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Bookbot

Malte Behrmann

    Kino und Spiele
    Filmförderung im Zentral- und Bundesstaat
    In der Innovationsfalle
    Vorbild Asien?
    Community building mit Influencern
    Creative Industry Management
    • In unserer heutigen digitalisierten Welt ist der Aufbau von Communities zu einer Schlüsselkompetenz geworden. Communities definieren nicht nur die Möglichkeiten, in denen wir uns selbst darstellen oder bewegen, sondern sind in einer plattformbasierten Ökonomie auch die entscheidende Größe. Ökonomisch selbstständige Plattformen, die Communities bilden, besitzen vor allem in Bereichen der etablierten Pipeline-Industrien disruptives Potenzial, um die Marktdynamiken zu verändern. Dabei spielen Influencer eine entscheidende Rolle, da sie den emotionalen Gap überbrücken und es mit ihrer Persönlichkeit schaffen, den Nutzer unmittelbar zu berühren und zu begeistern. Der vorliegende Sammelband offenbart die vielseitigen Aspekte von Communities und liefert einen abwechslungsreichen, vielschichtigen Einblick in die Thematik ihres Aufbaus. Eine Lektüre, die nicht nur für Studierende und Absolventen der Wirtschaftskommunikation von Interesse ist, sondern ebenso für Berufseinsteiger und Manager in Unternehmen, welche die Digitalisierung und ihre neuen Absatzkanäle ernst nehmen und diese auch für sich nutzen wollen.

      Community building mit Influencern
    • Vorbild Asien?

      Neue Geschäftsmodelle für Medien und Kommunikation aus Asien für Europa

      Technischen Errungenschaften sind wichtige Voraussetzungen für gesellschaftliche Veränderungen. Europa hat in den letzten 20 Jahren diese Innovationen vor allem in einen gemeinsamen Kommunikationsraum „des Westens“ übernommen, denn die hervorgehobene Rolle der Nutzerakzeptanz in Europa orientiert sich an Neuerungen aus den USA. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass viele dieser Neuerungen ursprünglich gar nicht aus den Vereinigten Staaten stammen, sondern aus Asien. Dieses Buch sucht Antworten auf die Frage, ob und inwieweit in der Medienwirtschaft Geschäftsmodelle aus Asien in Europa eingeführt werden können.

      Vorbild Asien?
    • Malte Behrmann bietet spannende und unmittelbare Einblicke in die Herausforderungen der Innovation in Deutschland. Als Insider beschreibt er, wie die Innovationsstrukturen durch die Digitalisierung behindert werden. Trotz einer scheinbar stabilen Wirtschaft hat Deutschland ein tiefgreifendes Innovationsproblem. Behrmann argumentiert, dass Innovation nicht nur Forschung oder Technik umfasst, sondern auch Geschäftsmodelle und Design. Diese innovativen Ansätze werden jedoch oft ignoriert, was Unternehmensgründungen und die Umsetzung von Ideen erschwert. Zudem sind Gründer häufig unkonventionelle Persönlichkeiten mit atypischen Lebensläufen, was sie von der etablierten Förderung ausschließt. Die Innovationsförderung ist, entgegen der allgemeinen Meinung, lückenhaft und orientiert sich zu stark an staatlichen Vorgaben, anstatt an den realen Bedürfnissen. Behrmann zeigt auf, dass Gründer von Staat und Gesellschaft weniger Unterstützung erhalten, als angenommen, und die Effizienz der Förderung oft unzureichend ist. Um als Innovationsstandort wettbewerbsfähig zu bleiben, benötigt Deutschland ein innovations- und gründerfreundliches Klima sowie eine ernsthafte Förderung von Eigeninitiative. Behrmann dokumentiert nicht nur die Schwächen der Innovationsförderung, sondern skizziert auch notwendige Veränderungen der Förderstrukturen für eine zukunftsfähige Entwicklung.

      In der Innovationsfalle
    • Filmförderung im Zentral- und Bundesstaat

      Eine vergleichende Analyse der Filmförderungssysteme von Deutschland und Frankreich unter besonderer Berücksichtigung der Staatsverfasstheit

      • 299 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sowohl Deutschland als auch Frankreich fördern ihre Filmindustrie mit staatlichen Mitteln, allerdings tun sie es in unterschiedlichen Modellen: Während das zentralstaatlich organisierte Frankreich mit dem CNC eine starke nationale Filmförderung hat, stellt sich dies im föderalistisch geprägten Deutschland eher umgekehrt dar. Interessanterweise lassen sich innerhalb der Fördermodelle jedoch Verschiebungstendenzen beobachten, die insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Föderalismusdebatte Aufmerksamkeit verdienen. Nationale und regionale Filmförderungsprogramme beider Länder werden in diesem Buch umfassend untersucht, verglichen und in den europäischen sowie den internationalen Rechtsrahmen gesetzt. Der Autor arbeitet die rechtliche und medienpolitische Dimension auf und legt gleichzeitig eine systematische Begründung für die Motive der Filmförderung in den Vergleichsländern vor. Somit richtet sich das Buch an interessierte Produzenten und Praktiker, die sich im Detail über Filmförderung informieren wollen, aber auch an Juristen sowie an jene, die sich aus politischen Gründen für Filmförderung, Föderalismus und/oder den deutsch-französischen Vergleich interessieren.

      Filmförderung im Zentral- und Bundesstaat
    • Kino und Spiele

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In welchem Verhältnis stehen Staat und Medienproduktion im Zeitalter der Globalisierung? Die Antwort auf diese Frage findet in der Medienindustrie ihre eigene Ausprägung. Die Neuausrichtung der Förderungssysteme für die Produktion originärer Medieninhalte ist für die Staaten Europas elementar. Aufgabe moderner Medienpolitik ist es, Spielräume zu eröffnen und das Angebot in scheinbar aufgeteilten Märkten zu komplettieren. Das jüngste audiovisuelle Medium, das Computerspiel steht im Fadenkreuz: Neben die kulturelle und die wirtschaftliche Komponente tritt als dritte Dimension die technische Innovation. Zunächst wird die Situation der deutschen Computerspielindustrie behandelt und ein Fördermodell entworfen. Als politisches Papier hat dieser Text innerhalb der Branche viel Bewegung erzeugt. Um Modelle zu entwickeln, die sie in das kulturell-wirtschaftliche System der audiovisuellen Medien integrieren, lohnt sich der Blick auf andere Länder. Zum Vergleich wird die Situation in Frankreich vorgestellt. Der dritte Teil des Buches befasst sich mit dem Kinofilm und dem Erfolg des Films Good Bye Lenin! in Frankreich. Beleuchtet werden die Erfolgsfaktoren der Herausbringung. Dass mit Good Bye Lenin! nach vielen Jahren ein deutscher Film in Frankreich so erfolgreich war, war nicht reiner Zufall.

      Kino und Spiele