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Thomas Drepper

    Operativity And Typicality
    Sozialer Wandel und kulturelle Innovation
    Operativität und Typik
    Organisationen der Gesellschaft
    Organisation der Gesellschaft
    • 2018

      Organisationen der Gesellschaft

      Gesellschaft und Organisation in der Systemtheorie Niklas Luhmanns

      • 407 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die moderne Gesellschaft ist strukturell hochgradig differenziert und sie ist gleichzeitig flächendeckend von Organisationen durchzogen. In den meisten gesellschaftlichen Bereichen dominieren Organisationen das Geschehen. Die Rede von der Organisationsgesellschaft erscheint demnach höchst plausibel. Dass die komplexe und heterogene Struktur der modernen Gesellschaft aber nicht auf einzelne Komponenten reduziert werden kann, sondern als ein ausdifferenziertes Gefüge unterschiedlicher Operationseinheiten und Strukturkomponenten (z. B. Organisationen, Professionen, Symbolmedien, Netzwerke) zu sehen ist, gehört zu den Einsichten der soziologischen Differenzierungstheorie. Der vorliegende Text diskutiert die soziologische Systemtheorie Niklas Luhmanns in Bezug auf das wechselseitige Bedingungsverhältnis von moderner Gesellschaft und modernen Organisationen. Die über verschiedene Theoriephasen hinweg entwickelte und mehrfach modifizierte Systemtheorie Niklas Luhmanns wird dabei als ein umfassendes Erklärungsangebot für eine Gesellschaftstheorie von Organisationen verstanden und aufbereitet. Dieses Buch bietet damit umfangreiche und detailgenaue Analysen wichtiger Denk- und Argumentationslinien der soziologischen Systemtheorie und der systemtheoretischen Organisations- und Gesellschaftsforschung im Überblick paradigmatischer Verschiebungen und theoriegeschichtlicher Entwicklungen. 

      Organisationen der Gesellschaft
    • 2017

      Operativität und Typik

      Sinn- und kommunikationstheoretische Studien zur Organisationsforschung

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der vorliegende Text diskutiert sinntheoretische Grundlagen der neueren Organisationsforschung und macht diese durch die Analyse erkenntnisleitender Begriffe aktueller organisationswissenschaftlicher Diskurse (Kognition, Institution, Praxis, Kultur, Kommunikation, Semantik) sichtbar. In einem weiteren Schritt wird Kommunikation als operativer Leitbegriff zum Verständnis organisationaler Reproduktion und Vernetzung diskutiert und auf verschiedene Organisationsphänomene (Managementisierung, Standardisierung, Ideenzirkulation, Übersetzung, Design) angewendet. Dieses Buch versteht sich damit sowohl als ein Beitrag zur Theorieentwicklung in der Organisationsforschung als auch als ein Beitrag im Forschungsfeld „(Welt-)Gesellschaft und Organisation“. Insgesamt wird in den Einzelstudien dieses Textes die Relevanz einer erkenntnis-, sozial- und gesellschaftstheoretischen Fundierung der Organisationstheorie auf Basis einer operativen Sinntheorie diskutiert und ausgelotet.

      Operativität und Typik
    • 2005

      Es ist unmöglich, die vielen Facetten und Detailüberlegungen der hier versammelten Studien in ein homogenisierendes Gesamtkonzept zu fügen. Es bestehen zwar Bezüge und gemeinsame Sensibilitäten, doch die Ansätze sind zu vielfältig, um in das Korsett einer strengen Theorie des sozialen Wandels und kultureller Innovation gezwängt zu werden. Dennoch lässt sich ein gemeinsames Vielfaches erkennen: eine soziologische, insbesondere wissenssoziologische Sensibilität für den permanenten Schwellencharakter der Moderne und deren Fragilität. Das Œuvre von Eckart Pankoke steht exemplarisch dafür, indem es das Spektrum sozial- und ideengeschichtlicher Studien, Kommunal- und Sozialpolitik sowie moderne Varianten der Organisations- und Kultursoziologie abdeckt. Pankoke hat in seinen Kommentaren zur Edition klassischer Schwellentexte der modernen Gesellschaftslehre auf die spezifische Modernität hingewiesen, die eine „moderne Bewusstheit der Geschichtlichkeit von Gesellschaft“ mit einem neuen Sinn für die „Künstlichkeit“ des Sozialen verbindet. Diese Sammlung wird Eckart Pankoke, einem engagierten Teilnehmer einer Generation, die sich mit wissenssoziologischem Spürsinn den dauerfragilen Arrangements widmet, zu seinem 65. Geburtstag gewidmet.

      Sozialer Wandel und kulturelle Innovation
    • 2003

      Der vorliegende Text unternimmt den Versuch, die soziologische Systemtheorie Niklas Luhmanns für die Rekonstruktion und Systematisierung des wechselseitigen Bedingungsverhältnisses von moderner Gesellschaft und modernen Organisationen aufzubereiten, um so eine Verbindung von Differenzierungstheorie und dem Paradigma der Organisationsgesellschaft herzustellen. Die über verschiedene Theoriephasen entwickelte und mehrfach modifizierte soziologische Systemtheorie Niklas Luhmanns wird als umfassendes Erklärungsangebot für eine Gesellschaftstheorie von Organisationen diskutiert.

      Organisation der Gesellschaft