Stefan Winckler Bücher





Erlebnis Fränkische Saale
Ein Reisebegleiter
Gerhard Löwenthal
Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland
- 408 Seiten
- 15 Lesestunden
Kaum ein Journalist prägte die publizistische Landschaft in der Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre so stark wie Gerhard Löwenthal. Wurde er in der DDR teils als „Staatsfeind Nummer 1“ deklariert, so galt er vielen Kollegen im Westen als polemischer Aufpeitscher wider die Entspannungspolitik. Stefan Winckler beleuchtet zum ersten Mal Werdegang und politische Hintergründe des streitbaren Moderators des „ZDF Magazins“. Wie entfaltete sich die ungewöhnliche Karriere des Holocaustüberlebenden Löwenthal? Wie formten sich seine moralischen und politischen Standpunkte? Und wie wurde er zu dem konservativen Journalisten, als der er in der alten Bundesrepublik Mediengeschichte schrieb?
Die demokratische Rechte
Entstehung, Positionen und Wandlungen einer neuen konservativen Intelligenz
- 188 Seiten
- 7 Lesestunden
Nach der Wiedervereinigung 1990 formierte sich eine Gruppe von Intellektuellen, die den «Ideen von 1968» den Kampf ansagte. Auch die Kritik an der Vergangenheitsbewältigung, der Europäischen Integration und dem Kulturverfall waren Schwerpunktthemen einer neuen konservativen Intelligenz, die häufig als «Neue Rechte» bezeichnet wird. Mit dem Aufsatz Anschwellender Bocksgesang, dem Sammelband Die selbstbewußte Nation und dem Appell zum 8. Mai 1995 schien ein verborgener Gedankenstrom den Durchbruch geschafft zu haben, ehe er kanalisiert und verdünnt wieder zu versickern schien. Stefan Winckler beschreibt Positionen und Vorgehensweisen der demokratischen Rechten, die sich 2005 erneut in die politischen Debatten einschalten werden.