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Gabrielle Roy

    Gabrielle Roys Schriften befassen sich mit Themen wie Identität, Vertreibung und der Suche nach Zugehörigkeit, oft angesiedelt in der weiten kanadischen Landschaft. Ihre Prosa wird für ihre lyrische Qualität und ihren tiefen psychologischen Einblick in ihre Charaktere gefeiert. Roys Erzählungen thematisieren häufig die Kämpfe von Individuen gegen herausfordernde soziale und wirtschaftliche Umstände. Trotz persönlicher Widrigkeiten bewahrt ihr Werk einen Sinn für Hoffnung und Widerstandsfähigkeit und bietet den Lesern tiefe Reflexionen über die menschliche Verfassung.

    La détresse et l'enchantement
    Windflower
    In Translation
    Die Strasse nach Altamont
    Das Kleine Wasserhuhn
    Gebrauchtes Glück
    • 2021

      "Gabrielle Roy war ihrer Zeit weit voraus."Margaret Atwood Zum ersten Mal in der Geschichte Québecs wagte es Gabrielle Roy, von den sozialen Missständen zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zu erzählen und den Frauen eine Stimme zu geben. Ihre Hauptheldin ist die 19-jährige Florentine, eine lebenshungrige Kellnerin aus ärmlichen Verhältnissen, die sich auf der Suche nach Liebe und Glück verrennt. Roy verwebt das Schicksal der jungen Florentine gekonnt mit dem ihres Angebeteten, einem kaltherzigen Emporkömmling, sowie den Nöten der Mutter und Geschwister. Der Roman schildert drei Monate in Montreal im Jahr 1940 – und zoomt mitten hinein in eine Zeit der Klassenkämpfe, enttäuschten Hoffnungen und Zukunftsträume. Gabrielle Roy gilt als Wegbereiterin der Moderne und Grande Dame der feministischen Literatur Kanadas. Mit ihren Heldinnen hat sie ganze Generationen geprägt.

      Gebrauchtes Glück
    • 1970

      Die Strasse nach Altamont

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Der autobiographische Roman der kanadischen Dichterin fängt alltägliche Begebenheiten und Begegnungen im Leben eines nachdenklichen, phantasievollen kleinen Mädchens ein, für das die Welt noch voller Wunder ist und das dem rätselvollen Schicksal des Alterns begegnet. Melancholie über die Vergänglichkeit des Daseins durchzieht die poetischen, stimmungsvollen Episoden, deren letzte aus der Sicht der erwachsen gewordenen Ich-Erzählerin behutsam die Frage nach dem Sinn des Lebens anschneidet.

      Die Strasse nach Altamont
    • 1959