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Bookbot

Klaus Brummer

    Zehn Jahre Deutschland in Afghanistan
    Außenpolitikanalyse
    Zivilmacht Bundesrepublik?
    Zuschauer oder Mitspieler?
    Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik
    Die Innenpolitik der Außenpolitik
    • Die Innenpolitik der Außenpolitik

      Die Große Koalition, „Governmental Politics“ und Auslandseinsätze der Bundeswehr

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Welchen Einfluss haben die Interessen einzelner Regierungsmitglieder auf die Formulierung der Mandate für Auslandseinsätze der Bundeswehr? Bei strukturalistischen Erklärungen deutscher Außenpolitik, z. B. auf der Grundlage des Rollenkonzepts der „Zivilmacht Deutschland“, geraten der Einfluss individueller Entscheidungsträger sowie innenpolitische Entscheidungsprozesse aus dem Blick. Dieser Band rückt hingegen die maßgeblichen Entscheidungsträger innerhalb der Bundesregierung (Bundeskanzler, Außenminister und Verteidigungsminister) und deren Zusammenspiel im Entscheidungsprozess in den Mittelpunkt der Untersuchung. Auf der Grundlage einer erweiterten Variante des von Graham Allison entwickelten „Governmental Politics“-Modells werden die regierungsinternen Entscheidungsprozesse zu Einsätzen analysiert, die während der „Großen Koalition“ unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (2005-2009) neu beschlossen wurden. Hierzu gehören VN-geführte Missionen vor der Küste des Libanon (UNIFIL) und im Sudan (UNAMID) sowie EU-geführte Missionen in der Demokratischen Republik Kongo (EUFOR RD Congo) und am Horn von Afrika (Atalanta).

      Die Innenpolitik der Außenpolitik
    • Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik

      Führungseigenschaften und politische Überzeugungen der Bundeskanzler und Außenminister

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Bundeskanzler und Außenminister prägen die deutsche Außenpolitik. Exemplarisch hierfür stehen "Adenauers Politik der Westbindung" oder "Brandts Neue Ostpolitik". Dieser Band zeigt auf, welche Führungseigenschaften und politischen Überzeugungen die deutschen Entscheidungsträger von 1949 bis heute bei ihrem Handeln anleiten. Hierbei kommen Analyseschemata zur Anwendung, mittels derer die Eigenschaften und Eigenheiten der deutschen Entscheidungsträger computergestützt erhoben werden können. Empirische Studien bspw. zu den Folgen von "externen Schocks" oder von Kriegserfahrungen auf Führungseigenschaften und Überzeugungen der außenpolitischen Entscheidungsträger Deutschlands illustrieren den Mehrwert dieses akteursbezogenen Zugangs zur deutschen Außenpolitik.

      Entscheidungsträger in der deutschen Außenpolitik
    • Zivilmacht Bundesrepublik?

      Bundesdeutsche außenpolitische Rollen vor und nach 1989 aus politik- und geschichtswissenschaftlichen Perspektiven

      Dieser interdisziplinär angelegte Band untersucht aus politik- wie aus geschichtswissenschaftlichen Perspektiven die Erklärungskraft des Rollenkonzeptes der "Zivilmacht" für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Anhand von europäischen wie auch globalen Themen wird analysiert, inwieweit das Außenhandeln der Bundesrepublik vor und nach 1989 mit Hilfe dieses Rollenkonzepts verstanden werden kann. Der Blick richtet sich aber auch auf ähnliche historische Rollenkonzepte wie das einer notwendigen außenpolitischen "Zurückhaltung", auf mögliche Alternativen zur Rolle einer Zivilmacht oder auch auf Abweichungen von entsprechenden Rollenkonzepten in der außenpolitischen Praxis der Bundesrepublik. In den einzelnen Fallbeispielen kommen beziehungsgeschichtliche Perspektiven, anhand derer bilaterale Beziehungen der Bundesrepublik rollentheoretisch durchleuchtet werden können, ebenso zur Sprache wie innenpolitische Interpretations- und Aushandlungsprozesse um die "Zivilmacht Deutschland"

      Zivilmacht Bundesrepublik?
    • Der Band bietet die erste systematische und umfassende Darstellung der zentralen theoretischen Erkl�rungsans�tze au�enpolitischer Entscheidungen in deutscher Sprache. Er diskutiert insgesamt elf Theorien der Au�enpolitikforschung, die in drei Abschnitte untergliedert sind. Der erste Teil widmet sich den Gro�theorien der Internationalen Beziehungen und arbeitet heraus, in welcher Art und Weise diese f�r die Analyse von Au�enpolitik fruchtbar gemacht werden k�nnen. Der zweite Block diskutiert Erkl�rungsans�tze, die au�enpolitische Entscheidungen auf innenpolitische Einfl�sse und Zw�nge zur�ckf�hren. Die im dritten Abschnitt des Bandes behandelten Theorien richten ihren Fokus schlie�lich auf kognitive und psychologische Erkl�rungsfaktoren auf der Ebene individueller au�enpolitischer Entscheidungstr�ger. Damit gibt der Band einen einf�hrenden �berblick �ber den aktuellen Stand der Theorieentwicklung in der Disziplin der Au�enpolitikforschung.

      Außenpolitikanalyse
    • Dieses Sonderheft der „Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik“ (ZfAS) analysiert das militärische und zivile Engagement der Bundesrepublik Deutschland in Afghanistan seit 2001. Die 14 Beiträge verorten Deutschlands Afghanistanpolitik im Rahmen von internationalen Organisationen (NATO, EU, Vereinte Nationen), untersuchen die innenpolitische Rückkopplung der deutschen Politik in Parteien und Bevölkerung und beleuchten spezifische Handlungsstrategien (vernetzte Sicherheit) und Handlungsfelder (u. a. Drogenbekämpfung). Sie fragen außerdem nach dem Einfluss von Überzeugungen einzelner Entscheidungsträger auf die deutsche Afghanistanpolitik, diskutieren die Folgen des Einsatzes am Hindukusch für das deutsche „Zivilmachtsverständnis“ und erörtern die Konsequenzen des nunmehr zehnjährigen Engagements in Afghanistan für die transatlantischen Beziehungen. Insgesamt zeigen die Beiträge vielfache Unklarheiten in der deutschen Politik gegenüber Afghanistan auf, etwa: Was bedeutet das Konzept der „vernetzten Sicherheit“ in der Praxis? Befindet sich Deutschland in einem „Krieg“? Und wann muss bzw. darf der Abzug beginnen?

      Zehn Jahre Deutschland in Afghanistan
    • Der Europarat

      Eine Einführung

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Dem Europarat mangelt es weder an Tradition noch an Mitgliedern. Die 1949 gegründete Organisation ist die älteste politische Regierungsorganisation Europas und hat sich seit dem Ende des Ost-West-Konflikts ‚paneuropäisiert’. 1989 gehörten 23 Staaten, hauptsächlich aus Westeuropa, dazu; heute sind es 47 Staaten aus ganz Europa. Dennoch fehlt es an einem breiten Bewusstsein unter den europäischen Bürgern für die Aktivitäten des Europarats und manchmal sogar für seine Existenz. Der europäische Integrationsprozess wird oft mit der sich seit den 1990er Jahren ausdehnenden Europäischen Union (EU) gleichgesetzt, wodurch der Europarat zunehmend in den Schatten der EU gerät. Verwirrungen bezüglich der Namen – Europarat, Europäischer Rat und Rat der Europäischen Union – verstärken dieses Problem. Die Vernachlässigung des Europarats zeigt sich auch in der geringen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Organisation, insbesondere in der Politikwissenschaft. Während die Literatur zur EU umfangreich ist, wird der Europarat nur wenig beachtet. Im juristischen Bereich gibt es zwar intensivere Diskussionen, diese sind jedoch oft einseitig und konzentrieren sich auf die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) sowie den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Dieser Band hat sich zum Ziel gesetzt, die bestehende Lücke in der (politik-)wissenschaftlichen Literatur zu schließen.

      Der Europarat
    • Anhand der Aktivitäten des Europarats im Kontext der Konflikte in Nordirland, Mazedonien und Tschetschenien versucht diese Arbeit, die folgenden beiden Fragen zu beantworten: Welche Handlungsoptionen stehen internationalen Organisationen zur Bearbeitung von innerstaatlichen Konflikten offen? Und welche Faktoren erweisen sich bei derlei Aktivitäten als Hemmnis? Die Kernaussage lautet, daß die Aktionsmöglichkeiten internationaler Organisationen sowohl durch interne als auch durch externe Faktoren begrenzt werden. Da, wie das Beispiel Europarat zeigt, die Überwindung solcher Beschränkungen wenig wahrscheinlich ist, werden die Handlungen internationaler Organisationen bei der Bearbeitung von Konflikten auch künftig wenig befriedigend ausfallen.

      Konfliktbearbeitung durch internationale Organisationen
    • A Leader-Centered Theory of Foreign Policy Change

      U.S. Foreign Policy Toward Cuba Under Obama

      • 176 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Focusing on the impact of individual leadership, this innovative account reexamines foreign policy analysis within international relations. It challenges conventional models by exploring how leaders influence policy changes, using historical examples to illustrate their roles. The book highlights Obama's pivot towards Cuba as a key case study, demonstrating the significant effects of personal leadership on foreign policy decisions throughout history.

      A Leader-Centered Theory of Foreign Policy Change
    • Foreign Policy Analysis is the most systematic, thorough guide to core foreign policy approaches, drawing insights from international relations and non-Western perspectives to provide students with a full understanding of theory. Brummer and Opperman put theoretical approaches front and centre without neglecting the righ connection with international relations theories. This book challenges Western-centric perspectives on foreign policy analysis and reflects the rise of non-Western scholarship in the field. This edition is available for students and institutions to purchase in a variety of formats. The e-book offers a mobile experience and convenient access along with functionality tools, navigation features, and links that offer extra learning support: www.oxfordtextbooks.co.uk/ebooks.

      Foreign Policy Analysis