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Thomas Homscheid

    Zwischen Lesesaal und Lazarett
    Interkontextualität
    Geschichten des Reisens - Reisen zur Geschichte
    Eduard von Keyserling
    • 2009

      Eduard von Keyserling

      Leben und Werk

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die biografischen Spuren von Eduard von Keyserling, einem bedeutenden, aber vergessenen Erzähler der deutschen Literatur, werden in diesem Band nachgezeichnet. Der Autor, aus baltischem Adel, schuf um die Wende zum 20. Jahrhundert ein eindrucksvolles Werk, das die untergehende Welt der baltischen Aristokratie thematisiert. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über Keyserlings Gesamtwerk, einschließlich seiner Romane, Dramen und Essays, und aktualisiert dessen Bedeutung für die moderne Literaturwissenschaft. Der Band beleuchtet Keyserlings literarisches Erbe als Gegenpol zu postmodernen Strömungen.

      Eduard von Keyserling
    • 2007

      Interkontextualität

      • 369 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Autor und Werk, Text und Kontext, Originalität und epigonale Reproduktivität waren zu allen Zeiten Spannungsfelder der Literaturtheorie. Das Konzept der Interkontextualität fragt nach der Repräsentanz und den Wirkungszusammenhängen von verschiedenen Kontexten und versucht dabei, den Text als diachrones Medium und den Autor als zentrales Element eines literarischen Kommunikationsmodells zu begreifen.

      Interkontextualität
    • 2005

      Zwischen Lesesaal und Lazarett

      • 96 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Kaffeehaus und Labor, Lese- und Operationssaal scheinen zwei konträre Welten zu repräsentieren – und dennoch gibt es Grenzgänger, die den Diskurs der Medizin und der Literatur gleichzeitig in sich tragen. Gottfried Benn ist ein „dichtender Doktor“, der die Heillosigkeit des Seins mit dem Skalpell skizziert und disparate Welten von Verklärung und Verwesung auf „medizynische“ Weise verbindet. Der Band untersucht anhand der Morgue-Lyrik und der Rönne-Novellen die Diskurse um das Ärztliche, Krankheit und Morbidität, deren kritische Potentiale dem Leser wie blutige Wunden entgegenklaffen. Die Arztfigur Dr. Rönne, eine Autopathographie Benns, ist getrieben zwischen Erkenntnisgewinn und Persönlichkeitsverlust – doch die zerebrale Selbstsezierung in einer dissoziierten Wissenschaftswelt hält neben Abgründen auch ungeahnte Innerlichkeiten bereit: Sie öffnet mit der Hirnrinde gleichsam den Raum für dionysische Utopien des Südens und für das Rauschhafte. Verstand und Verlangen amalgamieren zu einer neuen fragmentarischen Form zwischen schizophrener Selbstauflösung und Sehnsüchten nach Umgrenzung.

      Zwischen Lesesaal und Lazarett