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Bookbot

Horst Rode

    Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ("21")
    Motivation, Transfer und Gestaltungskompetenz
    Der Beitrag der UN-Dekade 2005-2014 zur Verbreitung und Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung
    Die Erfindung der universellen Maschine
    Schuleffekte in der Umwelterziehung
    Umwelterziehung in der Schule
    • Umwelterziehung in der Schule

      Zwischen Anspruch und Wirksamkeit

      Nach zwei bundesweiten Studien zur Umwelterziehung im allgemeinbildenden Schulwesen wurde 1996 im Auftrag des Bundesministers für Bildung und Forschung eine dritte Studie durchgeführt. Diese zielte nicht nur auf eine Bestandsaufnahme, sondern auch auf die Analyse der möglichen Wirkungen von Umwelterziehung auf Schüler. Die zentrale Frage war, welche Effekte von Schulen erwartet und kurzfristig durch eine Fragebogenerhebung gemessen werden können. Der Titel des vorliegenden Bandes deutet darauf hin, dass der pädagogische Anspruch der Umwelterziehung und ihre messbare Wirksamkeit auseinanderklaffen. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass schulische Umwelterziehung direkt das Verhalten der Schüler in messbarer Weise beeinflusst; dies wäre zudem ein pädagogisch falsches Ziel. Während umweltgerechtes Verhalten wünschenswert ist, sollte die Schule nicht darauf abzielen, spezifische Verhaltensweisen zu erzwingen. Stattdessen kann sie die Voraussetzungen schaffen, die notwendig sind, damit Schüler umweltbewusst handeln. In der Studie wurden Merkmale der schulischen Umwelterziehung mit den motivationalen Voraussetzungen für Umwelthandeln verknüpft. Untersucht wurden sowohl der „normale“ Umweltunterricht als auch Klassen aus Schulen, die aufgrund ihrer Einbindung in Modellversuchsprogramme besonderen Wert auf Umweltbildung legten. Der Bericht liefert detaillierte Ergebnisse und zeigt, wo es aufgrund der Studienanlage schwierig war, erwa

      Umwelterziehung in der Schule
    • Jeder Lehrer und jede Lehrerin gehört einem Kollegium an und ist in das soziale System Schule eingebunden. Daraus folgt die Vermutung, daß neben Persönlichkeitsmerkmalen auch das schulische Umfeld für die Gestaltung umweltbezogenen Unterrichts von Bedeutung ist. Dieser Vermutung wird in drei Analyseschritten nachgegangen: Zunächst werden die Merkmale der Lehrpersonen und des Unterrichts in einem Prognosemodell für die Ausprägungen schulischer Umwelterziehung miteinander in Beziehung gesetzt. Im zweiten Schritt wird überprüft, ob sich das gefundene Modell auf die Schulebene übertragen läßt. Im dritten Schritt werden individuelle und Schulebene aufeinander bezogen. Es zeigt sich, daß die Zugehörigkeit zu einem Kollegium deutlichen Einfluß auf die Gestaltung umweltbezogenen Unterrichts hat.

      Schuleffekte in der Umwelterziehung
    • Am 31. Juli 2004 ist nach fünf Jahren Laufzeit das BLK-Programm "21" - Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - zu Ende gegangen. Fast 200 Schulen in 15 Bundesländern beteiligten sich an einer breiten Palette von Aktivitäten mit beachtlichen und in vielen Fällen zukunftsweisenden Resultaten. Der vorliegende Bericht des Programmträgers enthält einen Rückblick auf Ziele, Programmverlauf, Ergebnisse und Wirkungspotenziale. Er fußt in weiten Teilen auf den Abschlussberichten der Projektleitungen in den beteiligten Ländern, soweit diese Berichte vorgelegen haben. Zur Verdeutlichung und Illustrierung des Programmverlaufs insgesamt und zentraler Programmergebnisse wird zum Teil auf Beispiele aus einzelnen beteiligten Ländern zurückgegriffen. Dies bedeutet nicht, dass solche oder sehr ähnliche Beispiele nicht auch in anderen beteiligten Ländern vorzufinden sind. Gliederung: 1. Allgemeine Angaben. - 2. Das BLK-Programm "21" im Überblick. - 3. Erreichungsgrad der Programmziele. - 4. Sicherung der Programmergebnisse und Transfer. - 5. Bedeutung der Programmergebnisse. - 6. Gesamtbilanz. (HoF/Text übernommen)

      Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ("21")