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Katharina Vera Boesche

    Die zivilrechtsdogmatische Struktur des Anspruchs auf Zugang zu Energieversorgungsnetzen
    Wettbewerbsrecht
    Berliner Handbuch zur Elektromobilität
    • Zum Werk Elektromobilität ist in aller Munde. Die Bundesregierung hat einen Nationalen Entwicklungsplan Elektromobiltät erstellt, der Klimapolitik mit Industriepolitik verknüpft. Auch wenn das erklärte Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge mobil zu machen, als sehr ehrgeizig gilt, so wurden doch Fördergelder in Millionenhöhe ausgeschrieben, die der Entwicklung der Fahrzeuge und der Schaffung der Infrastruktur zugutekommen. Inhalt - Markt für Elektromobilität - Typen und Aufgaben von Ladeinfrastrukturen/Wettbewerb von Ladeinfrastrukturen - Eichrecht und Zählung in der Elektromobilität - Elektrizitätsversorgung und Elektromobilität Zu den Autoren Bei den Autoren handelt es sich um Experten aus Unternehmen, Beratungspraxis und Wissenschaft. Zielgruppe Für alle an den rechtlichen, verkehrspolitischen und technischen Rahmenbedingungen der Elektromobilät Interessierten, insbesondere die Rechtsabteilungen der Fahrzeughersteller, Energieunternehmen und Verbände.

      Berliner Handbuch zur Elektromobilität
    • Das Wettbewerbsrecht wird als Schwerpunktbereich nach In-Kraft-Treten der reformierten Juristenausbildung verstärkt zum Prüfungsthema werden. Das neue Lehrbuch vermittelt systematisches Grundwissen zu den einzelnen wettbewerbsrechtlichen Tatbeständen, zum Rechtsfolgenregime und zur Aktiv- und Passivlegitimation. Es ist durch seine Orientierung der Darstellung an (überwiegend der jüngeren Rechtsprechung der Obergerichte entnommenen) Fällen sehr praxisorientiert, und die didaktisch besonders gut aufbereiteten, ausformulierten Lösungen folgen einem für wettbewerbsrechtliche Klausuren empfohlenen Prüfungsschema. Die Darstellung deckt das gesamte prüfungsrelevante Wettbewerbsrecht ab und konzentriert sich dabei insbesondere auf die nach der UWG-Novelle 2004 wesentlichen Änderungen und daher nun anders zu entscheidenden Konstellationen. Prüfungsschemata zu allen Anspruchsarten, praktische Hinweise zur Anspruchsprüfung und zum Aufbau der Falllösung sowie eine synoptische Gegenüberstellung der alten und neuen Vorschriften des UWG runden das Lehrbuch ab. Für Referendare besonders gut geeignet ist die Anleitung für den Aktenvortrag im Assessorexamen.

      Wettbewerbsrecht
    • Eine der ersten Monographien, welche die Inhalte des Novellierungsvorhabens vom Juni 2002 berücksichtigt. Neu ist die Rückbesinnung auf Normen des BGB durch die rechtsdogmatische Durchdringung des Energierechts an der wettbewerbspolitisch betrachtet zentralen Nahtstelle: dem Recht netzloser Energieversorger auf Zugang zu Versorgungsnetzen. Die Struktur der §§ 6, 6a EnWG und der §§ 19, 20 GWB wird dem allgemeinen Beseitigungsanspruch aus § 1004 BGB untergeordnet. Gerichtet ist der Anspruch auf Beseitigung der »Störung« stets auf Zahlung eines angemessenen Entgelts Zug um Zug gegen die Einräumung der Nutzung. Das im Energierecht tradierte Beharren auf den antiquierten Formen faktischer Verträge wird damit obsolet. Die wertungsmäßige Angleichung der energie- mit den kartellrechtlichen Maßstäben, insbesondere hinsichtlich der dogmatischen Einordnung als gesetzlicher Anspruch wie der Berechnung der Netznutzungsentgelte nach einem wettbewerbsanalogen Sollkostenmaßstab sind in dieser Ausführlichkeit neu.

      Die zivilrechtsdogmatische Struktur des Anspruchs auf Zugang zu Energieversorgungsnetzen