Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Catherine Malabou

    18. Juni 1959
    Time Driven
    The Future of Hegel
    Die Seitenallee
    Was tun mit unserem Gehirn?
    Negierte Lust
    Ontologie des Akzidentiellen
    • 2021

      Negierte Lust

      Die Klitoris denken

      3,9(8)Abgeben

      In diesem engagierten Essay beleuchtet Catherine Malabou die lange Ignoranz gegenüber der Klitoris als Symbol weiblicher Lust und Identität. Sie verbindet historische und philosophische Perspektiven und fordert eine neue Sprache für Geschlecht und Politik, während sie die fortwährenden Gewaltakte gegen Frauen thematisiert.

      Negierte Lust
    • 2017
    • 2011

      Ontologie des Akzidentiellen

      Essay zur zerstörerischen Plastizität

      4,5(2)Abgeben

      Zumeist fließt da Leben dahin wie ein Fluss. Doch manchmal kann es infolge von Erkrankungen oder Verletzungen des Gehirns zu schweren Erschütterungen der Identität eines Menschen kommen. Sie wird sozusagen von innen zerstört. Eine neue Persönlichkeit entsteht, deren Gegenwart keine Vergangenheit hat. Dies ist möglich aufgrund der Plastizität des Gehirns. Hier geht es allerdings nicht um die äußere Deformation von Nervensträngen oder die Unterbrechung von Verbindungen im Gehirn, sondern um die ihm innewohnende Zerstörungskraft, deren Ausbruch allein auf dem Zufall zu beruhen scheint. Daher stellt sich, philosophisch gesehen, die Frage nach der Ontologie des zerstörerischen Zufalls. Catherine Malabou lädt uns hier zu einem philosophischen und literarischen Abenteuer ein, bei dem Spinoza, Deleuze und Freud auf Proust und Duras treffe.

      Ontologie des Akzidentiellen
    • 2006

      Was tun mit unserem Gehirn? Das ist nicht nur eine Frage für Philosophen, Wissenschaftler oder Politiker... Warum sind wir, wenn unser Gehirn plastisch, formbar und frei ist, noch immer derart in Grenzen und gesellschaftlicher Unfreiheit gefangen? Warum wissen wir mit unserer Erkenntnis von Milliarden Neuronen, unzähligen Verknüpfungen, die zudem ein Leben lang formbar, gestaltbar sind, nichts anzufangen: Das Gehirn bildet sich von alleine, es ist sensibel auf äußere Reize, die seine Entwicklung beeinflussen, es kann sich selbst heilen und es ist eine Metapher unseres gesellschaftlichen Zustandes. Das Gehirn war immer Gegenstand politischer Metaphernbildung: Sehen wir in ihm aber nicht länger eine starre Zentralmacht, sondern finden wir in ihm ein Modell für die Wandlungsfähigkeit, so resultieren daraus weitreichende Perspektiven. Cathérine Malabou fordert in ihrem kühnen Essay einen bewussteren Umgang, einen neuen Blick und eine neue Perspektive für einen tiefgehenden Wandel. In Entgegensetzung zu dem vom gegenwärtigen Kapitalismus geforderten »flexiblen Menschen« bringt sie den Begriff der »Plastizität« in Stellung und skizziert von diesem ausgehend Chancen einer anderen gesellschaftlichen Entwicklung.

      Was tun mit unserem Gehirn?