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Michael Blamauer

    Phänomenologische Aufbrüche
    Subjektivität und ihr Platz in der Natur
    • 2006

      Es gibt einen Idealismus der Natur, und einen Idealismus des Ichs. Jener ist mir der ursprüngliche, dieser der abgeleitete. (Schelling) Die Deutung des Verhältnisses der originären Subjektivität des Menschen und der von ihm naturwissenschaftlich erschlossenen Natur wirft einige schwerwiegende Probleme auf, da er als organisches Lebewesen selbst Teil dieser Natur ist. In der Bearbeitung dieser Problemstellung stellt Schellings Denken einen idealen Ausgangspunkt dar, insofern er in seiner Naturphilosophie den Versuch unternahm, die Möglichkeit menschlichen Selbstbewusstseins in ein prozessuales Naturkonzept zu integrieren. Darin liegt auch seine nachhaltige Bedeutung für die gegenwärtige, vor allem von der angloamerikanischen Philosophy of Mind geführten Diskussion um das Körper-Geist-Problem.

      Subjektivität und ihr Platz in der Natur
    • 2005

      Phänomenologische Aufbrüche

      • 197 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Beiträge dieses Bandes geben einen Einblick in die Arbeiten einer jungen österreichischen Phänomenologen-Generation. Die Autoren beschäftigen sich in ihren Aufsätzen mit Fragen des Selbstbewusstseins und widmen sich Heideggers Auseinandersetzung mit der Tradition und seinem Suchen nach Alternativen. Ebenso wird der interdisziplinären Relevanz der phänomenologischen Perspektiven, wie z. B. der Phänomenologie des Rechts, der Sprache und der Natur, nachgegangen. Mehrere Arbeiten weisen über die Grenzen der Phänomenologie hinaus und versuchen neue Bereiche zu erschließen, um einen Dialog mit postmodernen Ansätzen – im Hinblick auf Rhetorik, Photographie, Alterität und Politik – zu ermöglichen.

      Phänomenologische Aufbrüche