Angelika Rieber Reihenfolge der Bücher





- 2019
- 2018
Rettet wenigstens die Kinder
Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern
Nach dem Novemberpogrom 1938 wurden etwa 20.000 jüdische Kinder aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei nach England und in andere Länder gerettet. Sieben Autorinnen haben in Zusammenarbeit mit dem Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt am Main e. V. zahlreiche Biographien von Kindertransportkindern erforscht, aufgeschrieben und zusammengestellt. Anschaulich zeigen diese Lebensgeschichten, wie sich die Politik der Nationalsozialisten auf das Leben der Kinder auswirkte und wie die erzwungene Flucht aus Deutschland und die meist endgültige Trennung von den Angehörigen ihr weiteres Leben prägte. Neben den Lebensgeschichten der Kinder lag den Autorinnen auch die Würdigung von Helfern und Hilfsorganisationen am Herzen.
- 2015
In dem Buch wird an die Opfer des Nationalsozialismus aus Oberursel im Taunus erinnert. In kurzen Biografien wird ihr Leben und ihr Schicksal während des Nationalsozialismus geschildert. Der Band enhält Portraits und Abbildungen von persönlichen Dokumenten
- 2004
Im Zentrum dieses Buches stehen biographische Portraits Oberurseler Bürger aus der Zeit des Nationalsozialismus und danach. Es werden Lebenssituationen dieser Menschen geschildert, ihre Sorgen, ihre Entscheidungen und ihre Handlungen - die Auswrikungen der antisemitischen Gesetze auf das Alltagsleben. Einerseits zeigen sie die Betroffenen als Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft, andererseits aber auch als Denkende und Handelnde, die um einen Weg im Umgang mit den Diskriminierungs- und Verfolgungs- erfahrungen und zur Rettung ihrer Leben ringen.