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Christian Kalweit

    Fehlerhaftes Vorstands- und Aufsichtsratshandeln und dessen Sanktionierung durch Aktionärsklagen in Deutschland und Frankreich
    • Die vorliegende Arbeit behandelt das komplexe Thema des fehlerhaften Handelns von Vorständen, Verwaltungsräten und Aufsichtsräten sowie deren Sanktionierung in deutschen und französischen Kapitalgesellschaften. Es werden die wesentlichen Formen von Aktionärsklagen zur Managementkontrolle im deutschen und französischen Recht analysiert. Im deutschen Recht stehen insbesondere Abwehr- und Schadensersatzklagen im Fokus, während im französischen Recht die „action individuelle“ sowie die „action sociale exercée ut universi“ und „ut singuli“ betrachtet werden. Diese Klagebefugnisse sind entscheidend für die Corporate Governance großer Aktiengesellschaften und übernehmen als privatrechtlicher Rechtsbehelf eine zentrale Rolle in der Kontrolle der Leitungs- und Aufsichtsorgane. Die Analyse erfolgt auch im Kontext der US-amerikanischen „business judgment rule“. Der erste Teil der Arbeit beleuchtet das fehlerhafte Handeln und die Sanktionierung im deutschen Recht, einschließlich eines Vergleichs mit dem US-amerikanischen Recht und der dortigen „shareholders' derivative suit“. Der zweite Teil widmet sich dem französischen Rechtskreis und dessen Regulierungen. Im dritten Teil wird versucht, die Klagebefugnisse aus einer ökonomischen Perspektive zu erklären und normativ zu bestimmen, wie diese ausgestaltet sein sollten.

      Fehlerhaftes Vorstands- und Aufsichtsratshandeln und dessen Sanktionierung durch Aktionärsklagen in Deutschland und Frankreich