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Christian Koller

    Die Fremdenlegion
    Die ungarische Räterepublik 1919
    IO - Insolvenzordnung
    "Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt"
    Rock of Dreams
    Aussagen mittelalterlicher Novellistik und Mären
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,9, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand von mehreren Mären werden Moral, Sinnhaftigkeit und Ausage behandelt und auswertend rezetionistische Fragen behandelt.

      Aussagen mittelalterlicher Novellistik und Mären
    • "Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt"

      Die Diskussion um die Verwendung von Kolonialtruppen in Europa zwischen Rassismus, Kolonial- und Militärpolitik (1914–1930)

      Das Institut für Kultur- und Universalgeschichte Leipzig und die Karl-Lamprecht-Gesellschaft haben die Arbeit mit dem Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften 1999 ausgezeichnet. Im Ersten Weltkrieg kämpften auf dem europäischen Kriegsschauplatz über 600.000 nichtweiße Soldaten aus den afrikanischen und asiatischen Kolonien Frankreichs und Großbritanniens. Diese Präsenz nichtweißer Männer in Europa in bislang unbekanntem Ausmaß führte zu einer intensiven Debatte sowohl in den Staaten, die solche Soldaten einsetzten, als auch in Deutschland und bei den Neutralen. Ihren Höhepunkt erlangte diese Diskussion indessen erst nach dem Krieg. Stein des Anstoßes war die Stationierung von Kolonialtruppen in den besetzten Gebieten im Rheinland, die in der deutschen Propaganda eine Flut von Vergewaltigungsvorwürfen nach sich zog. Die preisgekrönte Arbeit untersucht aufgrund eines umfangreichen und weitgefächerten Quellenkorpus die bisher noch nie im Zusammenhang dargestellte Debatte, der im Rahmen der Geschichte des modernen Rassismus eine erhebliche, bislang unterschätzte Bedeutung zukommt. Analysiert werden – immer unter einer komparativen Perspektive – insbesondere die Rassenstereotypen in den verschiedenen in die Debatte involvierten Staaten sowie die Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen, die man mit dem Einsatz von Kolonialtruppen in Europa verband. Schließlich wird auch nach Kontinuitäten und Brüchen zu Fremdwahrnehmungen in der Gegenwart gefragt. Mit Register. „Über die vorzügliche historische und diskursanalytische Aufarbeitung der konkreten Auswirkungen der Kolonialtruppenpolitik auf das europäische Bewusstsein in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hinaus leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der Festung Europa, insofern sie die Aufmerksamkeit für das Fortleben stereotyper Formeln schärft, auch wenn vormals 'rassische' Unterschiede nunmehr unschuldig im Gewand kultureller Differenz daherkommen.„ Frankfurter Rundschau “…Koller setzt neue Maßstäbe„ Neue Politische Literatur “Christian Koller hat mit seinem auf einer eindrucksvollen und wohl kaum zu überbietenden Masse an Primärmaterialien aufgebauten Buch einen ausgezeichneten Beitrag vorgelegt, der für Militärhistoriker so interessant ist wie für die Kolonial-, Ideen- und Ideologiengeschichte. Es ist zu hoffen, daß diese Arbeit auch viele Leser in diesen Forschungsgebieten findet, da sie unser Bild über den Ersten Weltkrieg, die kolonialen Vergangenheit Europas und nicht zuletzt über die langen Kontinuitäten des Rassismus erheblich erweitert und erhellt.„ Historische Zeitschrift “Zu Recht ist diese Arbeit 1999 mit dem Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften ausgezeichnet worden" Militärgeschichtliche Zeitung

      "Von Wilden aller Rassen niedergemetzelt"
    • IO - Insolvenzordnung

      Mit ReO, EKEG und EuInsVO

      Der führende Kommentar für die Insolvenzpraxis Der Kommentar bietet eine aktuelle, umfassende, praxisnahe und zugleich wissenschaftlich fundierte Kommentierung des österreichischen Insolvenzrechts, des Eigenkapitalersatz-Gesetzes (EKEG), der Europäischen Insolvenzverordnung (EuInsVO) und nunmehr auch der Restrukturierungsordnung (ReO). Führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis bereiten hier die außerordentlich große Stoffmenge des Restrukturierungs- und Insolvenzrechts prägnant und nachvollziehbar auf. Die 2. Auflage berücksichtigt ausführlich die jüngsten Reformen des Insolvenzrechts , die aktuelle Rechtsprechung und den Meinungsstand aus Lehre und Praxis. Der transparente Aufbau ermöglicht Nutzerinnen und Nutzern einen raschen Zugriff auf die gesuchte Information. Damit liefert die Kommentierung einen stringenten Leitfaden zur Bewältigung von konkreten Problemen in der Praxis. Ihre Vorteile auf einen Blick: Fundierte Informationen zu allen Bestimmungen des nationalen und internationalen Insolvenzrechts Rasche Antworten zur effektiven Lösung von Problemen in Insolvenz- und Sanierungsverfahren Ein Band – umfassend und übersichtlich in der Benützung Für wen eignet sich dieser Kommentar? Das Werk ist eine zuverlässige Informationsquelle zur Lösung von Fragen, die sich im Zusammenhang mit nationalen und internationalen Insolvenz- bzw Sanierungsverfahren stellen, besonders für: Richter*innen und Rechtspfleger*innen, Masse- und Sanierungsverwalter*innen, Restrukturierungsbeauftragte, Rechtsanwält*innen, Steuerberater*innen, Gerichtsvollzieher*innen, Banken, Versicherungen, Verbrauchervereine und Schuldnerberatungen.

      IO - Insolvenzordnung
    • Der vorliegende Band stellt eine übersichtliche Einführung in die Thematik dar. In insgesamt 17 Beiträgen von ExpertInnen aus Ungarn, Österreich, der Schweiz, Deutschland und den USA wird zum einen das Wissen über die ungarische Räterepublik aus aktueller Sicht aufbereitet, zum anderen werden die Rezeptionen in anderen Ländern problematisiert. Zum dritten geht es aber auch darum, bisher wenig beforschte Detailaspekte genauer zu beleuchten, von den Veränderungen des Budapester Stadtbildes während der Räteherrschaft bis zur Beurteilung des Regimes durch Benito Mussolini.

      Die ungarische Räterepublik 1919
    • Die Fremdenlegion

      Kolonialismus, Söldnertum, Gewalt 1831 - 1962

      • 340 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Memoiren, Romane, Filme und Propagandaschriften haben den Ruf der Fremdenlegion als Sammelbecken von Kriminellen und Aussteigern, als sadistisch-militaristische Hölle oder als exotische Lebenswelt romantischer Helden verbreitet. Christian Kollers faszinierendes Buch liefert die erste auf aktuellen sozial- und kulturgeschichtlichen Zugängen basierende Beschreibung dieser Söldnertruppe. Gestützt auf Selbstzeugnisse, Archivalien und Quellen zu den politischen und medialen Diskussionen über die Legion, beschreibt er deren Rolle als Instrument des Kolonialimperialismus, ihre nationale und soziale Zusammensetzung, ihre Darstellung und Mythisierung in Politik, Medien und Kultur. Auch die Identitätspolitik der Fremdenlegion, der eigene Blick der Legionäre auf Hierarchie, Disziplin, Kameradschaft, den mysteriösen »Cafard«, Alkohol, Prostitution und Homosexualität werden eingehend behandelt. Darüber hinaus findet das Verhältnis der Legionäre zu den kolonisierten Bevölkerungen eingehend Berücksichtigung – von kriegerischen Aufeinandertreffen bis zu mehr oder weniger gewaltgeprägten sexuellen Beziehungen.

      Die Fremdenlegion
    • Die Globalisierung – und die momentane Finanzkrise – führen zu einer rasant ansteigenden Zahl von Wirtschaftsstreitigkeiten mit internationalen Bezügen. Aufrechnung und Widerklage sind in der Praxis der internationalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit dabei von immenser Bedeutung. Ihre Behandlung bereitet jedoch zum Teil erhebliche Probleme. Die vorliegende Arbeit analysiert die in den verschiedenen Rechtsordnungen angebotenen Lösungsmodelle und entwickelt einen eigenen Ansatz, der einer globalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit gerecht werden will. Ausgangspunkt der Erörterung ist das österreichische Schiedsrecht. Darüber hinaus wird auch der Meinungsstand in Deutschland, der Schweiz und England sowie die Praxis internationaler Schiedsgerichte berücksichtigt. Unter anderem werden folgende Aspekte ausführlich diskutiert: - Welche Rechtsvorschriften sind für die Auslegung von Schiedsvereinbarungen heranzuziehen? - Wann ist das Schiedsgericht zur Entscheidung über Gegenforderungen befugt? - Mit welchen Kostenfolgen und Aufhebungsgründen ist zu rechnen?

      Aufrechnung und Widerklage im Schiedsverfahren
    • Dieser „Profile“-Band beleuchtet das Phänomen des Rassismus in seinen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Kontexten. Aus dem Inhalt: - Definitionsprobleme und Theorien - Vorläufer des modernen Rassismus - Entstehung des Rassendiskurses im 18./19. Jahrhundert - Rassentheorien und Nationalsozialismus - Rassenantisemitismus, Kolonialrassismus, Antiziganismus - staatlich institutionalisierter Rassismus - Rassismus und Genozid - Rassismus seit 1945

      Rassismus
    • Streikkultur

      • 639 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Österreich und die Schweiz sind seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sehr streikarm, beide Länder können aber auf eine lange und teilweise blutige Streikgeschichte zurückblicken. Die Untersuchung analysiert und vergleicht die österreichische und die schweizerische Streikkultur vom letzten Drittel des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Dabei werden verschiedene neue Perspektiven berücksichtigt und Bausteine für eine kulturhistorische Erneuerung der Streikforschung erarbeitet.

      Streikkultur
    • Sport als städtisches Ereignis

      • 258 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der moderne Sport ist wesentlich ein städtisches Phänomen. Sportvereine wurden im 19. Jahrhundert rasch zu Identifikationsobjekten, vermittels derer Rivalitäten zwischen Städten oder städtischen Bevölkerungsgruppen ausgetragen wurden. Bald gehörte sportliche Infrastruktur zu jedem Stadtbild und Stadien avancierten zu Prestigebauten urbaner Selbstdarstellung. Die Austragung wichtiger Sportevents war von großer wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Der Band versucht die stadtgeschichtlichen Aspekte des Sports möglichst vielschichtig auszuleuchten.

      Sport als städtisches Ereignis