Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Eugenijus Ališanka

    22. Februar 1960
    Exemplum
    Die Rückkehr des Dionysos
    Baltische Adria
    Eugenijus Ališanka
    Risse
    Aus ungeschriebenen Geschichten. Gedichte. Litauisch-Dtsch.
    • „Aus ungeschriebenen Geschichten“ ist das vierte Gedichtbuch von Eugenijus Ališanka, einem herausragenden litauischen Lyriker. Die Gedichte führen durch Europa, von Lissabon bis Moskau, und schaffen eine sinnliche Atmosphäre europäischer Kultur. Ališankas lyrisches Ich führt Zwiegespräche mit sich und anderen Autoren, was neue Perspektiven auf die Geschichte eröffnet.

      Aus ungeschriebenen Geschichten. Gedichte. Litauisch-Dtsch.
    • Risse

      Streifzüge und Fluchtpunkte. Essays

      „Wir sind aus Sibirien zurückgekehrt. Ich bin zwei.“ Der Einbruch des Politischen ins Private verursacht den ersten Bruch im Leben des Litauers Eugenijus Ališanka. In seinem neuen Essayband wird über die nachfolgenden fünf Jahrzehnte weniger linear und faktografisch, als vielmehr mit einer faszinierenden Fabulierkunst erzählt. Ausgehend von Lebenserinnerungen in seiner Heimatstadt Vilnius erkundet er mit feinsinniger Wahrnehmung Städte und Räume, erzählt von Abenteuern und Menschen und webt mit erfrischend abgründiger Sprache phantasiereiche assoziative Netze. Das Buch lässt sich auf unterschiedlichen Ebenen lesen: als Lebensgeschichte des Autors, als existenzielle Reise zu sich selbst oder als kulturelle Selbstverortung zwischen Herkunft und globaler Welt. Die Essays von Ališanka sind von sanfter Ironie, elegant und weitsichtig. Das literarische Werk eines reifen Autors, das den Vergleich mit den besten seines Genres nicht scheuen muss.

      Risse
    • Die Rückkehr des Dionysos

      • 148 Seiten
      • 6 Lesestunden

      "Dionysos ist Energie, dazu auch Wahnsinn, Ekstase, Destruktion, er steht für das Prinzip der Metamorphose und des Wandels, er ist 'jenseits von Gut und Böse', das ist eine chthonische Kraft, die in jedem von uns pulsiert. Ihre Aktivierung wird zu einem Signum zeitgenössischer Kultur." Eugenijus Alisanka bemüht sich in seiner kulturologischen Studie auch gar nicht um eine genaue Definition von Phänomenen, die sich per se jeder Definition entziehen. Deutlich aber ist das Anliegen, einem Signum zeitgenössischer Kultur nachzuspüren. Die Studie ist in Entsprechung zu den drei Schlüsselbegriffen in drei Kapitel Im ersten Kapitel wird chthonische (erdverbundene) Imagination, das Eindringen des dionysischen Logos in die existenzielle Erfahrung des modernen Menschen thematisiert. Sie bedeutet zugleich eine Revolte gegen den Logozentrismus in der europäischen Kultur, wird als postmoderne Figuration gedeutet. Im zweiten Kapitel werden einige Tendenzen der Postmoderne in der litauischen Kultur aufgezeigt und diskutiert. Das dritte Kapitel behandelt das Phänomen der Stille in der zeitgenössischen Kultur. Die dionysische Ekstase hat paradoxerweise ihre Kulmination in der Stille, die chthonische Imagination findet ihre Grenze und zugleich Erfüllung im Tempel der Leere, dort, wo einst die Götter wohnten.

      Die Rückkehr des Dionysos