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Richard Shusterman

    Ars Erotica
    Leibliche Erfahrung in Kunst und Lebensstil
    Körper-Bewusstsein
    Kunst Leben
    Vor der Interpretation
    Philosophie als Lebenspraxis
    • Was bedeutet es, Philosoph zu sein? In Shustermans Werk wird die Idee von Philosophie als bewusster Lebenspraxis lebendig, die ein Leben voller Schönheit und Glück für ihre Praktizierenden ermöglicht. Auch wenn nicht jede Lebenskunst eine umfassende philosophische Theorie birgt, sollten wir dennoch unsere Lebenskunst auf Wissen und Weltsicht aufbauen und umgekehrt nach Wissen streben, das unserer Lebenskunst dient. Philosophie entfaltet ihre Stärke, wenn sie beide Praxisformen kombiniert, um sich gegenseitig zu ergänzen. Eine zentrale Quelle für Shustermans Konzept ist der Pragmatismus, der Theorie als nützliches Instrument für eine höhere philosophische Praxis betrachtet – die Kunst, gut und weise zu leben. Der Autor diskutiert die komplexe Beziehung zwischen Ethik und Politik und beleuchtet Themen wie Liberalismus, Gemeinschaft und Demokratie. Der Pragmatismus stärkt sowohl Kunst als auch Philosophie, indem er praktische und kognitive Interessen in der Kunst betont und die Legitimität populärer Kunstformen wie Hip-Hop und Rap verteidigt. Zudem erneuert er die Vorstellung von Philosophie als Lebenskunst. Im abschließenden Kapitel thematisiert Shusterman die Frage seiner jüdischen Identität, die er als prägend und lange unbewusst gebliebenen Einfluss auf sein philosophisches Leben erkennt.

      Philosophie als Lebenspraxis
    • Vor der Interpretation

      Sprache und Erfahrung in Hermeneutik, Dekonstruktion und Pragmatismus

      An der Schnittstelle zwischen Hermeneutik, Dekonstruktion und Pragmatismus liegt die Interpretation. Richard Shusterman versucht zu zeigen, dass es ein Verständnis- und Erfahrungsniveau vor jeglicher Interpretation gibt. Dies entwickelt er anhand von Reflexionen über Kunst und Erfahrung. So gelangt er zu einer kritischen Untersuchung der Thesen der universellen Hermeneutik, der Voraussetzungen der Dekonstruktion und bestimmter Aspekte der durch den Pragmatismus bestimmten angelsächsischen Gegenwartsphilosophie. Mit Shusterman schenken alle diese Konzeptionen sowohl dem Körper als auch der unmittelbaren und sprachlosen Erfahrung zu wenig Aufmerksamkeit. Sie vernachlässigen alles was – ohne völlig von Sprache und Interpretation unabhängig zu sein – in einer nicht-linguistischen und nicht-diskursiven Dimension angesiedelt ist.

      Vor der Interpretation
    • Körper-Bewusstsein

      Für eine Philosophie der Somästhetik

      In diesem elegant geschriebenen Buch entfaltet der Autor eine Philosophie der Somästhetik als Lebenskunst, inspiriert von Foucault, Wittgenstein, Dewey und anderen. Er fordert eine Neuausrichtung des philosophischen Denkens auf den Körper als Ausgangspunkt aller menschlichen Erkenntnis und ästhetischen Handlungen. Die Lebensbedingungen des 21. Jahrhunderts sind geprägt von Aufmerksamkeitsproblemen, Überreizung und Stress, während wir ständig mit Körperbildern konfrontiert werden, die Anpassung an die Anforderungen der Hochleistungsgesellschaft verlangen. In der philosophischen Tradition wird der lebendige Körper oft nur negativ betrachtet, als Gefängnis der Seele oder Quelle der Melancholie. Im Gegensatz dazu arbeitet Richard Shusterman seit den neunziger Jahren an einem Projekt, das den lebendigen Körper ins Zentrum der Theoriebildung stellt. Er betont die Bedeutung somatischer Wahrnehmung und sensorischer Erfahrungen für ein ethisches und gutes Leben. Shusterman plädiert für die Kultivierung somatischen Bewusstseins und Achtsamkeit gegenüber dem empfindenden Körper, wobei ästhetische Wahrnehmung stets im Bezug auf den Anderen und die Gesellschaft erfolgt. In diesem Buch entwickelt er seine Theorie im Dialog mit sechs bedeutenden Philosophen des 20. Jahrhunderts, die den Körper in ihrem Denken thematisieren.

      Körper-Bewusstsein
    • Leibliche Erfahrung in Kunst und Lebensstil

      Aus dem Amerikanischen übersetzt von Robin Celikates, Heidi Salaverria u. a.

      In seinem neuen Buch geht Richard Shusterman den vielfältigen Formen nach, in denen wir Erfahrungen der Leiblichkeit machen. Diese Erfahrungen sind nicht auf den in der Philosophie traditionell eng bestimmten Bereich der Ästhetik beschränkt, sondern stellen ein konstitutives Merkmal sowohl der populären Kunst als auch der Alltagskultur und des Lebensstils dar. Dementsprechend beinhaltet das Buch ein doppeltes Plädoyer: für einen erweiterten Begriff der ästhetischen Erfahrung nach dem angeblichen Ende der Kunst und für eine Situierung der Theorie ästhetischer Erfahrung im weiteren Kontext einer auf dem Begriff der Leiblichkeit aufbauenden philosophischen Anthropologie. Die hier versammelten Texte sind Essays im Sinne Montaignes und führen Shustermans Entwurf einer pragmatistischen Ästhetik als Somästhetik in innovativer Weise weiter: zu einem Verständnis des Körpers als Ort leiblicher Erfahrung und kreativer Selbstbildung.

      Leibliche Erfahrung in Kunst und Lebensstil
    • Ars Erotica

      • 438 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Exploring theories of lovemaking from both ancient Asian and Western cultures, this work presents a fresh perspective on the aesthetics of erotic love. It delves into the cultural significance and philosophical underpinnings of intimacy, offering insights that blend historical wisdom with contemporary understanding.

      Ars Erotica
    • Body Consciousness

      A Philosophy of Mindfulness and Somaesthetics

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,2(32)Abgeben

      Improved body consciousness is presented as a key to alleviating various issues while simultaneously enhancing knowledge, performance, and pleasure. The author explores how a deeper awareness of the body can lead to significant personal and professional benefits, suggesting that cultivating this awareness is essential for overall well-being.

      Body Consciousness
    • Practicing Philosophy

      Pragmatism and the Philosophical Life

      • 270 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(3)Abgeben

      The book delves into the relationship between philosophy and personal life, exploring the concept of the philosophical life through various dimensions such as epistemology, ethics, and aesthetics. It critically engages with the ideas of influential philosophers like Dewey, Wittgenstein, and Foucault, while also addressing contemporary pragmatism. Through this analysis, the author advocates for a way of living that embodies philosophical principles, offering insights into the diverse landscape of modern philosophical thought.

      Practicing Philosophy
    • Performing Live

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(11)Abgeben

      Current philosophies of art remain sadly dominated by visions of its end and lamentations of decline. Defining the very notions of art and the aesthetic as special products of Western modernity, they suggest that postmodern challenges to traditional... schovat popis

      Performing Live
    • Thinking through the Body

      • 384 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,8(20)Abgeben

      A richly rewarding vision of the burgeoning interdisciplinary field of somaesthetics, with fourteen essays by the originator of the field.

      Thinking through the Body