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Nina Lugovskaya

    25. Dezember 1918 – 27. Dezember 1993

    Diese Überlebende des GULAG ist als russische Malerin und Bühnenbildnerin bekannt. Ihr Tagebuch, das sie als Teenager während des Großen Terrors verfasste, führte zur Verurteilung ihrer gesamten Familie wegen angeblicher antisowjetischer Agitation. Nach ihrer Zeit in Kolymaund künstlerischen Studien führte die Veröffentlichung ihres Tagebuchs nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion dazu, dass sie als „Anne Frank Stalins Russlands“ bezeichnet wurde. Ihr Werk ist ein starkes Zeugnis für Widerstandsfähigkeit und künstlerischen Ausdruck angesichts totalitärer Unterdrückung.

    Ztracený deník sovětské školačky Niny Lugovské 1932-1937 : unikátní svědectví z dob stalinismu
    I Want To Live
    Ich will leben
    • 2005

      Was bewegt ein junges Mädchen im Moskau der 1930er Jahre? Der ganz normale Alltag mit Liebeskummer, Schulproblemen und Weltschmerz findet auch in Stalins Sowjetunion statt. Die Politik jedoch macht nicht vor der Haustür halt. Die Angst vor einer Verhaftung des Vaters lässt Nina zu einer scharfsinnigen Kritikerin des stalinistischen Regimes werden. Ihre kompromisslosen Notizen werden ihr schließlich zum Verhängnis: Mit 18 Jahren wird sie verhaftet und für fünf Jahre in ein Arbeitslager geschickt. Ihre Tagebücher sind eine wichtige Ergänzung zur offiziellen Geschichtsschreibung. 'Endlich hat auch der Bolschewismus seine Anne Frank' ›Süddeutsche Zeitung‹

      Ich will leben