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Tobias Bevc

    Politische Theorie
    Kulturgenese als Dialektik von Mythos und Vernunft
    Computerspiele und Politik
    Wie wir spielen, was wir werden
    Der souveräne Nationalstaat
    • Der souveräne Nationalstaat

      • 228 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Raymond Aron (1905-1983) gehört unzweifelhaft zu den großen politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Als Professor für politische Soziologie an der Sorbonne hat er die Geschichte des 20. Jahrhunderts ebenso begleitet und kommentiert wie als Leitartikler für die Tageszeitung Le Figaro oder das Nachrichtenmagazin L'Express. Er verband auf vorbildliche Weise die Rolle des politischen Beobachters mit derjenigen des Gelehrten, dessen Werk - trotz seiner Verankerung in der eigenen Zeit - bis heute nichts von seiner Bedeutung und Strahlkraft eingebüßt hat. Obwohl Aron lange Zeit in Deutschland größeres Ansehen genossen hat als in seinem Heimatland Frankreich, gibt es bisher keine Veröffentlichung, die als Einführung in sein Gesamtwerk dienen kann. Mit diesem Band erschließen Historiker, Philosophen, Politikwissenschaftler und Theologen einen interdisziplinären Zugang zu Arons politischem Denken. Die Themen reichen dabei von der Theorie der Internationalen Beziehungen über die Ideologiekritik und die Analyse der modernen Industriegesellschaften bis zur Geschichte der politischen Philosophie. Der Band lädt dazu ein, das Werk eines der Hauptvertreter der langen Tradition des politischen Liberalismus mit Blick auf das 21. Jahrhundert neu zu lesen.

      Der souveräne Nationalstaat
    • Computerspiele sind im Alltag vieler junger Menschen präsent und sorgen häufig für negative Schlagzeilen und hitzige Debatten. Neben der Diskussion über Gewalt und Verbote gibt es jedoch auch umfangreiche interdisziplinäre Forschung zu Theorie und Praxis von Computerspielen. Diese Untersuchung zeigt, wie Spiele uns, unsere Kinder und die Gesellschaft beeinflussen. Es werden kultur- und literaturwissenschaftliche, medientheoretische, pädagogische und empirische Ansätze vorgestellt. Der Abschnitt über theoretische Ansätze, Methoden und Modelle bietet verständliche Einblicke in die Forschungsgrundlagen. In den Kapiteln zu Bildungspotenzial und gesellschaftlicher Wirkung von Computerspielen werden neben der Gewaltdiskussion auch deren Attraktivität und Rolle in der politischen Sozialisation behandelt. Der Band beleuchtet das Bildungspotenzial aus verschiedenen disziplinären Perspektiven und bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand. Ein Nachschlageteil ergänzt die Inhalte. Das Handbuch richtet sich an Pädagogen, Multiplikatoren und Wissenschaftler und vermittelt verständliches, belastbares Wissen zur gesellschaftlich-politischen Sozialisation von Heranwachsenden.

      Wie wir spielen, was wir werden
    • Computerspiele und Politik

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der vorliegende Band rekonstruiert, wie in Computerspielen Politik und Gesellschaft dargestellt werden. Neben eine Forschungsagenda und theoretische Reflexionen zur Analyse von Computerspielen treten exemplarische Einzelanalysen und Beispiele aus der Praxis. Mit diesem Band liegt erstmals im deutschen Sprachraum ein Versuch vor, Computerspiele aus interdisziplinärer Perspektive explizit auf ihre politischen Gehalte abzuklopfen. Bedenkt man den Stellenwert von Computerspielen in der täglichen Mediennutzung Jugendlicher, so kann deren Beitrag für die politische Sozialisation kaum überschätzt werden.

      Computerspiele und Politik
    • Diese Arbeit ist die erste, die die Philosophien Ernst Cassirers und der Kritischen Theorie vergleicht. Dabei geht sie von der These aus, dass Cassirers symbolische Formen – wie z. B. Mythos, Sprache und Kunst, mit Hilfe derer wir die Welt verstehen – Entsprechungen in der Kritischen Theorie haben. Beide Philosophien stellen eine Theorie der kulturellen Regression auf, die man als eine Dialektik von Mythos und Vernunft bezeichnen kann. Damit verfolgen sie das gleiche Ziel, nämlich die politischen Ereignisse am Ende der Weimarer Republik und die gesellschaftspolitischen Ursachen für die nationalsozialistische Machtergreifung zu verstehen. In beiden Theorien hat die kulturelle Regression zur Folge, dass eine der symbolischen Formen Hegemonie über alle anderen erreicht, mit dem Ergebnis, dass das Weltverstehen und -aneignen blockiert ist. Die Realität wird unterkomplex-reduktionistisch gesehen, die Antizipation einer anderen Welt wird unmöglich. Dies führt zwangsläufig zu autoritären Regimen. Nur die Pluralität der symbolischen Formen lässt eine freie Weltgestaltung für jeden zu und gewährleistet einen Schutz vor moni-stischen Ordnungsvorstellungen. Der Vergleich beider Theorien ermöglicht ein verbessertes Verständnis der kulturellen Bedingungen politischer Regression. Gerade im Zeitalter des Wiedererstarkens mythisch-religiöser Weltbilder ist dies von grosser Bedeutung.

      Kulturgenese als Dialektik von Mythos und Vernunft
    • Zentrale Begriffe, Strömungen und Ideologien Im Gegensatz zu vielen anderen Einführungen wird hier die Politische Theorie nicht anhand einzelner zentraler Werke dargestellt. Tobias Bevc erklärt Studienanfängern und Fortgeschritteneren Politische Theorie netzwerkartig entlang zentraler Begriffe, Strömungen, Ideologien und Theorien. Damit wird deutlich, dass auch die aktuell in der Politik(-wissenschaft) diskutierten Begriffe in einem historischen und ideengeschichtlichen Kontext stehen.

      Politische Theorie