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Werner Sinn

    Das grüne Paradoxon
    Die Basar-Ökonomie
    Kasino-Kapitalismus
    Die Target Falle
    Gefangen im Euro
    Die wundersame Geldvermehrung : Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation
    • Inflation und kein Ende in Sicht Die Inflation liegt auf dem höchsten Wert seit Jahrzehnten. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich in Wellen weiter aufschaukelt. Die EZB könnte diese Entwicklung nicht mehr bremsen. Einkommen und Vermögen der unteren Mittelschicht würden erodieren, erhebliche politische Konsequenzen nicht mehr auszuschließen. Hans-Werner Sinn analysiert die europäische Geldpolitik und warnt eindringlich vor den Folgen. Das Wirtschaftsbuch der Stunde Finanzkrise, Eurokrise und zuletzt Corona haben der EU schwer zu schaffen gemacht. Zur Überwindung versuchte die EZB mit Rettungsschirmen, Konjunkturpaketen und Staatsanleihekäufen den Euroraum auf Kurs zu halten. Die Folgen: Nullzinsen, immense Staatsverschuldung und eine wachsende Inflation. Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation – ein giftiger Cocktail Die Schulden der Euroländer sind in den letzten 15 Jahren explodiert. Die Geldmenge hat sich versiebenfacht, und die Zinsen sind in den Keller gerauscht. Das belastet nicht nur die Sparvermögen der Kleinsparer. Es droht zusätzlich eine Zombifizierung der Wirtschaft, wie das Beispiel Japan zeigt. Und noch dramatischer: Es schürt eine enorme Inflationsgefahr. Für Hans-Werner Sinn ist klar: Europa muss schleunigst wieder auf den Pfad einer soliden Geldpolitik zurückkehren. Nur dann kann das Vertrauen in den Euro bestehen bleiben und der europäische Traum von Wohlstand und Frieden gerettet werden.

      Die wundersame Geldvermehrung : Staatsverschuldung, Negativzinsen, Inflation
    • Gefangen im Euro

      • 196 Seiten
      • 7 Lesestunden
      4,0(4)Abgeben

      Die Euro-Zeitbombe tickt. Nach Griechenland, Zypern, Spanien und Irland stecken nun auch Frankreich und Italien in ernsten Schwierigkeiten. Die Kapitalanleger konnten sich aus dem Staube machen, weil der deutsche Staat und die Bundesbank an ihre Stelle getreten sind. Viele Hunderte von Milliarden Euro wurden so bereit gestellt: Geld, das für den Erhalt der deutschen Infrastruktur und die Verbesserung der Schulen dringend benötigt worden wäre. Kommen jetzt sogar Eurobonds? Und greifen damit die kriselnden Staaten Süd- und Westeuropas noch direkter in unsere Taschen? In gewohnt deutlicher Manier zeigt Hans-Werner Sinn die Entwicklungen in der Eurokrise auf – vom Krimi hinter den Kulissen bis zur immer wieder verkündeten Alternativlosigkeit der Scheckbuchpolitik, die in Wahrheit nur Angst vor notwendigen Entscheidungen war. Schon jetzt ist klar: Wir und unsere Kinder werden die Zeche zahlen müssen. Und doch lässt sich durch mutiges Handeln das Schlimmste verhindern. Hans-Werner Sinn plädiert für rasche und einschneidende Euro-Reformen – darunter schnelle Schuldenschnitte, eine veränderte Zusammensetzung der Eurozone und die radikale Veränderung der EZB-Stimmengewichte. Der neuen Bundesregierung gibt er damit eine lange Liste von konkreten Hausaufgaben auf den Weg – nur so kann der Frieden in Europa gesichert, kann die schleichende Entmündigung der Bürger und die Entwertung unserer Sparvermögen gestoppt werden.

      Gefangen im Euro
    • Im Januar 2002 wurden die neuen Euroscheine mit großen Hoffnungen verteilt – heute, nur zehn Jahre später, steckt das Europrojekt in einer tiefen Krise: Was als europäisches Friedensprojekt begann, hat zu Streit und Unwillen geführt, der nur durch den tiefen Griff in das Sparkonto der Deutschen im Zaum gehalten wird. Manche Euroländer haben über ihre Verhältnisse gelebt, hohe Außenschulden aufgebaut und stehen heute am Rand der Staatspleite. Doch ihre Notenbanken bedienen sich einfach der Notenpresse, um die Finanzprobleme der Wirtschaft zu lösen. Mit Billigung der EZB ziehen sie die Ersparnisse der solideren Länder aus dem Kassenautomaten, den sie mit dem Beitritt zum Euro bei sich aufstellen durften. Um sie davon abzuhalten, bleibt nichts anderes übrig, als ihnen nun auch noch Geld über die offiziellen Rettungsschirme zuzuleiten. Nicht nur Deutschland sitzt in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden, und den Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gewährt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. Hans-Werner Sinn meldet sich mit einer umfassenden Analyse zu Wort.

      Die Target Falle
    • Kasino-Kapitalismus

      • 362 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,1(22)Abgeben

      Der laut Cicero wichtigste Ökonom Deutschlands analysiert die aktuelle Finanz-krise. Er erklärt, warum Banker zu Glücksrittern wurden, und hinterfragt die zweifelhafte Rolle der Rating-Agenturen sowie das Engagement der deutschen Banken. Sinn blickt jedoch nicht nur zurück, sondern benennt auch die Kon-struktionsfehler des deutschen Rettungspaketes und kommentiert die verbleibenden Risiken. Er spricht sich gegen Staatshilfen für Firmen aus und definiert - ganz konkret - die langfristigen Rahmenbedingungen für ein gesundes Bankenwesen: Sinn fordert, den Banken wesentlich höhere Eigenkapitalquoten für ihr Geschäft vorzuschreiben, um sie wieder zu einer nachhaltigen Wirtschafts-weise zu veranlassen. Daneben dringt er auf einen TÜV für Finanzprodukte, ein Verbot von Leerverkäufen und eine Umorientierung von der amerikanischen Rechnungslegung (IFRS) zurück zum deutschen Niederstwertprinzip. Sein kurzes, aber kerniges Buch ist gewohnt verständlich und scharf formuliert und bietet Stoff für kontroverse Diskussionen.

      Kasino-Kapitalismus
    • In der deutschen Wirtschaft geht es immer mehr zu wie auf einem Basar: billig im Ausland produzierte Teile werden in Deutschland endmontiert, mit dem Schild "Made in Germany" beklebt und teuer verkauft. Das ist zwar gut für die Exportstatistik, aber schlecht für Deutschlands Arbeitsmarkt, Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftswachstum. Hans-Werner Sinn zeigt mit neuen Einsichten und Argumenten woran die deutsche Wirtschaft krankt. Er legt dar, was passieren muss, soll Deutschland nicht zum Verlierer der Globalisierung werden

      Die Basar-Ökonomie
    • Das grüne Paradoxon

      • 478 Seiten
      • 17 Lesestunden
      3,9(23)Abgeben

      Hans-Werner Sinn argumentiert, dass unsere Klimaschutzmaßnahmen nicht nur ineffektiv, sondern sogar schädlich sind. Die Beimischung von Biosprit hat globale negative Auswirkungen, da wir Nahrungsmittelressourcen für Treibstoff verwenden und damit das Wohl von Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern gefährden. Selbst umfassende Investitionen in Wind- und Solarenergie führen nicht zu einer Verringerung der CO2-Emissionen. Die deutsche Umweltpolitik basiert auf der Illusion, dass durch Emissionsvermeidung und Nachfragereduzierung das weltweite Angebot an Öl und Erdgas gesenkt werden kann. Doch was geschieht, wenn die Ressourcenbesitzer, wie die Scheichs, Hugo Chávez oder Putin, nicht kooperieren? Diese können ihre Rohstoffe auch an Nicht-Kioto-Länder verkaufen, die 70 % des globalen CO2 ausstoßen. Unsere Bemühungen, Energiepreise zu senken, subventionieren den Verbrauch in den USA und China, was zu einer Zunahme umweltschädlicher Praktiken führt. Zudem führt die Ankündigung künftiger Preisreduktionen dazu, dass noch mehr Öl und Gas gefördert wird, was den Klimawandel beschleunigt. Sinn fordert, dass blinder Aktionismus gestoppt und eine globale Strategie zur Begrenzung des Rohstoffangebots entwickelt werden muss, um das Klima effektiv zu schützen.

      Das grüne Paradoxon
    • Der Wirtschaftsforscher untersucht die Ursachen für die desolate Situation des deutschen Sozialstaats und plädiert für dessen grundlegende Umgestaltung, um im internationalen Wettbewerb zukünftig zu bestehen

      Ist Deutschland noch zu retten?
    • Im Januar 2002 wurden die neuen Euroscheine mit großen Hoffnungen verteilt - heute, nur zehn Jahre später, steckt das Europrojekt in einer tiefen Krise: Was als europäisches Friedensprojekt begann, hat zu Streit und Unwillen geführt, der nur durch den tiefen Griff in das Sparkonto der Deutschen im Zaum gehalten wird. Manche Euroländer haben über ihre Verhältnisse gelebt, hohe Außenschulden aufgebaut und stehen heute am Rand der Staatspleite. Doch ihre Notenbanken bedienen sich einfach der Notenpresse, um die Finanzprobleme der Wirtschaft zu lösen. Mit Billigung der EZB ziehen sie die Ersparnisse der solideren Länder aus dem Kassenautomaten, den sie mit dem Beitritt zum Euro bei sich aufstellen durften. Um sie davon abzuhalten, bleibt nichts anderes übrig, als ihnen nun auch noch Geld über die offiziellen Rettungsschirme zuzuleiten. Nicht nur Deutschland sitzt in der Falle. Wenn das Europrojekt eine Zukunft haben soll, müssen wieder härtere Budgetbeschränkungen eingeführt werden, und den Ländern, die damit nicht zurechtkommen, muss die Möglichkeit gewährt werden, ihre Wettbewerbsfähigkeit durch einen temporären Austritt wiederherzustellen. Hans-Werner Sinn meldet sich mit einer umfassenden Analyse zu Wort.

      Die Target-Falle
    • Der Corona-Schock

      Wie die Wirtschaft überlebt

      Die Corona-Krise ist der tiefste wirtschaftliche Einbruch in Friedenszeiten seit der Weltwirtschaftskrise vor 90 Jahren. Die neue Krise trifft auf eine ohnehin schwächelnde europäische Wirtschaft. Wie erhalten wir unseren Wohlstand? Wie vermeiden wir einen ökonomischen Absturz mit Massenarbeitslosigkeit und Radikalisierung der Politik? Und gibt es einen Weg, den Kontinent zu alter Prosperität zurückzuführen und die Staaten politisch zu stabilisieren? Mit Hans-Werner Sinn äußert sich der bekannteste deutschsprachige Ökonom fundiert und kompakt dazu, wie wir diesen beispiellosen ökonomischen Crash überwinden und ihn dazu nutzen, längst fällige Strukturprobleme der europäischen Wirtschaft und des Geldwesen anzupacken. Nur dann hat auch die europäische Idee, die im Augenblick gefährdet ist wie nie, eine Überlebenschance. Ein wegweisendes und mutiges Zukunftsprogramm zur richtigen Zeit.

      Der Corona-Schock
    • Prof. Hans-Werner Sinn stellt hier in 100 "Standpunkten" zur Wirtschaftspolitik seine Reformideen für Deutschland vor. Die knapp und pointiert formulierten Beiträge zur wirtschaftspolitischen Debatte sind in der ersten zehn Jahren seiner Präsidentschaft am ifo Institut entstanden und eröffnen den Lesern einen ersten Einstieg in aktuelle volkswirtschaftliche Themen

      Denkanstöße