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Philipp Soldt

    Denken in Bildern
    Ästhetische Erfahrungen
    Arbeit der Bilder
    • 2009

      Arbeit der Bilder

      Die Präsenz des Bildes im Dialog zwischen Psychoanalyse, Philosophie und Kunstwissenschaft

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Dieser Band vereint die Beiträge einer Tagung zur Bedeutung der Psychoanalyse im Projekt einer interdisziplinären Bildwissenschaft. Im Austausch mit Vertretern von Philosophie und Kunstwissenschaften werden Erkenntnisse über die intrapsychischen Prozesse der Transformation von Bildwahrnehmung in Bild-Erleben diskutiert. Wie kommt es, dass Bilder auf den Betrachter eine emotionale Wirkung ausüben und so verschiedenartige Eindrücke hinterlassen können? Sind diese Wirkungen im Betrachter tatsächlich immer vom Künstler intendiert? Ist es der Künstler, der einem Bild »Sinn« gibt? Oder ist es denkbar, dass Bilder einen vom Künstler selbst gar nicht intendierten Sinn entfalten, also gleichsam eine eigene Subjektivität beanspruchen dürfen? Es geht um die Arbeit der Bilder. Mit Beiträgen von Werner Balzer, Wolfram Bergande, Joachim F. Danckwardt, Ekkehard Gattig, Karin Nitzschmann, Lisa Schmuckli, Philipp Soldt und Luc Tuymans

      Arbeit der Bilder
    • 2007

      Ästhetische Erfahrungen

      • 374 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Seit den 70er Jahren ist die »ästhetische Erfahrung« zum Leitbegriff der Ästhetik geworden und wendet sich damit verstärkt jenen Erfahrungen zu, die unser gewöhnliches Alltagshandeln und -wahrnehmen überschreiten und in einer Art »sinnlichem Dazwischen« angesiedelt sind. Als Erfahrungswissenschaft des Unbewussten kann die Psychoanalyse hier einen eigenen Zugang anbieten, der von den prominenten und zahlreichen Einlassungen der Psychoanalyse auf Kunst freilich abweicht. Nicht Künstler und Kunstwerke stehen im Mittelpunkt der Beiträge dieses Bandes, sondern vielmehr jene besondere Qualität der Erfahrungen, die (nicht nur) mit Kunstwerken möglich sind. Modellcharakter hat dabei der psychoanalytische Prozess, der selbst beanspruchen kann, eine »künstlerische Dialogsituation« zu sein. Auf ganz unterschiedliche Weise bringen die Autoren das fein geschliffene Beziehungswissen der Psychoanalyse für die Erforschung ästhetischer Erfahrungen zur Anwendung. Mit Beiträgen von Joachim F. Danckwardt, Rotraut De Clerck, Gottfried Fischer, Ekkehard Gattig, Rainer Matthias Holm-Hadulla, Sebastian Leikert, Bernd Oberhoff, Gerhard Schneider, Timo Storck, Martin Wurthmann und Philipp Soldt

      Ästhetische Erfahrungen
    • 2005

      Unser Denkprozess ist durch Bilder geprägt, nicht nur im Traum. Anschaulichkeit ist ein zentrales Merkmal bewusster seelischer Prozesse, und der Mensch wird als Homo Pictor betrachtet, ein Wesen, das ständig Bilder erzeugt. Die entwickelte Theorie des anschaulich-bildhaften Denkens verbindet das Imaginieren mit Denken und Fühlen und befreit es aus seiner Isolation. Die Einheit von Kognition, Emotion und Imagination wird untersucht, um zu verstehen, wie Subjekte ihre seelischen Prozesse erleben. Es wird das Verhältnis zwischen bildlichem und sprachlichem Denken sowie die Manifestation des Unbewussten in Bildern beleuchtet. Aus psychoanalytischer Sicht wird das mentale Bild als spezifischer Symbolisierungsprozess betrachtet, der in die Spannung zwischen Primär- und Sekundärprozess eingeordnet wird. Innere Bilder fungieren als Bindeglied zwischen Phantasie und Realität, was an Beispielen verdeutlicht wird. Zudem empfangen Subjekte ständig äußere Bilder, was die Diskussion um die „Bilderflut“ anregt und Fragen nach dem Verhältnis zwischen inneren und äußeren Bildern aufwirft. Die entworfene Theorie ermöglicht es, das Innen-Außen-Verhältnis psychologisch zu betrachten und den Stellenwert künstlerischer Bilder sowie ästhetischer Erfahrungen zu bewerten.

      Denken in Bildern