Karl Hansmann Bücher





Es handelt sich nicht um Vertriebene oder Fluchtlinge. Sind es Abenteurer, Globetrotter oder Glucksritter? Wer wohin und warum die Heimat verlassen hat und was aus ihnen wurde, daruber berichten sie selbst aus der Fremde. Wie der jugendliche Strassen-Adel in den 40er und 50er Jahren agierte wird hier geschildert. Kaiser, Konig und Graf berichten personlich, werden durch den zitierten Lehrer Herzog erganzt und durch eine echte "Blaublutige" - die Furst Abtissin komplettiert. Ein Querschnitt der Gutburgerlichen erzahlt von seiner alten Heimat. Berichte und Beichten in bisher nicht gekannter Form. Zeitzeugen des Krieges und der Zeit davor und danach haben das Wort. Sie melden sich aus Texas/USA, Australien und ganz Deutschland
Mit dem Gef hl, in einer Zeitmaschine zu sitzen wird der Leser durch die verschiedenen Gastro-Phasen der Jahrhunderte gelenkt. Die nahezu authentischen Erlebnisberichte der Wirtschaftswunderkinder Manni, Rudi und Charly vermitteln hautnah Lebensstil und -art speziell zwischen 1955 und 1960. Riten und Gebr uche rund um das Bier ziehen sich wie ein roter Faden durch die fiktive Geschichte. Es ist von Kneipen die Rede, die heute von Unwissenden oft als Kaschemmen oder Spelunken bezeichnet werden, was sie aber aus Sicht der Beteiligt nie waren. Die Theke galt als Rangierbahnhof der Seele.
Ein altes Haus packt aus
- 186 Seiten
- 7 Lesestunden
Lausbubengeschichten tauschen leicht uber ernste Hintergrunde hinweg, zumal wenn sie heiter erzahlt werden.Aber die Grundthemen Kriegselend, Trummer, Ruinen, Schwarzmarkt, Wahrungsreform und Wirtschaftswunder schildern hier die Dramatik jener Zeit sehr und verdeutlichen den erfolgreichen Kampf einer Familie gegen den sozialen Abstieg. Uberlebensbeispiele signalisieren die Botschaft niemals aufzugeben, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, wenn es mal im Leben nicht wunschgemass verlauft.Welche Rolle die Kirche als Bindegliwed zischen Armut und Reichtum spielt, ist im Ansatz auch erkennb