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Bookbot

Gideon Botsch

    Rechte Ränder
    Rechtsextrem: Biografien nach 1945
    Rechte Gewalt
    Rechtsparteien in Brandenburg
    Kann es demokratischen Nationalismus geben?
    Die Wannsee-Konferenz und der Völkermord an den europäischen Juden
    • 2023

      Rechte Gewalt

      Aktuelle Analysen und zeithistorische Perspektiven auf das Land Brandenburg

      Rechte Gewalt
    • 2023

      Der Rechtsextremismus begleitet die Geschichte der Bundesrepublik seit ihren Anfängen. Dazu gehören u. a. Parteien, im Hintergrund arbeitende Kulturorganisationen, Jugendbünde, aber auch militante und terroristische Gruppierungen. Die Existenz vielfältiger Organisationen und Zusammenschlüsse, ihre inhaltliche Ausrichtung und die Vernetzung untereinander waren und sind in hohem Maß auch durch das Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen geprägt. Der Band versammelt biografische Studien zu 24 einschlägigen Protagonistinnen und Protagonisten des bundesdeutschen Rechtsextremismus. Der akteurszentrierte Ansatz vertieft die geschichtswissenschaftlichen Erkenntnisse über diese „besondere politische Kultur„ (Peter Dudek/Hans-Gerd Jaschke) in Deutschland. Die vorgestellten Lebensläufe stehen exemplarisch für unterschiedliche Alterskohorten, Sozialisationsverläufe und politische Ausrichtungen im rechtsextremen Milieu. Gleichzeitig führen sie eindrücklich vor Augen, in welcher Weise politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen die „Erfolgsfähigkeit“ der hier vorgestellten Akteurinnen und Akteure mitbestimmten.

      Rechtsextrem: Biografien nach 1945
    • 2023

      Die extreme Rechte wurde »nicht in den Schützengräben des Ersten Weltkrieges geboren und starb nicht in den Ruinen von Berlin«, notierte der Faschismusforscher Zeev Sternhell. Wie richtig er lag, zeigt sich immer wieder an den rechten Rändern unserer Gesellschaft. Den bekannten, aber auch den allerneuesten Ausprägungen dieser rechten Ränder widmen sich die Beiträge von David Begrich, Gideon Botsch, Friedrich Burschel, Susanne Feustel, Sebastian Friedrich, Richard Gebhardt, Caro Keller, Helmut Kellershohn, Christoph Kopke, Felix Korsch, Andrea Röpke, Bernard Schmid, Erich Später, Andreas Speit, Zeev Sternhell, Fabian Virchow und Volker Weiß in diesem Band.

      Rechte Ränder
    • 2021

      Kann es demokratischen Nationalismus geben?

      Über den Zusammenhang zwischen Nationalismus, Zugehörigkeit und Gleichheit in Europa von 1789 bis heute

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Ist Nationalismus mit Demokratie vereinbar? Diese Frage geht der vorliegende Sammelband anhand von historischen Beispielen aus Frankreich, Spanien, Schweden, Israel und Deutschland nach. Zuvor werden Entwicklungspfade des europäischen Nationalismus nachgezeichnet und eine Systematik seiner heutigen Erscheinungsformen vorgestellt. Die Nation ist immer noch das dominierende Ordnungssystem in Europa. Ihr inhärent ist das demokratische Versprechen von Gleichheit, sozialer und politischer Teilhabe. Zudem garantiert sie die Sicherheit ihrer Mitglieder. Zugleich führte Nationalismus regelmäßig zu Kriegen, Vertreibungen und Ausgrenzungen bis hin zu Ausrottungen. Das Buch präsentiert historische Entwicklungspfade und eine Systematik heutiger Nationalismen und fragt nach dem Ort der Frauen in der Nation. Anhand der Entwicklung in Frankreich, Spanien, Schweden, Israel sowie der Weimarer Republik, Ost- und Westdeutschland wird analysiert, ob und wie Demokratie und Nation vereinbar waren und sind, welche Folgen der Rückgriff auf nationalistische Begriffe und Denkweisen hat. Bis heute prägt die Ambivalenz zwischen Inklusion und Exklusion die europäischen Gesellschaften. Auch in modernen Demokratien ist die dunkle Seite des Nationalismus gegenwärtig und das demokratische Gleichheitsversprechen nur eingeschränkt verwirklicht.

      Kann es demokratischen Nationalismus geben?
    • 2021

      Rechtsparteien in Brandenburg

      Zwischen Wahlalternative und Neonazismus, 1990-2020

      Brandenburg ist das einzige ostdeutsche Bundesland, in dem die SPD seit 1990 durchgängig die Regierung führt. Dennoch hat Brandenburg den höchsten Anteil rechts motivierter Gewalttaten - und immer wieder feiern hier rechte Parteien bemerkenswerte Erfolge. In vier von sieben Legislaturperioden bildeten sie sogar Fraktionen im Landtag. Renommierte Fachleute aus Politik- und Sozialwissenschaften analysieren in diesem Band die politische Kultur des Bundeslands und die Landschaft der Rechtaußenparteien in den Jahren 1990 bis 2020 und stellen dabei Kontinuitäten wie Brüche heraus. Gegenstand der Betrachtung sind neonazistische Kleinparteien, nicht mehr bestehende Parteien wie die DVU, frühe populistische Experimente wie die Schill-Partei, aber auch die jüngste Rechtsaußenpartei, die AfD, die zugleich auch die bisher erfolgreichste ist

      Rechtsparteien in Brandenburg
    • 2012

      In der Reihe "Geschichte kompakt" der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft legt der Politikwissenschaftler Gideon Botsch eine komprimierte Gesamtdarstellung der extremen Rechten in Deutschland von 1949 bis heute vor. "Insgesamt legt Gideon Botsch eine wirklich gut lesbare Gesamtdarstellung vor, welche die extreme Rechte als "Teil der Geschichte der Demokratie in Deutschland" begreift, sie aber unaufgeregt dennoch als "randständige, einflusslose politische Subkultur" versteht ohne diese kleinzureden. Auch über den universitären Betrieb hinaus bietet die Publikation somit ein komprimiertes Nachschlagewerk, welches auch für Interessierte eine lohnenswerte Anschaffung ist" (ZEIT). "Das Buch überzeugt, weil der Autor die extreme Rechte nicht isoliert betrachtet, sondern die Entwicklungen innerhalb der Szene vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher und transnationaler Prozesse verortet. Auch die Erweiterung des Blickfelds auf ideengeschichtliche Vordenker des 19. Jahrhunderts und jener aus dem Kreis der völkischen Bewegung der Zwischenkriegszeit ermöglichen die Einordnung in einen größeren Rahmen. Botsch weiß die knapp sechzig Jahre des Untersuchungszeitraums überzeugend zu periodisieren und die Vielfalt der Akteure detailliert und kenntnisreich darzustellen. Eben diese Detailfülle erschwert jedoch stellenweise die Lektüre. Andere Perspektiven, wie zum Beispiel Gender-Aspekte, finden nur am Rande Erwähnung, obwohl sie für die Deutung der Entwicklung der Szene weitere wichtige Hinweise hätten liefern können. Da das Buch als Einführungswerk konzipiert ist, wäre eine ausführlichere Bibliographie wünschenswert gewesen. Es bleibt festzuhalten, dass Gideon Botsch ein gelungenes Überblickswerk vorgelegt hat, das Studierenden und Lehrenden einen fundierten Einstieg in die Thematik erlaubt" (sehepunkte.de)

      Die extreme Rechte in der Bundesrepublik Deutschland 1949 bis heute
    • 2006