Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Felix Heidenreich

    Demokratie als Zumutung
    Politische Metaphorologie
    Einführung in die Politischen Theorien der Moderne
    Demokratie unter Druck. Ein Republikanismus der Nachhaltigkeit
    Wie verändert der Klimawandel die Demokratie?
    Nachhaltigkeit und Demokratie
    • Nachhaltigkeit und Demokratie

      Eine politische Theorie

      3,8(5)Abgeben

      Was bedeutet das Ziel der Nachhaltigkeit für unsere Demokratie? Angeblich besteht ein Gegensatz zwischen dem Anspruch auf individuelle Freiheit einerseits und der ökologischen Notwendigkeit der kollektiven Selbstbeschränkung andererseits. Um einen Weg aus diesem vermeintlichen Dilemma aufzuzeigen, greift Felix Heidenreich in seinem grundlegenden Buch auf die republikanische Tradition der Demokratietheorie zurück. Wo der Liberalismus die Freiheit als individuelle Ungebundenheit feiert, konzipiert der Republikanismus Freiheit als kollektive Selbstbindung. Demokratie besteht dann nicht darin, einem Minimum an Regelungen unterworfen zu sein, sondern sich selbst als Koautor: in kollektiver Selbstbindungen zu verstehen, die den Aufbau nachhaltiger Lebenswelten ermöglichen.

      Nachhaltigkeit und Demokratie
    • Wie verändert der Klimawandel die Demokratie?

      Drei mögliche Antworten und vier Thesen

      • 44 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Eine Klimakrise bedeutet nicht allein eine ökologische, sonder eine politische und gesellschaftliche Zäsur. Ihre Folgen für die Demokratie und ihre Gesellschaften sind nicht zu übersehen. Wie Demokratien auf diese Herausforderung reagieren können und ob sie bestehen können, ist nicht ausgemacht. Felix Heidenreich gibt drei mögliche Antworten , wie der Klimawandel die Demokratie verändern kann - und bietet vier Thesen an, wie demokratische Gesellschaften die "große Transformation" selbst gestalten können: durch einen Republikanismus der Nachhaltigkeit, der die Grenze von öffentlichen und privaten Gütern neu zeiht; durch ein strategisches Handeln der Regierungen, das konsequent die Zukunft mitdenk; durch ein Denken in Wechselwirkungen, dass politisches Handeln prägt; und durch eine neue Art der Kooperations zwischen Staat und Gesellschaft.

      Wie verändert der Klimawandel die Demokratie?
    • Demokratie unter Druck. Ein Republikanismus der Nachhaltigkeit

      [Was bedeutet das alles?]

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Zukunft unserer Welt – und die Zukunft der Demokratie: Wie kann das gelingen? Mit liberalen Strategien, die die Entfaltungsfreiheit des Individuums ins Zentrum stellen, scheint nachhaltige Politik kaum umsetzbar zu sein. Aus Sicht mancher Kritiker:innen droht daher ein ökologischer Bevormundungsstaat. Doch nicht jede Politik, die nicht liberal ist, muss deshalb schon illiberal sein. Zur Absenkung von Emissionen, aber verstärkt auch zur Klimaanpassung und zum Resilienzaufbau werden republikanische Vorstellungen von Demokratie wichtiger werden. Eine nachhaltige Demokratie ist möglich.

      Demokratie unter Druck. Ein Republikanismus der Nachhaltigkeit
    • Das Buch bietet eine systematische Einführung in die modernen politischen Theorien, insbesondere zwischen Republikanismus und Liberalismus. Es ist didaktisch gut aufgebaut und eignet sich ideal für das Selbststudium sowie für Studienanfänger. Eine empfehlenswerte Einführung in moderne politische Theorien.

      Einführung in die Politischen Theorien der Moderne
    • Politische Metaphorologie

      Hans Blumenberg heute

      • 135 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Hans Blumenberg gehört heute zu den meistgelesenen Autoren der deutschsprachigen Philosophie. Eine enorme Faszination geht von seinen Werken aus, längst werden diese in zahlreiche Sprachen übersetzt, Tagungen finden in Paris, London und Jerusalem statt. Neue Editionen, Werkanalysen, Glossare und Studien zu seinem intellektuellen Werdegang zeichnen ein immer facettenreicheres Bild. Damit gerät Blumenbergs Werk zugleich in den Sog der Historisierung. Felix Heidenreich wählt in seinem Essay einen ganz anderen Zugang: Ihm geht es nicht um Blumenbergs Werke, sondern um seine Werkzeuge. Was können wir heute mit Blumenberg anfangen? Auf diese Frage antwortet er mit dem Programmtitel der Politischen Metaphorologie. Damit ist nicht nur die Analyse von politischen Metaphern gemeint, sondern die Analyse von Wahrheits- und Deutungsansprüchen, die durch historische Analogien, den Verweis auf das Wesen des Menschen oder die absolute Wahrheit begründet werden. Der Metapherngebrauch im Bundestag, die französischen Gelbwesten und die Rhetorik der Brexiteers sind Material, an denen sich die Schärfe dieses Werkzeugs erproben lässt. Damit ergibt sich zugleich ein origineller Blick auf Blumenberg, dessen Denken sich als aktuell, experimentell, ja politisch erweist.

      Politische Metaphorologie
    • Demokratie als Zumutung

      Für eine andere Bürgerlichkeit

      Demokratien brauchen aktive Demokraten Beteiligung an politischen Entscheidungen war in der Antike in Athen Privileg und Pflicht. Spricht man Bürgerinnen und Bürger angemessen und nicht als schonbedürftige Kinder oder nutzenmaximierende Konsumenten an, werden aus Privileg und Pflicht Verantwortung. Diese andere Bürgerlichkeit mag eine Zumutung sein. Sie macht vor allem: Mut auf mehr und Mut auf die selbst mitgestaltete Zukunft. Die Demokratie wird angegriffen. Aber die Verteidigungsfront verläuft nicht nur in der Ukraine, in Hong Kong, Taiwan, Afghanistan. Nicht nur äußere Feind bedrohen die Freiheit, sondern auch eine Erosion demokratischer Haltungen und Gewohnheiten. Eigentlich handelt es sich aber um eine tiefe Entfremdung zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und den Repräsentanten Ihres Staates. Während die Menschen in der Ukraine einen Heroismus zeigen, der uns fremd geworden ist, fragen wir uns, was uns das Leben in der Demokratie wert ist? Felix Heidenreich zeigt in seinem Buch vor, dass die demokratische Selbstregierung immer auch eine Zumutung war. Dabei geht es nicht nur um die einfache Erfüllung von Pflichten. Erst als Antwort auf eine angemessene Ansprache werden die Menschen zu Bürgerinnen und Bürgern in einem starken Sinne, zu citoyens, die Politik nicht wie nörgelnde Kinder konsumieren, sondern verantwortlich mitgestalten.

      Demokratie als Zumutung
    • Ein unterhaltsamer Roman über den Philosophen Immanuel Kant und die Abgründe der Aufklärung. Als der ehemalige Soldat Martin Lampe in den Dienst des jungen Philosophen Immanuel Kant tritt, beginnt ein Kampf zwischen Herr und Knecht. Lampe entwickelt eine eigenwillige Form des subtilen Widerstands: Nach außen gibt er den Trottel, doch in Wirklichkeit versucht er mit hinterhältigen Mitteln den Meisterphilosophen vorzuführen und treibt ihn allmählich in den Wahn. Schon bald werden der Diener Lampe und sein Herr zu einem skurrilen, stadtbekannten Paar. Doch auch Kants guter Freund Ehregott Wasianski, der später als erster Biograph Kants berühmt werden wird, hat seine Pläne. Diese zielen vor allem darauf ab, die Gefahr einer Verheiratung Kants abzuwehren, denn dies würde das Ende der genialischen Arbeit Kants bedeuten. Der Autor inszeniert ein Verwirrspiel, bei dem historische verbürgte Fakten und intertextuelle Überblendungen ineinander übergehen. Und so liefert dieser Roman nicht nur Unterhaltung, sondern zugleich einen philosophisch informierten Blick in die Abgründe der Aufklärung.

      Der Diener des Philosophen
    • Zur Zeit der großen Revolutionen versprach die Demokratie noch eine goldene Zukunft: Das gelobte Land von Freiheit und Gleichheit schien möglich. Heute aber haben sich die Perspektiven verfinstert: Der Klimawandel und die Ressourcenknappheit lassen die Zukunft wie ein drohendes, unausweichlich über uns hereinbrechendes Unheil erscheinen. Felix Heidenreich führt die gegenwärtige Gefährdung der Demokratie auf einen Mangel an plausiblen Zukunftsszenarien zurück. Denn die Zukunftsfähigkeit der Demokratie hängt von der Plausibilität, der Verteilung und der Qualität der Zukunftsvisionen ab.

      Die Zukunft der Demokratie
    • Gerechtigkeit ist ein Schlüsselbegriff der Politischen Theorie, der Moralphilosophie und der Rechtsphilosophie. Anhand ausgewählter Theoretiker führt der Band systematisch in die Geschichte dieses zentralen Begriffes ein und verweist zur Veranschaulichung auf prägende Denkbilder und literarische Szenen. So erweist sich die tragische Situation Antigones im Lichte der verschiedenen Positionen als Ausgangspunkt zahlreicher möglicher Deutungen. Ein systematischer Ausblick rekonstruiert aktuelle Debatten und veranschaulicht die Aktualität klassischer Positionen.

      Theorien der Gerechtigkeit