Der Band bietet eine Sammlung von Beiträgen aus der Literaturwissenschaft, die während des IVG-Kongresses 2015 präsentiert wurden. Thematisiert werden unter anderem historische Romane des neuen Jahrtausends, der Wandel des Schönheitsbegriffs in Literatur und Kunst sowie die Darstellung literarischer Herrscherbilder, die zwischen Gerechtigkeit und Despotie schwanken. Die Publikation beleuchtet somit verschiedene Facetten der zeitgenössischen Literatur und deren kulturelle sowie gesellschaftliche Kontexte.
Der Band bietet eine umfassende Dokumentation der Plenarvorträge und Podiumsdiskussionen, die während des IVG-Kongresses in Shanghai im Jahr 2015 stattfanden. Er enthält wertvolle Einblicke in aktuelle Themen und Entwicklungen, die im Rahmen des Kongresses behandelt wurden, und stellt die Perspektiven und Fachkenntnisse der Referenten dar. Die gesammelten Beiträge reflektieren die Vielfalt der Diskussionen und tragen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung bei.
Der Band untersucht die Wechselwirkungen zwischen der deutschsprachigen Literatur und dem Fernen Osten, indem er sowohl traditionelle als auch transformative Aspekte beleuchtet. Er analysiert, wie kulturelle Einflüsse und literarische Darstellungen im Laufe der Zeit entstanden und sich verändert haben. Durch verschiedene Beiträge wird ein facettenreicher Blick auf die Rezeption und Interpretation fernöstlicher Themen in der deutschsprachigen Literatur geworfen, was zu einem tieferen Verständnis der kulturellen Verflechtungen führt.
Der Band bietet eine umfassende Analyse der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur und gliedert sich in mehrere Sektionen. Er untersucht experimentelle Gegenwartsliteratur sowie neue Realismen und deren Ausdrucksformen. Zudem wird der Einfluss von Ökologie und Umweltwandel auf die Literatur thematisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Entwicklungstendenzen der deutschen Literatur nach der Wende 1989/90 und der Rolle der neuesten deutschsprachigen Literatur als Reflexion zeitgenössischer Identitätsmodelle.
Der IVG-Kongress 2015 wird in dieser Publikation umfassend dokumentiert, insbesondere die Sektionen der Literaturwissenschaften. Die Inhalte bieten Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und Diskussionen innerhalb der literaturwissenschaftlichen Gemeinschaft. Die verschiedenen Beiträge beleuchten unterschiedliche Aspekte der Literatur und fördern den interdisziplinären Austausch. Diese Sammlung ist eine wertvolle Ressource für Wissenschaftler und Studierende, die sich mit den neuesten Entwicklungen in der Literaturwissenschaft auseinandersetzen möchten.
Kulturalität als Textualitätsmerkmal im deutsch-chinesischen Vergleich
Forschungen zur Kulturalität als Textualitätsmerkmal sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion zur Selbstverortung der Linguistik als kulturanalytisch, medientheoretisch und praxeologisch fundierte Sprachwissenschaft von besonderer Bedeutung. Diese vergleichende Studie setzt sich mit der Kulturalität als einem wesentlichen Textualitätsmerkmal auseinander, das über anderen Textualitätsmerkmalen steht und in ihnen inbegriffen ist. Anhand von wissenschaftlichen Zeitschriftenartikeln im interlingualen, interdisziplinären und diachronen Vergleich wird aufgezeigt, dass Texte im Wissenschaftsdiskurs sprachlich, historisch und disziplinär bedingte Kulturspezifik aufweisen, die soziokulturell erklärbar ist. Insofern bedeutet die Kulturalität der Texte nicht nur, dass Texte in verschiedenen Kulturgemeinschaften eines bestimmten Zeitraums eine gemeinschaftsspezifische kulturelle Signifikanz in sich tragen, die den Niederschlag des Wissens, der Werte sowie der Denkweise der jeweiligen Kulturgemeinschaft demonstriert und Hinweise auf die darunter liegende geistige Tiefenstruktur bietet. Vielmehr ist diese Erklärbarkeit und Gestaltbarkeit der textuellen Spezifik durch die unsichtbare mentale Kultur an sich wiederum eine Art der Kulturalität der Texte.
Der Band bietet eine umfassende Analyse von verschiedenen Aspekten der Kulturwissenschaft, die während des IVG-Kongresses behandelt wurden. Die thematischen Schwerpunkte reichen von der Kulinaristik und deren kultureller Bedeutung über interkulturelle Begegnungen zwischen deutschsprachigen Ländern und Asien bis hin zu unterschiedlichen Lehr- und Lernstilen in kulturellen Kontexten. Zudem wird die Rolle der Interkulturalität in der Wissenschaft thematisiert, was zu einem tiefen Verständnis der kulturellen Dynamiken und Austauschprozesse beiträgt.
Dieser Band dokumentiert das an der Tongji-Universität Shanghai veranstaltete Humboldt-Kolleg «Nachhaltigkeit und Germanistik: Fokus, Kontrast und Konzept», das anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Deutschen Fakultät veranstaltet wurde. Die Beiträge diskutieren aktuelle Tendenzen der internationalen Germanistik und betrachten Linguistik, Fremdsprachendidaktik und Literaturwissenschaft vor allem im Hinblick auf die kulturellen Interaktionen zwischen China und Deutschland.
Die Erforschung der Kulturstile gehört seit dem sogenannten „cultural turn“ in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts zu den Herausforderungen wissenschaftlichen Forschens im Spannungsfeld von Fachkommunikation, Textpragmatik, Kulturwissenschaft, Semiotik und Stilistik. Das Buch untersucht in interkulturellem Ansatz die jeweils spezifischen Kulturstile als Kommunikationsstile. Beispielhaft werden deutsche und chinesische Image-Broschüren verglichen, die in der Wirtschaftskommunikation als eine der wichtigsten PR-Maßnahmen fungieren und mit ihren semiotischen Auffälligkeiten forschungsrelevant sind. Die erarbeiteten Erkenntnisse bieten nicht nur neuartige Einblicke in die soziokulturellen Besonderheiten der beiden Länder, sie leisten auch Hilfestellungen für kooperierende deutsche und chinesische Unternehmen, um ihre Kommunikationspraxis zu optimieren.