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Gernot Rücker

    Bildatlas Notfall- und Rettungsmedizin
    Rausch
    • Rausch

      Was wir über Drogen wissen müssen und wie ihr Konsum sicherer werden kann - Alles über Alkohol, Cannabis und Co. vom Notfallmediziner und Drogenexperten

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      »Wir haben dem Rausch viel zu verdanken«, sagt Dr. Gernot Rücker, denn ohne die Entdeckung von Rauschmitteln hätte sich die Menschheit nicht entwickeln können. Unser erstes Rauschmittel ist der Zucker und damit wird schon klar, dass wir alle uns berauschen – die einen etwas mehr und die anderen etwas weniger. Wirkliches Wissen darüber, welches Rauschmittel uns in welchen Zustand versetzt, existiert aber nicht. Stattdessen weichen wir auf das legale und leider fatalste aus: den Alkohol. Dr. Gernot Rücker, Anästhesist und Notfallmediziner, plädiert für eine Rauschmündigkeit und die Legalisierung weiterer Rauschmittel – damit wir als Gesellschaft und Individuen weiterhin vom Rausch profitieren können. In Rausch zeigt er, warum Alkohol so tödlich ist aber dennoch legal, Cannabis illegal aber eigentlich das harmloseste Rauschmittel ist, und wie eine Zukunft mit einer Bandbreite legaler Drogen aussehen könnte.

      Rausch
    • »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.« Dieses Sprichwort trifft besonders auf die Medizin zu, wo die Aussagekraft von Bildern im Vergleich zum Geschriebenen erheblich größer ist. Seit Jahrhunderten werden in der medizinischen Ausbildung Abbildungen, wie Zeichnungen oder Fotos, genutzt, um Ausbildungsinhalte zu vermitteln. In nahezu allen medizinischen Bereichen existieren Farbatlanten, die Befunde anschaulich darstellen. In der präklinischen Notfallmedizin ist das Erkennen von Symptomen und deren Zuordnung zu Krankheitsbildern entscheidend. Eine frühzeitige und korrekte Zuordnung sichert die Diagnose, optimiert die Therapie und verkürzt den Leidensweg des Patienten. In Praktika wie dem Lehrrettungswachenpraktikum oder der Notarztausbildung können jedoch nicht alle Krankheitsbilder abgedeckt werden, da die Vielfalt der möglichen Erkrankungen zu groß ist. Obwohl Abläufe durch realitätsnahe Simulationen und Richtlinien standardisiert werden, bleiben bestimmte Situationen unzureichend darstellbar. Zudem gibt es Krankheitsbilder, die bereits durch eine Blickdiagnose therapeutisch richtungsweisend sind. Diese Lücke in der Ausbildung könnte nur durch Bildmaterial geschlossen werden, doch im präklinischen Bereich mangelt es oft an solchem, da Zeitdruck und Personalmangel eine Fotodokumentation häufig verhindern.

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