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Thomas Fornet Ponse

    Freiheit und Befreiung
    Nature and landscape in Tolkien
    Tolkien's On Fairy-stories
    Ökumene in drei Dimensionen
    Überall und immer - nur hier und jetzt
    Heilsgeschichte und Weltgeschichte
    • Heilsgeschichte und Weltgeschichte

      Das Wirken Gottes in der Welt und die Geschichtlichkeit von Glaube und Theologie

      Haben zentrale Glaubensüberzeugungen eine historische Basis? Können geschichtliche Ereignisse heilsträchtig oder unheilsträchtig sein? Beide Fragen betreffen das Verhältnis von Heilsgeschichte und Weltgeschichte, die nach christlicher Überzeugung zwar zu unterscheiden sind, aber nicht voneinander getrennt werden können. Vielmehr ist der biblische Glaube an die reale Geschichte, vor allem die Geschichte Jesu von Nazaret und die Geschichte Israels gebunden. Schon seit Beginn der Schöpfung wird Gott als ein Gott beschrieben, der der Welt zugewandt ist und in ihr immer wieder sein Heil konkret wirkt – bis hin zum Höhepunkt aus christlicher Sicht, dem Leben, Wirken, Tod und der Auferstehung Jesu Christi. Viele der damit verbundenen Fragen wurden im 42. Theologischen Studienjahr Jerusalem aus ganz unterschiedlichen Perspektiven behandelt. Einige davon liegen in diesem Band vor und geben neben einer Gesamtschau Einblicke in das Problem der Heilsgeschichte aus neutestamentlich-historiographischer Sicht, das Verhältnis von Archäologie und Systematischer Theologie, die Frage nach dem Handeln Gottes in der Geschichte nach Wolfhart Pannenberg, das Verhältnis von Gottes Wirken und dem Handeln der Menschen, die politische Dimension des Gottesdienstes und die mit dem Sechs-Tage-Krieg freigesetzte messianische Spannung im religiösen Zionismus. Dieses Spektrum wird ergänzt durch einen Austausch über das Werkstattseminar Christlich-Islamische Theologie, ein mittlerweile mehrfach durchgeführtes innovatives inter- religiöses Dialogprojekt im Rahmen des Theologischen Studienjahres Jerusalem. Heilsgeschichte und Weltgeschichte

      Heilsgeschichte und Weltgeschichte
    • „Überall und immer“ oder „nur hier und jetzt“? Können einzelne Ereignisse universale Geltung beanspruchen? Diese Grundfrage des Spannungsverhältnisses von Universalität und Partikularität ist dem Christentum von Beginn an eingeschrieben – denn dieses behauptet die universale Bedeutung der partikularen Person Jesus von Nazaret. Zudem ist diese Person in der partikularen Geschichte der Bundesgeschichte Gottes mit seinem Volk Israel verwurzelt. Daraus ergibt sich eine Vielzahl von Fragen, von denen zahlreiche in Lehrveranstaltungen des 41. Theologischen Studienjahres behandelt wurden. Einige dieser Perspektiven sind im vorliegenden Band versammelt: beginnend mit biblischen Einsichten zu Schuld und Strafe, den Kyrostexten sowie der paulinischen Rede vom „Christus“ über systematisch-theologische Überlegungen zur Sichtbarkeit der Kirche, Ansätzen einer Geschichtstheologie, dem Zusammenhang von Offenbarungs- und Religionstheologie sowie den Menschenrechten bis hin zu Beiträgen zum rabbinischen Judentum und der islamischen Philosophie. In der Verbindung dieser unterschiedlichen Perspektiven zeigt sich das Potential einer interdisziplinär arbeitenden Theologie, wie sie im Theologischen Studienjahr Jerusalem praktiziert wird.

      Überall und immer - nur hier und jetzt
    • Ökumene in drei Dimensionen

      • 516 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Trotz großer Fortschritte im jüdisch-christlichen Gespräch wurde in der ökumenischen Theologie bislang kaum versucht, das Judentum als eigenes Subjekt in den innerchristlichen ökumenischen Dialog einzubeziehen. Eine Änderung strebt dieses Buch an, indem es philosophische, theologische und judaistische Perspektiven miteinander verbindet. Damit wird eine Grundlage geliefert, auf der sich sowohl neue Einsichten für die ökumenische Hermeneutik aufzeigen als auch Lösungsvorschläge für einige Kernprobleme der Ökumene – das Verhältnis von Universalkirche und Ortskirchen sowie von Primatialität und Kollegialität – formulieren lassen. Die vorliegende Arbeit wurde 2011 mit dem ersten Preis der Dr. Kurt-Hellmich-Stiftung für Ökumenische Theologie, Regensburg, ausgezeichnet. Thomas Fornet-Ponse, geb. 1979, studierte Katholische Theologie, Philosophie und Alte Geschichte in Bonn und Jerusalem. Seine Promotion im Fach „Fundamentaltheologie und Ökumene“ erfolgte durch die Paris-Lodron-Universität in Salzburg.

      Ökumene in drei Dimensionen
    • Hither Shore, das wissenschaftliche Jahrbuch der Deutschen Tolkien Gesellschaft e. V. (DTG), dokumentiert zum einen die Vorträge des Tolkien Seminars aus dem jeweils vorangegangenen Jahr und zum anderen weitere Forschungsarbeiten aus der DTG sowie aus ihrem (europäischen) Umfeld.

      Tolkien's On Fairy-stories
    • Hither Shore, das wissenschaftliche Jahrbuch der Deutschen Tolkien Gesellschaft e. V. (DTG), dokumentiert zum einen die Vorträge des Tolkien Seminars aus dem jeweils vorangegangenen Jahr und zum anderen weitere Forschungsarbeiten aus der DTG sowie aus ihrem (europäischen) Umfeld. Inhalt: siehe beigefügte Textdatei.

      Nature and landscape in Tolkien
    • In Zeiten der Globalisierung und der Begegnung verschiedener Kulturen und Zivilisationen stellt sich die Frage nach dem universellen oder kontextuellen Charakter philosophischer Aussagen in neuer Schärfe. Wie insbesondere die Bemühungen einer interkulturellen Philosophie um die Verbindung der Kontext- und Kulturabhängigkeit jedes philosophischen Denkens mit dessen Streben nach Allgemeingültigkeit zeigen, kann diese Spannung nicht einfach einseitig aufgelöst werden. In dieser Arbeit wird das Verhältnis von Kontextualität und Universalität am Beispiel zweier konkreter politischer Philosophen untersucht: Zum einen wird der sich u. a. im Menschenbild niederschlagende kontextualistische Charakter des Ansatzes John Rawls’ herausgearbeitet, der als Beispiel des politischen Liberalismus und einer (weitgehend) universalistisch argumentierenden Position dient. Zum anderen wird mit Ignacio Ellacuría ein Vertreter der lateinamerikanischen Befreiungsphilosophie in den Blick genommen, der die eigene Kontextualität nicht nur auswies, sondern als Voraussetzung einer authentischen Philosophie ansah, ohne die diese nicht universal sein könne. Auf dieser Grundlage wird das von interkulturellen Philosophen vertretene Verständnis von Universalität als einer „Universalität als Solidarität bzw. regulative Idee“ vertieft und weiter ausgeführt.

      Freiheit und Befreiung
    • Xavier Zubiri (1898-1983) gilt als einer der bedeutendsten spanischen Philosophen des 20. Jahrhunderts und hinterließ ein eigenständiges philosophisches Werk, das als Philosophie eines offenen materialistischen Realismus charakterisiert werden kann. Diese Philosophie betrachtet die Realität als zentrales Moment, in dem alles innerweltlich in der Materie erscheint und immer empfindend wahrgenommen wird. Sie reduziert jedoch nicht alles auf Materie, sondern betont die Offenheit zur außerweltlichen Realität. Das Buch führt in Zubiris Philosophie ein, beginnend mit seiner Kritik an der westeuropäischen philosophischen Tradition, die er als fehlerhaft in Bezug auf Erkenntnis und Realität ansieht. Es werden zentrale Elemente seiner Philosophie vorgestellt, darunter sein Wesensverständnis, seine Erkenntnistheorie und die Respektivität des Realen, die die Einheit der Realität ausdrückt. Zubiris Philosophie zeigt Potenzial für eine interkulturelle Philosophie, da sie Denkmodelle aus verschiedenen Kulturen berücksichtigt. Abschließend wird dargelegt, dass seine Philosophie als Grundlage für zentrale Fragen interkultureller Philosophie, wie das Verhältnis von Kontextualität und Universalität, dienen kann. Thomas Fornet-Ponse, Doktor der Theologie, widmet sich in seiner Forschung fundamentaltheologischen, ökumenischen und interkulturellen Fragestellungen.

      Xavier Zubiri interkulturell gelesen
    • Ignacio Ellacuría (1930-1989), ein bedeutender spanisch-salvadorianischer Philosoph und Theologe, gilt als einer der herausragendsten Vertreter der lateinamerikanischen Philosophie und Theologie der Befreiung. Sein politisches Engagement in El Salvador, das zu seiner Ermordung führte, verdeutlicht die Ernsthaftigkeit und die politische Verantwortung, die er mit seiner philosophischen Arbeit in der jeweiligen soziohistorischen Situation verbindet. Das Buch bietet eine Einführung in Ellacurías Philosophie, die als kreative Fortführung der Gedanken des baskischen Philosophen Xavier Zubiri (1898-1983) betrachtet werden kann und als „Philosophie der geschichtlichen Wirklichkeit“ bezeichnet wird. Gemeinsam mit Zubiri kritisiert Ellacuría nahezu die gesamte westeuropäische philosophische Tradition und hebt die Bedeutung der geschichtlichen Realität für die Philosophie hervor. Dies ermöglicht ihm, eine Philosophie zu entwickeln, die auf eine universale Befreiung im lateinamerikanischen Kontext ausgerichtet ist. Zudem wird aufgezeigt, dass Ellacurías Philosophie interkulturell ist und wertvolle Beiträge zur Klärung grundlegender Fragestellungen der interkulturellen Philosophie leistet, insbesondere hinsichtlich der Beziehung zwischen Kontextualität und Universalität sowie der Ablehnung von Zentrismus. Thomas Fornet-Ponse, der Autor, hat Katholische Theologie, Philosophie und Alte Geschichte studiert und forscht an der Universität Bonn.

      Ignacio Ellacuría interkulturell gelesen
    • Hither Shore, das wissenschaftliche Jahrbuch der Deutschen Tolkien Gesellschaft e. V. (DTG), dokumentiert zum einen die Vorträge des Tolkien Seminars aus dem jeweils vorangegangenen Jahr und zum anderen weitere Forschungsarbeiten aus der DTG sowie aus ihrem (europäischen) Umfeld. Inhalt: siehe beigefügte Textdatei.

      Tolkien und seine Deutungen