Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Sebastian Domsch

    Absenz - Simulation - Karneval
    Amerikanisches Erzählen nach 2000
    Gegenwartsliteratur aus Afrika
    Kanadische Gegenwartsliteratur
    Cormac McCarthy
    Brooklyn: Ort der Literatur
    • 2024

      Brooklyn: Ort der Literatur

      • 129 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Entwicklung Brooklyns als literarisches Zentrum wird in diesem Buch eindrucksvoll nachgezeichnet. Von Walt Whitmans Lobpreisungen der Brooklyn Ferry bis hin zu modernen Stimmen wie Jonathan Lethem und Paula Fox wird die Vielfalt der literarischen Strömungen und Themen, die diese Stadt geprägt haben, beleuchtet. Dabei wird auch die Transformation Brooklyns vom Schatten Manhattans zum pulsierenden Herz der amerikanischen Gegenwartsliteratur gewürdigt, mit bedeutenden Autor:innen wie Paul Auster und Jhumpa Lahiri, die die kulturelle Identität und den urbanen Geist der Region erfassen.

      Brooklyn: Ort der Literatur
    • 2023

      Die afrikanische Literatur der Gegenwart spiegelt die Vielfalt und Dynamik des Kontinents wider. Autorinnen und Autoren blicken sowohl auf ihre Heimatregionen und Familien als auch auf globale Themen wie Migration und Exil. Diese Literatur ist Weltliteratur, da sie sowohl ein Bild von Afrika als auch von Afrika in der Welt vermittelt. Der Band versammelt Porträts anglophoner Schriftsteller, die als bedeutende Stimmen des Kontinents gelten und verschiedene Facetten Afrikas repräsentieren. Dazu zählen Literaturnobelpreisträger wie J. M. Coetzee und Abdulrazak Gurnah, sowie Nuruddin Farah, der für die Entwicklung einer postkolonialen Literaturtradition steht. Auch Chimamanda Ngozi Adichie und Teju Cole bieten transnationale Perspektiven, während Nnedi Okorafor als amerikanisch-afrikanische Autorin Afrika in die Science-Fiction-Literatur einführt. Die behandelten Werke thematisieren Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Afrikas und bieten ein spannendes Leseabenteuer für eine interessierte Weltöffentlichkeit. Beiträge über Chimamanda Ngozi Adichie, Sefi Atta, J. M. Coetzee, Teju Cole, Tsitsi Dangarembga, Nuruddin Farah, Petina Gappah, Abdulrazak Gurnah, Nnedi Okorafor und Yvonne Vera runden den Band ab.

      Gegenwartsliteratur aus Afrika
    • 2020

      Kanadische Literatur der Gegenwart ist Weltliteratur – Literatur von globalem Format und Wirkung, prestigeträchtig ausgezeichnet (Nobelpreis für Alice Munro, Booker­Prize und Friedenspreis für Margaret Atwood), hochaktuell und kontrovers. In der Tat liegt der Erfolg der kanadischen Literatur im 21. Jahrhundert nicht zuletzt in ihrer transnationalen und multikulturellen Ausrichtung. Die kanadischen Autor*innen, deren Werke in diesem Band vorgestellt werden, zeichnen sich immer wieder durch das Überschreiten von Grenzen aus. Das können geografische Grenzen sein, wie im Fall der von ghanaischen Einwanderern abstammenden Esi Edugayan oder des singhalesisch­holländisch­stämmigen Michael Ondaatje, deren Figuren zwischen Kanada, den Vereinigten Staaten, Deutschland und Afrika angesiedelt sind. Es handelt sich aber auch um Gattungsgrenzen, etwa die noch immer misstrauisch beargwöhnte Frontlinie zwischen Autobiografie und Fiktion, auf der Sheila Heti zum Grenzgänger wird, oder sogar die zwischen Literatur und Popmusik, wie sich in der erstaunlichen Karriere von Leonard Cohen zeigt. Der vorliegende Band gibt einen Einblick in die Vielfalt der Literatur Kanadas, vom modernen Klassiker bis zur spannenden Neuentdeckung.

      Kanadische Gegenwartsliteratur
    • 2012
    • 2008

      Amerikanisches Erzählen nach 2000

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Jahrhundertwende liegt noch nicht weit zurück, doch inzwischen hat sich in der Literatur der Vereinigten Staaten ungeheuer viel getan. Dieser Band ist eine Bestandsaufnahme des amerikanischen Erzählens nach 2000. Den Schwerpunkt bilden weniger Einzelanalysen von Erzähltexten, sondern Untersuchungen zu formalen, inhaltlichen oder kulturellen Trends. Diese werden anhand exemplarischer Texte dargestellt. So entsteht ein Bild von der Vielfalt des gegenwärtigen amerikanischen Erzählens. Gleichzeitig ist dieser Band ein Handbuch mit wissenschaftlich fundierten Analysen zur Literatur des frühesten 21. Jahrhunderts. Da der Roman zwar eine wichtige, aber nicht die einzige Gattung ist, durch die gegenwärtig in und über Amerika erzählt wird, werden darüber hinaus auch andere Formen wie Spielfilme, graphic novels und Internet-Tagebücher beleuchtet, wo sie für symptomatische Entwicklungen des Erzählens stehen. Die behandelten Werke reichen dabei von der Renaissance des großen Erzählens im Zeichen der Post-Postmoderne durch Autoren wie J. Franzen und J. Eugenides über die erzählerischen Verbreitungsstrategien der Anschläge auf das World Trade Center von J. Updike oder J. S. Foer bis zur vielfältigen Erkundung von Amerikas Seelenlandschaften (J. Lethem, R. Powers). Wer Amerika verstehen will, der muss seinen Erzählern lauschen.

      Amerikanisches Erzählen nach 2000
    • 2005

      Das Ziel dieser Arbeit ist die Analyse grundlegender Motiv- und Erzählstrukturen im gesamten Werk von Robert Coover und damit die Darstellung eines umfangreichen und äußerst vielseitigen Werkes in seiner Kontinuität und Entwicklung. Die Studie geht über die bisher vorliegenden Forschungsergebnisse zu Coover, der neben Thomas Pynchon und William Gaddis zu den bedeutendsten experimentellen Autoren der USA gehört, insofern hinaus, als sie erstmals alle Romane Coovers in gleicher Weise berücksichtigt und die Lücke zwischen dem aufmerksam rezipierten Frühwerk und dem weitgehend ignorierten Spätwerk schließt. Indem für die Romane ein vereinheitlichendes, aber äußerst flexibles Grundmodell entwickelt und dieses in seinen unterschiedlichen Variationen aufgezeigt wird, macht die Arbeit zum ersten Mal das vier Jahrzehnte umfassende Oeuvre Coovers sowohl in seiner Gesamtheit als auch in seiner Vielfalt erfahrbar. Dieses strukturbildende Modell ist eine Synthese der Motive der Simulation, des abwesenden Zentrums und des Karnevals, die alle für Coovers Werk von größter Bedeutung sind und sich gegenseitig beeinflussen. Seine Romane lassen sich als postmoderner Karneval lesen, der sich um ein abwesendes Zentrum dreht.

      Absenz - Simulation - Karneval