Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Heike Köckler

    Zukunftsfähigkeit nach Maß
    Umweltbezogene Gerechtigkeit und Immissionsbelastungen am Beispiel der Stadt Kassel
    Umweltbezogene Gerechtigkeit
    Gesundheitskiosk
    • Gesundheitskiosk

      Konzepte, Erfahrungen und Perspektiven

      • 64 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Dieses Buch beschreibt den aktuell diskutierten und vereinzelt erprobten Ansatz der Gesundheitskioske. Gesundheitskioske stellen ein innovatives Angebot im Gesundheitsbereich dar, da sie den Zugang zu Versorgung, Prävention und Gesundheitsförderung insbesondere für solche Communities erhöhen, die sich mit Zugangsbarrieren konfrontiert sehen. Zugangsbarrieren können in der Kenntnis des Gesundheitssystems, Sprachkompetenz, den fehlenden gesundheitsbezogenen Angebote in der unmittelbaren Wohnumgebung liegen. In diesem Essential wird die Vielfalt der aktuellen Ansätze aus einer gesundheitsökonomischen, sozialräumlichen und pflegerischen Perspektive vor dem Hintergrund eigener Erfahrung im Aufbau und der Implementierung von Kiosken beschrieben. Denn zur Umsetzung eines Gesundheitskiosks ist immer eine spezifische Lösung am jeweiligen Ort zu entwickeln. Inhaltsverzeichnis Ausgangslage.- Vom InnoFonds-Projekt zum Gesetzesentwurf.- Angebotsspektrum eines Gesundheitskioskes.- Personal im Gesundheitskiosk.- Zur Finanzierung eines Gesundheitskioskes.- Betreibermodelle von Gesundheitskiosken.- Der Gesundheitskiosk im Sozialraum.- Beispiele für Gesundheitskioske.- Ausblick.

      Gesundheitskiosk
    • Umweltbezogene Gerechtigkeit

      Anforderungen an eine zukunftsweisende Stadtplanung

      • 274 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dieser Band präsentiert eine theoretische und empirische Analyse zu umweltbezogener Gerechtigkeit, aus der Anforderungen an eine zukunftsweisende Stadtplanung abgleitet werden. Die Grundlage für die empirische Analyse zum Umgang von Haushalten mit Luft- und Lärmbelastungen im Wohnumfeld bietet das MOVE-Modell, welches zwei psychologische Theorien vereint. Mit Hilfe dieses umweltpsychologischen Zugangs gelingt es, Determinanten für umweltbezogene Verfahrensgerechtigkeit herauszuarbeiten. Hierbei wird die Situation von Menschen in belasteten Wohngebieten und von Menschen mit einem türkischen Migrationshintergrund im Besonderen betrachtet. Als Schlussfolgerung für die Planung fordert die Autorin, die Vulnerabilität von Bevölkerung in der Stadtplanung systematisch zu verfolgen.

      Umweltbezogene Gerechtigkeit
    • Die fehlende soziale Differenzierung in der Luftreinhalteplanung war einer der Anlässe für das hier beschriebene Forschungsprojekt an der Universität Kassel, das im Jahr 2006/2007 von dem Fachgebiet für Umweltmeteorologie (FG Umet) und dem Center for Environmental Systems Research (CESR) durchgeführt wurde. Ziel des Projektes ist es, Zusammenhänge zwischen Sozialstruktur und Umweltgüte vor dem Hintergrund umweltbezogener Gerechtigkeit in zwei Stadteilen Kassels exemplarisch zu untersuchen. Kassel bietet sich als Untersuchungsraum vor Ort an, da hier wie in einigen anderen Ballungsräumen auch, der Grenzwert für die Feinstaubbelastung überschritten und in Folge dessen ein Luftreinhalteplan erstellt wurde. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes geht es vor allem darum kleinräumige Daten sowohl zur Umweltgüte als auch zur Sozialstruktur zu gewinnen, aktuell in der Entwicklung befi ndliche Forschungszugänge weiterzuentwickeln und zusätzlichen Forschungsbedarf zu erkennen. Der Bericht ist daher ein Beitrag zur aktuellen Diskussion ohne abschließende Ergebnisse zu liefern.

      Umweltbezogene Gerechtigkeit und Immissionsbelastungen am Beispiel der Stadt Kassel
    • Zukunftsfähigkeit nach Maß

      Kooperative Indikatorenentwicklung als Instrument regionaler Agenda-Prozesse

      • 292 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In deutschen Agenda-Prozessen werden bislang kaum Indikatoren von den Akteuren selbst entwickelt. Stattdessen greifen die Beteiligten auf bestehende Indikatorenkonzepte zurück oder beauftragen externe Einrichtungen mit der Entwicklung. Wenn Indikatoren intern entwickelt werden, geschieht dies oft durch einzelne Fachämter. Indikatoren, die gemeinsam von allen beteiligten Akteuren entwickelt werden, könnten jedoch weit über ein reines Informationsinstrument hinausgehen. Die Erkenntnisse von Besleme und Mullin deuten darauf hin, dass der Agenda-Prozess durch die Entwicklung und Anwendung von Indikatoren auf vielfältige Weise unterstützt werden kann. Diese möglichen Wirkungen von Indikatoren auf Agenda-Prozesse sind der Anlass für eine tiefere Auseinandersetzung und den Forschungsgegenstand dieser Arbeit. Ich betrachte Indikatoren nicht nur als Informationsinstrument, wie es in der Fachdiskussion üblich ist, sondern analysiere auch den Entwicklungsprozess. Ich gehe davon aus, dass sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Anwendung von Indikatoren Effekte entstehen können, die dem Agenda-Prozess zugutekommen.

      Zukunftsfähigkeit nach Maß