungen v.a. Kompetenzen zu prüfen. Für mündliche, schriftliche und praktische Prüfungen diskutiert er die Auswahl der Inhalte, der Prüfungsformen und Kriterien der Leistungsbewertung. Auf der Basis aktueller Fach- und Forschungsliteratur liefert dieser Band somit unverzichtbares Prüfungswissen – für Lehrende.

      Kompetenzorientiert prüfen
    • Die vorliegende Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Förderung sozialer Kompetenzen in der Hochschullehre. Hierzu wird eine Lernumgebung zur Teamfähigkeit an der Universität St. Gallen entworfen, die im Lehrbetrieb implementiert und hinsichtlich der individuellen Lernprozesse evaluiert wird. Die curriculare Fundierung sozialer Kompetenzen als Lernziele wird detailliert dargelegt. Zudem wird die einschlägige Literatur zum Begriff „Gruppe“ sowie Modelle und Theorien zu Gruppenprozessen und Gruppendynamik analysiert. Auf dieser Basis werden Lernziele entlang der Handlungsdimensionen „Wissen“, „Fertigkeiten“ und „Einstellungen“ differenziert. Zur Evaluation der Lernprozesse wurden Instrumente entwickelt, die auf Classroom-Assesment-Techniques basieren und sowohl Förder- als auch Evaluationsfunktionen erfüllen. Zur Erhebung der Persönlichkeitseigenschaften wurde ein Instrument verwendet, das auf dem Persönlichkeitsmodell von Riemann basiert. Über drei Semester wurde das Lernverhalten von 109 Personen evaluiert, wobei der Fokus auf individuellen Lerninteressen, -prozessen und -ergebnissen lag. Zudem wurde das Lernverhalten in Bezug auf die Persönlichkeitseigenschaften analysiert, um Zusammenhänge zu identifizieren. Die Untersuchung zeigt sowohl Stärken als auch Schwächen der Methoden zur Förderung sozialer Kompetenzen auf. Überraschenderweise bestehen nur schwache Zusammenhänge zwischen Lernverhalten und den gemessene

      Sozialkompetenzen an der Hochschule fördern
    • Dieser Band ist Teil der Publikationsreihe, die aus einer allgemeinen Grundlegung (Band 1) und darauf abgestimmten Schwerpunktbänden: 2, 3, 4, 5, 6 Situationstypen besteht. Zwischen dem Grundlagen- und einem Schwerpunktband besteht ein gegenseitiger Präzisierungszusammenhang: Ein Schwerpunktband konkretisiert den Grundlagenband für einen abgegrenzten Situationstyp von sozialer Kommunikation. Demgegenüber stellt der Grundlagenband die Darstellungen eines Schwerpunktbandes in einen grösseren und umfassenderen Zusammenhang. Die Publikationsreihe bringt auf diese Weise eine zentrale Prämisse des zugrunde liegenden Verständnisses von sozialer Kommunikation und Sozialkompetenzen zum Ausdruck. Demnach vollzieht sich soziale Kommunikation immer situationsspezifisch, d. h. die Anforderungen an die Kommunizierenden resultieren zu einem hohen Anteil aus den Gegebenheiten einer konkreten Situation. So erscheint es evident, dass das Präsentieren von Sachinhalten andere Anforderungen stellt als beispielsweise das Kooperieren in Arbeitsgruppen oder das Klären von Beziehungskonflikten im Arbeits- oder Privatleben. Das bedeutet, dass Sozialkompetenzen nie allgemein, sondern immer nur situationsbezogen wirksam werden.

      Teamsituationen gestalten