Der Garten entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert von einem Anbauort für Nahrungsmittel zu einem Rückzugsort für Frauen, die selbst pflanzen und gestalten möchten. Prominente Damen und Schriftstellerinnen fanden Freude am Gärtnern und hinterließen mit ihren Gärten und Worten bleibende Spuren.
Claudia Lanfranconi Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2017
Frauen, die ihre Träume leben erzählt von unerschrockenen und couragierten Frauen, die hoch hinaus wollten und sich bei ihren Bemühungen, den großen Sprung zu wagen, von nichts und niemandem den Weg versperren ließen. Dabei haben sie nicht selten die berühmte »gläserne Decke« durchbrochen – und mit ihren Taten Geschichte geschrieben. Der Band versammelt faszinierende und außergewöhnliche Lebensgeschichten von Frauen, die den Mut hatten, ihre eigenen Visionen zu verwirklichen – ein Buch für alle Leserinnen, die sich inspirieren lassen möchten, die eigenen Träume zu leben! »Ich will und muss einmal frei werden; es liegt nun einmal tief in meiner Natur, dieses maßlose Streben, Sehnen nach Freiheit.« Franziska zu Reventlow »Eine Welt ging zu Ende, eine andere entstand. An dem Übergang befand ich mich, eine Chance bot sich, und die ergriff ich.« Coco Chanel »Zu Beginn ist es die Unschuld, die Mut erzeugt, später der reine Optimismus.« Marlene Dietrich
- 2014
Ladys in Gummistiefeln
Noch mehr Damen mit dem grünen Daumen
Der wunderbar illustrierte Band Ladys in Gummistiefeln versammelt viele neue Damen mit grünem Daumen – bekannte und weniger bekannte, allesamt jedoch außergewöhnliche Frauen, die ihr Leben dem Garten, den Pflanzen und den Blumen widmeten. Claudia Lanfranconi begab sich erneut auf die Suche und stieß auf viele weitere Visionärinnen, die Gartengeschichte geschrieben haben: Diven in Gummistiefeln, die ihre Schlossgärten pflegen; Pflanzenjägerinnen, die – nicht selten als Mann verkleidet – um die Welt reisen auf der Suche nach neuen und besonderen Spezies; Blumendekorateurinnen aus aller Welt, die ihrem Gespür für Form, Farbe und Umgebung nachgehen; und Malerinnen, die die Welt der Pflanzen auf ganz besondere Art einfangen. Echte Gärtnerinnen lieben Lehm unter den Fingernägeln und den Geruch von feuchter Erde. Sie graben und wühlen bei Wind und Wetter. Geht es um den heißgeliebten Garten, tauschen selbst stilbewusste Ladys ihre High Heels gegen Gummistiefel!
- 2014
Nur diejenigen, die ihr eigenes Sprungbrett suchen, werden am Ende ziemlich weit und hoch fliegen. Überlegen Sie nicht lange, fliegen Sie mit! Frauen, die ihre Träume wahr machten, wollten meist schon in jungen Jahren hoch hinaus. Bei ihren Bemühungen, den großen Sprung zu wagen, konnte sie niemand aufhalten, schon gar nicht Väter, Mütter, Brüder, Ehemänner, Lehrer oder gesellschaftliche Konventionen. Um abzuheben, haben sie nicht selten die berühmte »Gläserne Decke« durchbrochen, und mit ihren Taten Geschichte geschrieben. Ein Buch mit fünfzig faszinierenden Frauenbiografien. Darunter so besondere Frauen wie Margarete Steiff, Coco Chanel, Anna Sacher, Estée Lauder, Frida Kahlo, Marion Dönhoff, Lise Meitner, Emilie Flöge, Käthe Kollwitz, Malala Yousafzai, Clärenore Stinnes, Jane Goodall, Elly Beinhorn und viele anderen. Liebevoll bebildert und gestaltet. Ein Buch für alle, die ihre Träume wahr machen wollen und auch mal nach Vorbildern suchen. Hier sind sie.
- 2012
Eine gute Gastgeberin hat eine klare Philosophie und Strategie. Ihre Philosophie beinhaltet, Gäste zu überraschen, zu unterhalten und zu verwöhnen – stets mit Stil und Gelassenheit. Strategische Fähigkeiten zeigt sie bei der Auswahl der Gästeliste und der Sitzordnung, was den Profi von der unerfahrenen Anfängerin unterscheidet. Besonders die Gastgeberinnen des letzten Jahrhunderts waren talentiert, und ihre luxuriösen, oft ruinösen Feste sind bis heute legendär. Claudia Lanfranconi führt uns durch die Welt der französischen Salonièren und New Yorker Millionärinnen, sowie geistreicher Künstlerinnen und glamouröser First Ladies. Das Buch präsentiert beeindruckendes Fotomaterial und außergewöhnliche biografische Geschichten, die verdeutlichen, dass gute Gastgeberinnen auch heute noch ein Geschenk sind. Frauen gelten als sozial begabter und zeigen dies in ihrer Leidenschaft als Gastgeberinnen über die Jahrhunderte. Extravagante Feiern, oft mit Künstlern und Literaten, wurden von Persönlichkeiten wie Luisa Casati und Marie-Hélène de Rothschild grandios inszeniert. Während Casati gelegentlich ganz auf Kleidung verzichtete, setzte die Gräfin auf surrealen Kopfschmuck. „Das Feiern begann, sehen wir den Tatsachen ins Auge, im Garten Eden, als Eva die erste Party mit nur einem Apfel schmiss!“ (Elsa Maxwell, legendäre Gastgeberin der 50er Jahre).
- 2012
Murano
- 353 Seiten
- 13 Lesestunden
Einen besonderen Boom erlebt derzeit das italienische Glas. Dessen Ursprungsort ist eine kleine Insel in der Nähe von Venedig: Murano. Seit im Mittelalter alle Glasöfen aus Venedig nach Murano verbannt wurden, um das streng gehütete Geheimnis der Glasherstellung besser bewahren zu können, wird hier das zerbrechliche Material geblasen. Viele berühmte Designer haben in den letzten Jahrzehnten ihre Entwürfe von venezianischen Glasfirmen produzieren lassen; durch ihre zeitlose Schönheit sind nicht wenige davon zu Designklassikern geworden. In einleitenden Texten werden Themen wie Glasstadt Venedig, Murano-Glas im 20. Jahrhundert, der Produktionsprozess, Murano heute, Fälschungen, der Markt für Murano-Glas und die Techniken anschaulich beschrieben und mit einer Fotostrecke von Jürg Waldmeier illustriert. Der Hauptteil stellt die Chronologie der Klassiker mit zahlreichen Abbildungen dar. Der Anhang porträtiert die Firmen und die Designer in alphabetischer Reihenfolge. - Trendthema Murano-Glas - Großartige Aufnahmen der gläsernen Kostbarkeiten - Hintergrundinformationen zu Quellen und Glasmanufakturen
- 2010
Als Kleider kaum Platz zum Atmen ließen, es gute Cremes nur für feine Damen gab, Skihosen weder praktisch noch schön waren, das Wort Design noch nicht erfunden war und Generationen von Mädchen auf »ihre« Puppe warteten, machten sich Frauen mit einer bewundernswerten Entschlossenheit daran, Produkte zu entwickeln, die den Nerv der Zeit trafen. Sie setzten sich über Tabus hinweg und brachen mit Konventionen. Sie gestalteten, schneiderten und verschrieben sich mit Haut und Haaren ihrer Idee. In einfachen Ateliers, Labors oder Werkstätten entwickelten sie Produkte und Vermarktungskonzepte, die von ihren Zeitgenossinnen mit Begeisterung aufgenommen wurden und als Weltmarken wie Chanel, Prada, Tupperware oder Steiff bis heute erfolgreich sind. Claudia Lanfranconi und Antonia Meiners stellen 22 kluge Geschäftsfrauen vor, deren Lebensgeschichte Mut machen soll, die eigenen Ideen umzusetzen.
- 2008
»Die Rolle der Frau in der Entwicklung der Gartenkunst wurde bisher noch nie so thematisiert«, lobte die Jury des Deutschen Gartenbuchpreises den Gewinnerband »Die Damen mit dem grünen Daumen«. Ob Herrscherinnen, Aristokratinnen, Künstlerinnen, Schriftstellerinnen oder ganz allgemein naturbegeisterte Damen, die ihre Passion für den Garten selbstbewusst und frei auslebten – sie alle trugen entscheidend dazu bei, dass der Garten nicht nur ein Stück Erde blieb, auf dem sich Essbares kultivieren lässt. Die Bedeutung der grünen Oase als Ort der Entspannung, Inspiration und Passion ist bis heute ungebrochen, und das ist besonders dem Einfluss einiger feiner Damen mit grünem Daumen zu verdanken … Von Katharina de Medici, Sibylla Merian, Wilhelmine von Bayreuth über Lucie von Pückler, Gertrude Jekyll, Beatrix Potter, Vita Sackville-West zu Beth Chatto, Gabriella Pape und vielen anderen.
- 2005
Frauen lieben Perlen, es ist eine Liebe, die nun schon Jahrtausende währt und nichts spricht dafür, dass die Leidenschaft abkühlen würde. In der persischen Mythologie galten sie als Tränen der Götter. Die Griechen und Römer hielten Perlen für ein Geschenk des Himmels. Eine besonders betörende Wirkung jedoch hatten Perlen stets auf die weibliche Welt. Um in den Besitz von Perlen zu gelangen, wurden Vermögen verprasst und Schicksale entschieden. 'Frauen und Perlen. Geschichte einer Leidenschaft' versammelt die schönsten Bildnisse von unbekannten Schönheiten, Frauen der Macht, mythologischen Heldinnen, großen Verführerinnen, Damen der Gesellschaft, mädchenhaften Gestalten und unvergesslichen Ikonen. Große Filmdiven wie Audrey Hepburn, Mode-Genies wie Coco Chanel oder andere unvergessliche Frauen wie Jacqueline Kennedy und Maria Callas sind ebenso dabei wie die weiblichen Ideale von Rembrandt, Holbein, Caravaggio, Vermeer, Manet oder Renoir. Die Künstler haben den Frauen, Damen, Adelsfräulein und Ladies Perlen um den Hals gelegt, in ihr Haar geflochten und in ihre Kleider gewebt. Die Kunsthistorikerin Claudia Lanfranconi erzählt, wie vielfältig die Perle von der Antike bis zur Gegenwart gedeutet wurde. Ihre Kommentare liest man mit Vergnügen, weil sie mit Witz und Gespür fürs Detail über siebzig Gemälde und Fotografien kenntnisreich beschreibt.


